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open-theater in Coethen 16259 Falkenberg / Mark - (kleine) Archäologie der Sinne -

Maintainer: Uwe Berger, Version 2, 20.01.2003
Projekt-Typ: halboffen
Status: Archiv

shake th´beer´s open theater...

(1) Am Grunde der Moldau, da wandern die Steine, Es liegen drei Kaiser begraben in Prag, Groß bleibt nicht das Große und klein nicht das Kleine,Die Nacht hat zwölf Stunden, Dann kommt schon der Tag. Fernunft, läßt sich im yin-yang prinzip (alles wird durch seinen Gegensatz erst in dieser Welt kritisierbar) leichter lokalisiert (dem Individuum zuzuorden). Je höher einer auf "seinen" Gipfel steigt, desto tiefer umgibt ihn das Tal. Je näher es sich der Quelle kommt, desto weiter ist es vom Meer entfernt.Für sich und die Seinen nach einer schönen Umgebung, den Jahreszeiten entprechend, zu schauen und gemeinsam in die gleiche Richtung zu gehen, ist die eigentliche Absicht der Suche. Wir können feststellen: der Einzelne verläuft sich immer wieder; dabei kann er aber eine Landkarte anfertigen, wo? er wem? in dem Verlauf(en) begegnet? und "Ariadne Fäden" in die Beziehungen geben, um dem menschengeschlecht eine Chance einzuräumen zu sich und den Sei(n)enden zurückzufinden.Der Individualismus ist der monotheistische Gipfel des Verlorenseins. Durch den Gesellschaftlichen Konsens, uns, über die Familienentwicklung, zu einem Erkenntnisausgang zu Zwingen, führt zu einer Geschichte des Scheiterns, aus dem der "Glückliche" dann lernen kann. Mein Erkenntnisstand: die einzige Nachricht an das Ahnen, den Wahn, die vom "Zahn der Zeit" gebeutelten ist: Hört Auf! aber merkt auch Auf dabei.

Ganz wörtlich in der Astrologie: Schaut zu den Sternen, wenn Ihr von ihnen redet: das ist genau die Richtung der Schwerkrafftachse zu dem Phänomen, das gesucht wird, und richtet den Körper auf zu der Position, von der das auch erst erkannt werden kann.( auch dem Gleichgewichtssinn *anerkenntlich´ zeig´*)

Es gibt die andere Möglichkeit: sucht Einsicht! und auch dort sagt die Ethymologie wo: in der Ruhe und Bewegung des Sternums im Atem. Sternum ist das Brustbein und bezeichnet den Ort der Leere, der sich auch an der Stirn denken läßt. Haut, Knochen, Muskelbewegung und Synapsenprozesse, die sich nach einer rein vernunftmäßigen Betrachtung (Was ist Nun?) beobachten lassen, haben in meinem "Wahn" dazu geführt <(im Besinnen der Gedanken)>, im Sichtfeld Sternchen aufleuchten zu sehen, die ich mir als Bestätigung auslege, auf dem richtigen Weg zu sein (in dem jeweiligen Moment) Das läßt sich auch biologisch erklären: Eine örtliche Druckschwankung in den Blut- und Nervengefäßen, die, wie auch ein Schmerz, eine Projektion sind.

Auch ein Phänomen, das dem wohl gleichzusetzen ist, was derzeit als Tinitus und Krank, weil störend empfunden wird, tritt bisweilen ein. Was mich kurzschließen läßt: ein großer Teil der Bevölkerung ist zur Zeit in der mißlichen Lage, nur mit Hilfe der eigene Resonanz in der Betrachtung, die Beziehung des Einzigen in seiner Umgebung, erkennend zu bewältigen. Das Wissen um die Vernunft ist abgekapselt von dem Gefühl, in seiner Welt geborgen zu sein. Im jeweiligen Außen wird ein Moment von der (noch) unbewußten Erkenntnisfähigkeit resoniert, einen mitteilenden Bezug herzustellen; aber eine Vernunft, die zum größten Teil gebraucht wird, die eigene Gefühlswelt auszuklammern, hemmt sich selbst.

Und... vielleicht braucht die Erkenntnisfähigkeit überhaupt nicht (*allein*) bewußt werden !&?%!

Der Hinweis aus dem ägyptischen Totenreich lautet hier: frage nur täglich in Dir: "Was gehört zu mir in meinem Körperempfinden" und eventuell lehren wir unserem, uns eigenen inneren Meister, Vertrauensfülle herzustellen und in dem, was wir eben MEISTens tun, eine, das *Ei*S!ge der Vernunft, schmelzende, Richtung beizubehalten und dadurch die Trennung zwischen Luft und Wasser aufzulösen. Alchemie ist ein, in der Natur leicht einsehbares, Erleben, schmerzlich nur, wenn die Einsicht nicht angenommen wird.

