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Der Schlächter von der traurigen Gestalt

Maintainer: Olaf Boerger, Version 1, 04.03.2005
Projekt-Typ: halboffen
Status: Archiv

Hans-Werner lässt wissen

(1) Neues aus Voodoo-Land alias Zombieropa (siehe auch Projekt `Globaalaballa`) aus dem Munde des Schlächters von der traurigen Gestalt: Am 28.02.2005 machte “unser klügster Wirtschaftsprofessor“ (O-Ton “Bild“) alias “Ifo-Ikone“ Hans-Werner Sinn in der Financial Times Deutschland mal wieder auf “Heulboje“ in Sachen “Staatsverschuldung“. Unter der Überschrift “Irrweg zu Lasten der Zukunft“ lässt er uns Unwissende dann wissen: „Die europäischen Regierungen wollen den Stabilitätspakt aufweichen. Dabei wäre es notwendig das Regelwerk zu verschärfen. Sonst steigt die Verschuldung ins Unermessliche.“ - Nur, dass das “Unermessliche“ schon längst Tatsache ist, wie eine durch den Text gerahmte, hervorgehobene Aussage belegt: “ES WIRD IN DER ZUKUNFT KEINEN GEBEN, DER DIE SCHULDENRECHNUNG BEZAHLEN KÖNNTE“.

Hans-Werner mutiert zum Pfaffen

(2) Wie sich dieses “Unermessliche“ darstellt, kann mensch den in dem Text enthaltenen Daten entnehmen: „Auch andere Länder sündigen. (sieh`da – Hans-Werner mutiert zum moralinsauren Pfaffen – zuvor hatte er seinen Sermon über “Deutschland“ abgelassen) Frankreich hatte den Pakt in den Jahren von 2002 bis 2004 verletzt, (so ist das nun mal, wenn sowohl die “realen“ als auch die “spekulativen“ (“fiktiven“) “Einnahmen“ kollabieren, und sich die systemnotwendigen Ausgaben des korrupten Voodoo-Ladens somit nur noch über “Schulden“ “finanzieren“ lassen – zumal schon seit Jahrzehnten überhaupt nicht mehr in Frage gestellt wird (auch nicht von den tollen neoliberalen “Monetaristen“, zu deren Bande auch Hans-Werner gehört), “ob“, sondern nur noch “wie viel“ es von diesen denn bitte sein dürfen - zur fatalen Fiktion des “Staatskredits“ siehe auch: Karl Marx, `Das Kapital`, Bd. III, S.482/483) Portugal tat es 2001 (aber auch dort wird natürlich weiterhin kräftig “gesundgerechnet“) und die Niederlande (alias “das geflutete Poldermodell“) 2003. Griechenland hat sich gar durchgeschwindelt, indem es Statistiken fälschte. (oh, no – selbstverständlich machen alle das, da die tolle “Marktwirtschaft“ per se nur aus Lug und Trug besteht – schöne Grüße vom “MINISTRY OF TRUTH“) Nachdem man jahrelang Defizite unterhalb des Grenzwertes veröffentlicht hatte, musste man schließlich einräumen, dass das wahre Defizit 2000 bis 2004 bei durchschnittlich 4,3 Prozent lag. (log, äh, lag). Andere Länder hatten es dank glücklicher Umstände besser. (ja, ja – “besser“) (Der “La-Dolce-Vita-Zombie“) Italien zum Beispiel hat nicht nur von der kreativen Buchführung (ein schöner Ausdruck für BETRUG) seiner Regierung profitiert, sondern auch von der Zinskonvergenz, die der Euro brachte. Die Zinsen für langfristige italienische Staatspapiere (wohl treffender: “Klopapiere“) fielen in den zehn Jahren zwischen 1994/1995 bis 2004/2005 von etwa zwölf (was umgerechnet in etwa dem Zinssatz für so genannte “Junk-Bonds“ (“Ramsch-Anleihen“) bei privaten Unternehmen entspricht – wie z.B. Fiat) auf vier Prozent. Da der Schuldenstand derzeit bei etwa 106 Prozent des Bruttoinlandsprodukts liegt (tolle “Quote“), hat allein diese Zinssenkung den Schuldenstand um gut acht Prozentpunkte gesenkt. Ohne die Zinssenkung hätte Italien 2004 unter sonst gleichen Bedingungen statt der veröffentlichten drei Prozent ein Budgetdefizit von elf Prozent gehabt; dabei ist der niedrigere Schuldenstand noch gar nicht eingerechnet. (selbstverständlich sind diese “drei Prozent“ satt gefälscht – schöne Grüße vom “Paten“, äh, “Regierungschef“ Berlusconi)

