Home   Was ist ot ?   Regeln   Mitglieder   Maintainer   Impressum   FAQ/Hilfe  

Es kommt doch auf den Output an

Maintainer: Olaf Boerger, Version 1, 09.12.2005
Projekt-Typ: halboffen
Status: Archiv

Es kommt doch auf den Output an

(1) "Es kommt doch auf den Output an." - mit diesem Zitat des Ifo-Vorstands Meinhard Knoche endet ein widerlich-amüsanter Artikel der 'Süddeutschen Zeitung' vom 08.12.2005 mit dem vielsagenden Titel 'Verschwenderische Forscher'. Dieser 'Output' beläuft sich für die korrupt-begriffslose Sinn-Knoche & Co.-Brut auf schlappe 10 Millionen Euro im Jahr. Das ist nämlich die Summe mit der diese Abgreifer-Bande, die ansonsten nicht müde wird, Subventionen und Sozialtransfers zu streichen, sprich: den neoliberalen Massenmord zu propagieren, pro Jahr staatlich "gefördert" wird.

(1.1) Re: Es kommt doch auf den Output an, 09.12.2005, 17:38, Olaf Boerger: Natürlich gilt der Sparkurs (den sie ansonsten unablässig fordern) nicht für Sinn, Knoche & Co. - da heißt es: "Falsch sei es, wie die Rechnungsprüfer "nur nach Sparmöglichkeiten für Staat zu suchen." - Ja, was denn nun, Meinhard???

(1.2) Re: Es kommt doch auf den Output an, 10.12.2005, 10:36, Markus Pettrup: Rheinische Post vom 9.12. titelt: NRW kappt Sozialprojekte um 20%. Gestrichen wird bei den Kindertagestätten, Krankenhäusern etc. Zugleich möchte die Landesregierung den Flughafen Münster mit 11 Mio. € subventionieren. Wohl damit die Abzocker und Sozialkürzer besser in den "wohlverdienten" Erholungsurlaub fahren können?

Es kommt doch auf den Output an

(2) Jetzt sind die tollen "Forscher" jedoch selbst Zielscheibe der Kritik des Bayerischen Oberen Rechnungshofes geworden. So heißt es: "Das Institut sei in einer Weise gefördert worden, "die gegen den Grundsatz von Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit verstößt". Weiter kann mensch lesen: "Etwa sieben Millionen Euro erhält das als Verein organisierte Ifo-Institut jährlich von Bund und Land. Dazu erhält eine vom Ifo-Institut (Präsident: Sinn) und der Universität München (Institutsdirektor dort: Sinn) gegründete Tochter-GmbH namens CESifo ("Chief Executive Officer": Sinn) weitere 1,75 Millionen vom Freistaat. Dazu wiederum kommen noch Drittmittel - auch aus staatlichen Aufträgen. Mit diesen Aufträgen jedoch finanziere der Staat jedoch noch einmal Ifo-Mitarbeiter, die er bereits über seine Zuschüsse bezahlt habe, bemäkeln die Rechnungsprüfer. Außerdem sehen sie keinen Sinn in der bezuschussten CESifo GmbH. Deren Aufgaben hätten Institut und Uni auch übernehmen und damit "nicht unerhebliche Personalkosten" sparen können." - Wie bitte, "keinen Sinn"???????? - für die Abgreifer Sinn & Co. sind fast zwei Millionen Euro allemal "Sinn" genug. Denn darum geht es diesen widerlichen Blutsaugern einzig und allein. Bei dieser Plünder-Bande von "Forschern" zu reden trifft auch nur in Hinsicht auf "forscher abgreifen" zu, denn der "Erkenntnis-Output" ist: Außer Spesen nichts gewesen". Das Einzige, was diese hohle Parasitenclique hinbekommen, ist seit dreißig Jahren vom "Aufschwung" zu faseln (jeder römische Vogelschauer lieferte fundiertere "Prognosen") , und ansonsten das gescheiterte Dumm-Dumm-Konstrukt des "Monetarismus" herunterzuleiern. Schon Marx nannte diese Drecks-Brut beim Namen: SYKOPHANTEN DES KAPITALS - sprich: Apologeten der heuchlerischen Blutsaugerei.

Es kommt doch auf den Output an

(3) Angesichts der jetzt aufgedeckten Abzockereien ereiferte sich die Hans-Werner-Clique natürlich sofort (der "Output" könnte ja sonst in Gefahr geraten) - und Knoche faselte (mit - wer hätte das gedacht - Rückendeckung aus dem bayerischen Wissenschaftsministerium) was von "Internationaler Reputation". Tja, die hohle Blutsauger-Brut kennt sich halt weltweit - kein Wunder bei einem WELTWEITEN ABGREIFERVERHÄLTNIS.

Es kommt doch auf den Output an

(4) P.S. In gleicher Manier "bescheinigte" erst letzte Woche die "Leibniz-Stiftung" dem Ifo-Institut in Berlin und dem "Institut für Weltwirtschaft" (IfW) in Kiel die "weitere" "Förderungswürdigkeit".


Valid HTML 4.01 Transitional