Aber auch rückwärts kann sich dem genähert werden, nur sieht sich dabei in diesem Fall nur etwas, wenn man sich hin und wieder umschaut. Hier erfahren wir unsere Beziehungskonflikte: nämlich, wenn wir erwarten, daß der Partner das Umschauen arbeitsteilig leistet und der sich rückwärtsbezügliche die Erkenntnisbestätigung für sich als individuelles Vermögen einheimsen möchte. Weil wir in der Schule lernen sollten, der der sich mit der richtigen Antwort meldet, wird gut benotet, weil er der fähige wäre. Dem ist aber nicht so, der Einzelne hat im Gedanken nur einen Zugang zum Anderen gefunden, sich etwas einfallen lassen können, weil der Andere ihm in seiner Fürsorge das ermöglicht hat. Wer die Anderen auch sind, nur Dankbarkeit befreit von dem Irrtum, jemand hätte irgendetwas im Leben allein gedacht, gefühlt, hergestellt oder erSonnen.

Hier sieht man das Ausmaß der Katastrophe :(Pisastudie,Schulmasaker,etc.) Die Eltern und Lehrer, die Suche nach dem individuellen Platz in der Gesellschaft, schicken solange den Einzelnen in die falsche Richtung, bis sich wieder einmal eine (zeitweilig bleibende) Gemeinschaft bildet, die einen kleinen Schritt auf der Erde erinnern läßt: "hier geht´s lang". Die EinzelProfiteure lenken immer davon ab und trotzdem: ich sage das Maß ist voll! mit vollem Meßbecher kann nicht weiter gemessen werden. Mit Endlichem kann das Nichtendende nur geahnt, aber nicht erfahren und gefühlt werden.

Das ist die telepathische Nachricht an den geheimen Klüngel, der sich zur Zeit hinter dem (b)rennenden Bus(c)h versteckt und doch nur die Wiederholung der Fehler des Herrschenwollens offenbart. Laßt sie uns als frechdumme Gören an der Hand nehmen (reines Gefühl - reine Vernunft) und sagen :"hier geht´s lang, ihr wißt nicht was ihr tut!" und diese Kraft haben wir, unsere kleinen Monster von den Strassen der Vergangenheit zurückzupfeifen.

Ein Facit der christlichen Geschichte lautet: alle! Prophezeiungen werden aufhören, auch nicht eine einzige Hoffnung wird Bestand haben, nur "die Liebe höret nimmer auf". Das ist Nun. Nundenn, lehren wir der Liebe das Aufhoeren !!!(und überlassen dies nicht den "Endzeit" Lehrern) und jeder, der geliebt werden möchte, kehrt zurück zum "Kindgehorsam" (Tao Te King). Das Kindsopfer ist eine Erinnerung und (seit Abrahamszeiten) als unsinnig abgeschafft. Verlieren wir unsere Angst davor, bekommt diese Angst allerdings umsomehr Derjenige, der mit Opferbereitschaft handelt (Sie gesellschaftlich erzwingen und einsichtig werden lassen möchte)und desto leichtfertiger schlägt er in seiner Verzweiflung um sich.

In, über griechischen Häusern und Tempeln, angeschriebenen Sprüchen, sind mir vier Regeln bekannt, wer die Schwelle überschreiten möge:

Nur ein Geometer, der in der Lage ist ein Pentagramm mit einem Zirkel zu konstruieren ! (das ist uns dann verquer im Mephisto und Faust überliefert - das pentagramm möge die Bösen [Einsichtslosen] draussen halten).

Wer hier Eintritt, der lasse alle Hoffnung fahren!

Erkenne Dich selbst!

und last not least: Vermeide das Übermaß!

Na denn, PetriHeil! GlückAuf! und HoRiDo! Ich versuche seit 20 Jahren in Berlin, und seit ´95 in Cöthen (Falkenberg/Mark) eine menschlich-lerngerechte Beschäftigung mit Kindern (und solchen, die es werden wollen) in diese "preußisch trockene" Welt zu bringen. Mein größtes Hindernis ist vielleicht, daß ich keine pädagogische Ausbildung habe. Aber gerade das scheint mir auch ein Vorteil in der Auseinandersetzung, Verständnis für den "Stand der Dinge" zu entwickeln, zu sein.