Hans-Werner und seine Geschenke

(3) Gleich im Anschluss lässt Hans-Werner erneut eine gänzlich begriffslose Moralkanonade ab: „Die Idee des Paktes bestand darin, den europäischen Regierungen strenge Verschuldungsgrenzen vorzuschreiben. Das Verteilen von Geschenken auf Kosten der künftigen Generationen sollte ihnen erschwert werden.“ – Als ob diese korrupte Veranstaltung alias “Marktwirtschaft“, alias “die beste aller möglichen Welten“ sich jemals um die “zukünftigen Generationen“ geschert hätte. Selbst Marx stellt nüchtern fest (`Das Kapital`, Bd. I): „Das Kapital, das so „gute Gründe“ hat, die Leiden der es umgebenden Arbeitergeneration zu leugnen, wird in seiner praktischen Bewegung durch die Aussicht auf zukünftige Verfaulung der Menschheit und schließlich doch unaufhaltsame Entvölkerung so wenig und so viel bestimmt als durch den möglichen Fall der Erde in die Sonne. Bei jeder Aktienschwindelei weiß jeder, daß das Unwetter einmal einschlagen muß, aber jeder hofft, daß es das Haupt seines Nächsten trifft, nachdem er selbst den Goldregen aufgefangen und in Sicherheit gebracht hat. Nach uns die Sintflut ! ist der Wahlspruch jedes Kapitalisten und jeder Kapitalistennation.“ – Und selbstverständlich schert sich auch Hans-Werner einen Dreck um irgendeine “Zukunft“, denn seine Auffassung von der “Verteilung von Geschenken“ bezieht sich einzig und allein auf die “Sozialausgaben“ und “viel zu hohen Löhne“. Da er natürlich weiß, dass der “Wertschöpfungskuchen“ alias “Profitmasse“ mit fast schon geometrischer Geschwindigkeit schrumpft, plädiert er dafür, Milliarden von Menschen via “Finanzierungsvorbehalt“ zu massakrieren bzw. verelenden zu lassen, damit er und seine korrupte Ifo-Brut noch ein wenig weiter saugen können, da diese selbstverständlich selbst nicht “mehrwertschöpfend“ sind und nur durch die blutsaugerische Umverteilung des "Mehrprodukts" ihr korruptes Vampirleben aufrecht erhalten können (Karl Marx, `Das Kapital`, Bd. I): „Erst wenn die Menschen sich aus ihren ersten Tierzuständen herausgearbeitet, ihre Arbeit selbst also schon in gewissem Grad vergesellschaftet ist, treten Verhältnisse ein, worin die Mehrarbeit des einen zur Existenzbedingung des anderen wird. In den Kulturanfängen sind die erworbenen Produktivkräfte der Arbeit gering, aber ebenso auch die Bedürfnisse, die sich mit und an den Mitteln ihrer Befriedigung entwickeln. Ferner ist in jenen Anfängen die verhältnismäßige Größe der Gesellschaftsteile, die von fremder Arbeit leben, verschwindend klein gegen die Masse der unmittelbaren Produzenten. Mit dem Fortschritt der gesellschaftlichen Produktivkraft der Arbeit wächst diese verhältnismäßige Größe absolut und relativ.“

