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Es gibt den grossen Bruder

Maintainer: Jörg Schneider, Version 1, 01.12.2004
Projekt-Typ: halboffen
Status: Archiv

1984.

(1) Die Zeit erfordert es in der Korruption der Welt bestimmte Schlüsselwerke der Menschheit neu zu überdenken, dabei kann man durchaus zu inversen Ergebnissen kommen. Genau das meint "Doppeldenk". Der Sozialromantiker Winston Smith wird in der Darstellung des poppkulturellen Bewusstseins als der Rest des Menschlichen verstanden, dass durch die "böse" Maschine besiegt wird. Nein, dem ist aber nicht so.Winston Smith ist menschlich allzumenschlich! Er verkörpert das Prinzip der prinzipiellen Korrumpierbarkeit. Er ist ohne Glauben. Er verrät seine Mutter, seine Schwester und die Partei. Er lebt nur seine Lüste aus ohne soziale Verantwortung zu übernehmen.Er geht in die Arbeiterviertel um zu vögeln, ohne an eine zukünftige Formation zu denken, bzw. aufbauen zu wollen. Er ist die heutige Darstellung des Kritikers, der zum Opportunisten geworden ist.Er ist der Opportunist, der jedem nachläuft, der mehr oder weniger zu bieten hat- mal ist es die Frau- mal die Partei. Die Verfehlung dieses Subjekts ist der Mangel an Glauben, das dem Menschen und nicht Gott glauben schenkt. Den Märtyrern und Gotteskriegern wäre das nicht passiert, denn das Wohlleben bedeutet ihnen nichts gegenüber der Liebe zu Gott. Die Menschen, die ohne Liebe gegenüber dem Ganzen sind, sind wie ein Fähnchen im Wind. Sie sind abhängig von dem Einfall ihrer Launen und kennen keine Linie in ihrem Leben. Winston Smith zeigt am Ende des Films wie sehr seine unartikulierten Ängste sich als Furcht vor den Ratten materialisieren können, aus Mangel an Liebe. O'Brien zeigt in weiser Voraussicht wie Angst und Entwurf der gottlosen Menschen zusammenhängen.Letztendlich ist es immer nur die sterbliche Hülle, der äussere Mensch, der den Ungläubigen interessiert. Der äussere Mensch ist der Teil des Menschen der korrumpierbar ist, der innere Mensch möchte lieber mit dem äusseren Menschen sterben als sich gegen sein Inneres zu versündigen, und wenn es dabei die ganze Welt kostet. Am Ende steht der Shown-Down der Offenbarung, der den grossen Bruder hervorbringen muss, denn nach einem Atomkrieg wird die Formation noch mehr vonnöten sein. Amen! Welt-Heil! Allauh akbar! Ayn Soph erwache!

(1.1) Re: 1984., 07.11.2005, 07:39, Welt Heil: Winston wird geheilt! Er sagt zum Großen Bruder: "Ich liebe Dich". Auch wir können geheilt werden, wenn wir fähig werden, Gott durch alle Menschen zu lieben.

(1.2) Re: 1984., 01.12.2005, 08:30, mir ??: also noch eine blödere erklärung habe ich in meinem ganzen leben nicht gehört!!!!!

Doppeldenk.

(2) Die Zeit erfordert es in der Korruption der Welt bestimmte Schlüsselwerke der Menschheit neu zu überdenken, dabei kann man durchaus zu inversen Ergebnissen kommen. Genau das meint "Doppeldenk".

Gegen die Korruption.

(3) Der Sozialromantiker Winston Smith wird in der Darstellung des poppkulturellen Bewusstseins als der Rest des Menschlichen verstanden, dass durch die "böse" Maschine besiegt wird. Nein, dem ist aber nicht so.Winston Smith ist menschlich allzumenschlich! Er verkörpert das Prinzip der prinzipiellen Korrumpierbarkeit. Er ist ohne Glauben. Er verrät seine Mutter, seine Schwester und die Partei. Er lebt nur seine Lüste aus ohne soziale Verantwortung zu übernehmen.Er geht in die Arbeiterviertel um zu vögeln, ohne an eine zukünftige Formation zu denken, bzw. aufbauen zu wollen. Er ist die heutige Darstellung des Kritikers, der zum Opportunisten geworden ist.Er ist der Opportunist, der jedem nachläuft, der mehr oder weniger zu bieten hat- mal ist es die Frau- mal die Partei. Die Verfehlung dieses Subjekts ist der Mangel an Glauben, das dem Menschen und nicht Gott glauben schenkt.

Märtyrer.

(4) Den Märtyrern und Gotteskriegern wäre das nicht passiert, denn das Wohlleben bedeutet ihnen nichts gegenüber der Liebe zu Gott. Die Menschen, die ohne Liebe gegenüber dem Ganzen sind, sind wie ein Fähnchen im Wind. Sie sind abhängig von dem Einfall ihrer Launen und kennen keine Linie in ihrem Leben. Winston Smith zeigt am Ende des Films wie sehr seine unartikulierten Ängste sich als Furcht vor den Ratten materialisieren können, aus Mangel an Liebe.

Der innere Mensch.

(5) O'Brien zeigt in weiser Voraussicht wie Angst und Entwurf der gottlosen Menschen zusammenhängen.Letztendlich ist es immer nur die sterbliche Hülle, der äussere Mensch, der den Ungläubigen interessiert. Der äussere Mensch ist der Teil des Menschen der korrumpierbar ist, der innere Mensch möchte lieber mit dem äusseren Menschen sterben als sich gegen sein Inneres zu versündigen, und wenn es dabei die ganze Welt kostet.

Der grosse Bruder.

(6) Am Ende steht der Shown-Down der Offenbarung, der den grossen Bruder hervorbringen muss, denn nach einem Atomkrieg wird die Formation noch mehr vonnöten sein. Amen! Welt-Heil! Allauh akbar! Ayn Soph erwache!


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