Gelernt habe ich Zimmermann, wobei ich in den Genuß der Sinnfülle handwerklicher Erfahrbarkeit zu gelangen (pädagogisch / logisch / praktisch), kam. Hierbei haben sich in der Nachwendezeit auch einige ABM-Spielplätze ergeben, welche mit Holzhütten oder in Lehmbauweise gebaute Häuser in wunderbarer Form mit Kindern spielend lernen konnten. Dies sind noch immer einzelne, zeitlich begrenzte "Mauerblümchen" und gerade Lehmbau ist etwas für "die ganze Familie". Der Unterschied zum Töpfern ist auch als sehr groß einzustufen, obwohl das immerhin schon eine Menge Fühlbarkeit freisetzt. Als Hobbys hatte ich mir dann so Sachen wie Seiltanz, Jonglieren und Perkussion beigebracht. Dabei konnte ich interessante neurologische Verknüpfungen ersichtlich werden lassen, die die Sinne mit dem körperlichen zurückbindet und erweitern kann. Ganz besonders wichtig ist hier auch anzuerkennen, daß das meist unbewußte Umschulen von Linkshändig für 40 % unserer Zöglinge immernoch eine tatsächliche Behinderung ist. Das hat natürlich durch die allgemein ins Bessere sich entwickelnde "Pädagogik" eine Wandlung erfahren. Trotzallem scheint mir die größte Hürde in Deutschland, sinnerfülltes Spielen anzubieten, zu sein, an eine spätere produktive Nützlichkeit überhaupt nur zu denken. Das Leben findet aus sich selbst heraus immernoch den besten Weg in die Gemeinschaft! und die Diskrepanz gegenüber dem zukünftigen "Arbeitsmarkt" erfordert von sich aus einen flexiblen Umgang mit dem "vor-denken", wie ihn nur das "Werdende Selbst" leisten kann. Kurzgesagt: nur ein lernender "Lehrer" vermittelt ein Lernerlebnis an, durch vielerlei Lehren verschloßene, "Schüler".

Im Seiltanz wird dem Einzelnen der größtmögliche Zugang zur eigenen Identität und der Zurechtfindung im irdisch-körperlichen Dasein eröffnet und zwar im Einklang mit einem freien Atmen (also nicht Augen zu,Luft anhalten ->und durch...). Das allerdings hier an Kindertagesstätten, Schulen oder Behinderteneinrichtungen weiterzugeben ist für mich immernoch mit viel Überredung und Beharrlichkeit und jedesmal mit der Bemerkung: "das ist nichts für unsere Kinder" , "die sollen was Anständiges lernen" und "wir haben leider kein Geld oder keine Zeit dafür" sehr mühsam. Sehr schön eignen sich ausgediente Feuerwehrschläuche als Schaukeln und Schlappseile und Hängematten. Einmal durfte ich auch für die 5Jahresfeier der Behinderteneinrichtung "Integral" in Berlin zwei Schläuche an einer bewegenden Rolle anbringen, um damit auch Rollstuhlgefährten ein, eben auch den Stuhl integrierendes, Erlebnis zu bereiten. und in der hoffnung auf regen zukünftigen gegenseitigen Austausch. kein einseitriges um/enttäuschen href="http://www.kleinekapellecoethen.de">www.kleinekapellecoethen.de

in www.coethen.de auch noch interessant: www.laurentiusschule-coethen.de

und hier war um 1900 Paul Matzdorf und später Berta Lask (siehe im Internet).

(1.1) Re: shake th´beer´s open theater..., 22.06.2003, 18:56, Uwe Berger: Im Antiquariat habe ich ein paar interessante Büchlein von Paul M. und Berta L. gefunden. Von Kaiser´s Geburtstag bis zu den "Neuesten Kleidern" der Herrschaften des 20.Jahrhundert´s.

(1.2) Re: shake th´beer´s open theater..., 05.07.2003, 00:25, Karl Dietz: hi uwe, welcher zusammenhang besteht zwischen diesem projekt und deinem hinweis im aki-wiki auf der seite freie kooperation? und: kennst du coforum.de? lg karl

(1.2.1) Re: shake th´beer´s open theater..., 15.08.2003, 13:43, Uwe Berger: mir_war_grad_so_Äßtethik_stetig_Stethoscope_in_open_time_and_space_wherewhat_is_hope?

(1.3) Zollgrenze in Falkenberg, 23.08.2003, 20:34, Uwe Berger: Den Ort, wo früher der Schmuggler zweimal den Weg passierten nennt sich heute Paschenberg. Er liegt an der Eiszeitstraße und so ist anzunehmen, daß im Persischen "pash" nicht nur zufällig die gleiche Bedeutung hat. Der Bruder von Berta, Emil Lask, zog es 1915 vor, sich freiwillig an die Front zu melden.


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