Hans-Werner goes mad

(4) Direkt danach bekommt Hans-Werner eine hysterische Panikattacke: „Außerdem sollte die Gefahr verringert werden, dass Europa eines Tages (der natürlich schon längst Vergangenheit ist) den italienischen Weg geht, nämlich sich grenzenlos zu verschulden und sich dann durch Gelddrucken und Inflation der realen Schulden zu entledigen. Aber diese Einschränkungen gefallen den Regierungen gar nicht. Sünder mögen keine Gesetze.“ – Lächerlicher geht`s nimmer: Ein Hohepriester der “Deregulierung“ alias “Entrechtlichung“ alias “Korruption“ alias “Plünderungs-“Ökonomie““ alias “Amoklauf“ singt das Hohelied der “Gesetze“. Und auch die Druckerpresse läuft schon seit Jahren auf Hochtouren, wie in den Projekten `Großbritannien` bzw. `Apokalyptisches Requiem` schon beschrieben: „Dass es sich auch dabei nicht um ein Hirngespinst handelt, verdeutlicht ein FTD-Artikel vom 11.03.2003: “Zentralbanken planen für den Notfall“ – worin dann auch mal so eben erwähnt wird, dass sich die Zentralbanken bereits im Jahr 2001 weltweit wegen der durch den Zusammenbruch der Wachstumssimulation hervorgerufenen “Liquiditätsengpässe“ telefonisch “kurzgeschlossen“ hatten, um mit Zinssenkungen und massiver Zufuhr von Liquidität Zusammenbrüche von Banken (bzw. Unternehmen) zu verhindern: „Die EZB pumpte Dollar-Reserven in den Markt um Liquiditätsengpässe zu vermeiden. Zudem senkten sie zusammen mit der US-Notenbank Fed die Leitzinsen.“ Es geht bei der Zinssenkungsorgie also nicht um irgendeine phantasierte “Hegemonie in der Konkurrenz“, sondern stellt schlichtweg schiere Verzweiflung dar.“ – „Und jetzt kommt`s mal wieder knüppeldick: „Wie die Bank of England in ihrer jüngsten “Financial Stability Rewiev“ schreibt, droht eine Destabilisierung des globalen Finanzsystems. Viele Risiken auf den Märkten seien unterpreist, die Wertpapierpreise hingegen inflationär: Ihnen stehe kein realer Gegenwert mehr gegenüber.“ (die gute alte – schon oben erwähnte – “ASSET INFLATION“ – doch natürlich ist das Statement der Bank of England nichts als scheinheiliges Geschwätz, da sämtliche führende Notenbanken diese Geldschwemme durch ungehemmte Vergabe “billigen Kreditgeldes“ an Banken bzw. Unternehmen, also eine gigantische Aufblähung der Geldmenge, selbst initiiert haben, wie eine dem Artikel beigefügte Grafik belegt – siehe auch Projekt `Großbritannien`)“ Diese beiden Auszüge verdeutlichen sehr schön, dass die so genannten “Staaten“ bzw. deren “Regierungen“ nichts anderes als der hörige “geschäftsführende Ausschuss“ der globalen Blutsaugerkaste sind – was zwar auch Hans-Werner und seine korrupte Ifo-Brut weiß (na, klar – als deren willfährige Vasallen), aber den Menschen aus primitivsten “Eigeninteressen“ diesbezüglich Sand in die Augen streut (siehe auch: Robert Kurz, `Die Unselbständigkeit des Staates und die Grenzen der Politik`, www.krisis.org , Rubrik: `Weitere Texte von Krisis-Autoren` bzw. `Neues Testament`, Matthäus 23, `Wider die Schriftgelehrten und Pharisäer`: „Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr das Himmelreich zuschließt vor den Menschen! Ihr geht nicht hinein und die hinein wollen, lasst ihr nicht hineingehen.“ ).

Hans-Werner heult weiter

(5) Zu guter letzt hat Hans-Werner dann auch noch einiges – in der Tat haarsträubendes – über die Verschuldung der tollen “BRD“ (aber natürlich auch der anderen) zu berichten: „In allen europäischen Ländern tragen die kommenden Generationen bereits eine übermäßige Rentenlast. Für Deutschland hat der Sachverständigenrat eine implizite Rentenschuld von mehr als 270 Prozent des Bruttoinlandsprodukts errechnet. Zählt man die offene Verschuldung von 66 Prozent des BIP hinzu, erhält man eine Schuldenquote von 340 Prozent. Andere Länder sind in einer ähnlichen Situation.“ – Hurra. Bei einem für 2003 errechneten BIP von 2,2 Billionen Euro bedeutet das also eine absolute Verschuldung von über 7 BILLIONEN Euro. – Und nun die 1 000 000-Euro-Frage an Hans-Werner: Wer soll denn diese Summe im Zuge der DRITTEN INDUSTRIELLEN REVOLUTION kapitalproduktiv “abarbeiten“ ????? (Die gleiche Frage wurde “live“ auch schon mal NRW-“Wirtschaftsminister“ Harald Schwätzau, äh, Schartau gestellt (siehe auch Flugblatt `Harald weiß nix`) – wobei jedoch als Antwort nur ein hohles Grinsen zu verzeichnen war). Als Beispiele für die “anderen“ hier zwei Auszüge aus den Projekten `Großbankrottannien` und `Globaalaballa`: „Und nicht nur die von Massenarbeitslosigkeit verursachte Armut nimmt in Großbankrottanien, äh, Großbritannien rapide zu: “Mit 65 Jahren sehen Briten oft ganz alt aus“, titelte die WAZ bereits am 17.12.2002. Weiter heißt es dann da: „Das britische Rentensystem steckt in einer schweren Krise. Um einen drohenden Kollaps zu verhindern, plant die Regierung einen weitreichenden Umbau.“ - Aha, wieder mal der gute alte “Umbau“. Ein ganzes Bündel von Maßnahmen soll die Alterssicherung retten. Wichtigster Punkt ist die Abschaffung einer festen Pensionsgrenze: „Wer “will“ – oder muss, „weil das Geld nicht reicht“ – “kann in Zukunft auch über das 65. Lebensjahr hinaus arbeiten“, “ohne Einbußen bei der Rente zu erlangen.“ “(zum letzten Lügenmärchen weiter unten). Aus diesem Satz spricht nur noch blanker Hohn, denn, wie es weiter unten im Artikel steht: „Kaum mehr als 440 Pfund (rund 700 Euro) stehen einem Ehepaar pro Monat zu.“ Mehr als 13 Millionen Briten sind nach aktuellen Schätzungen von Altersarmut bedroht – wahrlich: ein echtes “Erfolgsmodell“.“ – „Weitere zig-Billionen stellen ungedeckte “Rentenschecks“ dar (“Stern“, Nr. 46, 2004 – Interview mit Peter Peterson, Handelsminister unter Präsident Richard Nixon): „Amerika wird alt. (das typische malthusianisch-neoliberale Vernichtungsvorbereitungsgefasel) Bereits in fünf Jahren gehen die ersten der 77 Millionen Baby-Boomer in Rente – und sie werden das System überschwemmen. Für unsere Renten und die staatliche Krankenversicherung werden sich bis zu 74 Billionen Dollar an ungedeckten Verbindlichkeiten anhäufen - mehr als die gesamte Volkswirtschaft heute wert ist. Weder Steuersenkungen noch -erhöhungen können dies finanzieren. Die brutale Realität ist: Wir müssen Ausgaben kürzen.“ (sprich: Köpfe kürzen bzw. diese Menschen um die zugesagten bzw. erworbenen Ansprüche betrügen – da wir die Kohle schon anderweitig korrupt umverteilt bzw. durchgebracht haben).“

Hans-Werner, der "Populator"

(6) Und in genau dieselbe Kerbe wie Peter, nämlich die der “Demographie-Demagogie“, haut sodann auch Blutsauger Hans-Werner kräftig rein: „Die exzessive Verschuldung ist auch deshalb ein Problem, weil die Europäer weniger Kinder haben als die Einwohner anderer Kontinente. Die künftigen Generationen, die die Rechnung bezahlen könnten, sind einfach nicht da.“ - In diesen zwei Sätzen zeigt sich die ganze hässliche, korrupte Vampir-Fratze des Hans-Werner Sinn – nämlich das typische neoliberal-malthusianisch-hohle Gefasel von “den überzähligen Alten“ (zu denen Hans-Werner selbstverständlich nicht gehört) alias “Bevölkerungspilz versus Bevölkerungspyramide“. Leider sagt uns Hans-Werner nicht, warum es den Elendsregionen dieser Welt, wo diese “Bevölkerungspyramide“ doch die “demographische Standardvariante“ ist, nicht prächtig geht, sondern diese immer mehr verelenden. Auch geht Hans-Werner stillschweigend über die Tatsache hinweg, dass die Jugendarbeitslosigkeit, selbst in den Zentren des globalen Blutsaugerwahns, mittlerweile bei über 30 Prozent liegt (in den “demographisch korrekten“ Elendsregionen liegt dieser Satz bei durchschnittlich 60 Prozent – so gibt es im “Wirtschaftswunderland“, China, mittlerweile mehr als 200 Millionen “Binnenflüchtlinge“ (neoliberal-euphemistisch: “Wanderarbeiter“ - also de facto “Arbeitslose“), von denen mehr als 70 Prozent unter 30 Jahre alt sind). Und natürlich zahlen die nicht in irgendeine - von Hans-Werner zusammenphantasierte -“Rentenkasse“ - denn (Auszug aus `Globaalaballa`): „Wie super es in China is`, vor allem in Sachen “Rente“ & Co., kann mensch in der FTD vom 09.12. 2004 nachlesen: „Jahrzehntelang sorgte der Staat für eine sozialistische Rundumversorgung seiner Bürger. Doch die “eiserne Reisschüssel“, die der Stadtbevölkerung einen vom Staat garantierten Arbeitsplatz inklusive Sozialleistungen und Rente bot, ist ersatzlos weggefallen. Der Aufbau neuer Systeme der Sozialversicherung ist über das Experimentierstadium nicht hinausgekommen.“ – Hurra.“

Hans-Werner, die Nebelkerze

(7) Nicht minder im Unklaren lässt uns Hans-Werner über die verheerenden Folgen des von ihm propagierten Euthanasie-Programms: Das Ausrotten ganzer Bevölkerungsgruppen alias “Weg-mit-den-Alten“, alias “Weg-mit-den-Jungen“ is` bestimmt ganz prima geeignet, die ohnehin schon desaströse Lage der “Zirkulationssphäre“ (alias “Handel“) - und somit auch die der nicht minder katastrophalen Situation der “Produktionssphäre“ – zu entschärfen: Tote gehen bekanntlich nicht “shoppen“ (nicht vergessen Hans-Werner: Autos kaufen keine Autos). Und auch für die Menschen, die bis dahin über so genannte “Dienstleistungen“ an diesen “sozialverträglich frühabgelebten Überflüssigen“ ihren “Lebensunterhalt“ “finanziert“ haben (Kranken-/Altenpfleger, Ergotherapeuten, Steuerberater, Putzhilfen, Angestellte in chemischen Reinigungen, Ausbilder/Lehrer der in “Beschäftigunsprogrammen“, “Berufsgrundschuljahren“, “Berufsvorbereitungsjahren“ “geparkten“ “überflüssigen Jungen“ usw. usw. usw. usw. usw. usw. usw. ...) ist dann Schluss mit der “Einkaufstour“; nicht zu vergessen die armen, armen “Vermieter“, die auf der Strecke bleiben, bzw. die “Entwertung“ der (spekulativ aufgeblähten) “Immobilienwerte“.

Hans-Werner outet sich

(8) Nach Hans-Werner steht also nicht das bluttriefende, geifernde, korrupte Dreckssystem zur Disposition – selbst wenn dieses derzeit unwiderruflich in den Abgrund fährt (siehe die diversen anderen Projekte) – sondern die Menschen, die bei der “Reise nach Jerusalem“ als “unrentabel“ “herausfallen“ – wozu er natürlich (als “unser Klügster“) nicht gehört. Ganz offensichtlich MEINT Hans-Werner, er bedürfe keiner Gemeinschaft – was in der griechischen Antike unter “Idotos“ (der sich außerhalb der Gemeinschaft Stellende) lief. Hans-Werner fasst sich auf “Kurz-Deutsch“ also selbst als IDIOT (inhaltlich: der begriffslose, narzisstische, asoziale Hohlkopf) – (Danke, Hans-Werner, sonst hätte mensch doch glatt Dostojewski als Grundlage für eine Autobiographie vorschlagen müssen !!!) und outet sich damit in vollendeter Weise als (wenn auch blutrünstiger) “Endzeit-Clown“ (Karl Marx, `Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie`): „Die Geschichte ist gründlich und macht viele Phasen durch, wenn sie eine alte Gestalt zu Grabe trägt. Die letzte Phase einer weltgeschichtlichen Gestalt ist ihre KOMÖDIE. (auch wenn`s denn eine “blutige Farce“, also SCHMIERENKOMÖDIE wird) Die Götter Griechenlands, die schon einmal tragisch zu Tode verwundet waren im gefesselten Prometheus des Aeschylus, mussten noch einmal komisch sterben in den Gesprächen Lucians. Warum dieser Gang der Geschichte? Damit die Menschheit HEITER von ihrer Vergangenheit scheide.“ – In diesem Sinne: Ciao, Hans-Werner.

Hans-Werner lernt rechnen

(9) P.S. Und nich` vergessen, Hans-Werner, ne: „Die WAHRE SCHRANKE der kapitalistischen Produktion ist DAS KAPITAL SELBST.“ - sowie: „Die Größe des Mehrwerts ist die Schranke der Größensumme der Teile, worin er zerfallen kann.“ (zu dumm nur , dass “Klein Vau“ rasant “gegen Null tendiert“)


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