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Gott ist Führer

Maintainer: Rosa Sarfatti, Version 1, 03.05.2004
Projekt-Typ: halboffen
Status: Archiv

(1.1) Re: Gott ist Führer., 23.12.2004, 03:07, Peter Hilgeland: so, so... Na, der Nationalfaschismus (auf Deutsch: Nationalsozialismus) hat das aber schon ganz nett hingekriegt, religiöse Massenbedürfnisse in Massenmord umzuwandeln. Adolf hat das mit der transzendenten Vaterfigur schon ganz gut hingekriegt. Aber Freud mal beiseite: das Individuum ist der Keim jeder Veränderung und nicht ein Götze, dem wir huldigen. Leider kapieren das viele nicht oder verwechseln da was. "Das die Sorge umfassende Moment ist Gott". Meine Güte, was für ein pseudophilosophischer bullshit. Hört doch endlich mal auf, so einen Quark zu produzieren, vergesst Eure Seifenblasen, die Ihr Träume nennt und lebt endlich in der Gegenwart. Öffnet Eure fünf Sinne für die Welt. Schmeckt. Riecht. Hört. Seht. Fühlt. Seid ehrlich zu Euch und zu anderen. Wie wärs? Fangt doch erst mal damit an, ganz im Kleinen und Ihr werdet überrascht sein, welche Türen sich da öffnen und wie schmerzvoll es sein kann. Aber es lohnt sich mehr, als solche wirren Texte zu verzapfen.

(1.1.1) (1) Neofaschismus, 22.07.2005, 15:44, Rosa Sarfatti: Die Geschichte des Faschismus ist noch nicht zu Ende. Sie war bisher immer reduziert auf die nationale Maschine. Die nationale Maschine ist jedoch nur das räumliche Begreifen von dem was in Wirklichkeit den universellen Anspruch auf Erlösung hat. Der Nationalfaschismus erfüllt damit nicht den universellen Anspruch der Religio. Denn die Religio als das Verbindende des Menschen muss sich immer zu einem ewigen Ziel hin ausdehnen. Der völkische und nationale Weg kann dabei diesem Ziel nie genügen,d.h. der immanente Widerspruch des Faschismus deutet auf die Innovation hin, die sich zum Ganzen hin ewig ausdehnt. Die eine Religio muss geschaffen werden, die eine Orientierung durchgesetzt werden. Nur die transzendente Vaterfigur als Gottesvorstellung, des sich durchdringenden Kosmos des ewigen Erschaffens stiftet den fortwährenden Fortschrittsglauben, der das Vertrauen an eine einheitliche Entwicklung stiftet. Das allumfassende Über-Ich ist die Notwendigkeit, die der Klebstoff des Sozialen ist, denn hinter jeder sozialen Beziehung steckt die Sorge um Leben und Tod. Das die Sorge umfassende Moment ist Gott. Er wartet an jedem Ein- und Ausgangspunkt des Lebens und ist somit die apriorische Bedingung der Möglichkeit der Überwindung der Vorgeschichte. Die Ich- Gewinnung muss überwunden werden zugunsten des EINEN von dem wir alle abhängig sind, denn jedes "Ich" ist eine Verleugnung dieser einen immanenten und transzendenten Wahrheit.In Ewigkeit.Amen. Welt-Heil! Allah akbar! Ayn Soph erwache!

(1.1.2) Re: Gott ist Führer., 23.07.2005, 19:13, Ano Nym: Ganz im Kleinen? Sind 7 Leute "klein" genug?

Das Verbindende.

(2) Die Geschichte des Faschismus ist noch nicht zu Ende. Sie war bisher immer reduziert auf die nationale Maschine. Die nationale Maschine ist jedoch nur das räumliche Begreifen von dem was in Wirklichkeit den universellen Anspruch auf Erlösung hat. Der Nationalfaschismus erfüllt damit nicht den universellen Anspruch der Religio. Denn die Religio als das Verbindende des Menschen muss sich immer zu einem ewigen Ziel hin ausdehnen. Der völkische und nationale Weg kann dabei diesem Ziel nie genügen,d.h. der immanente Widerspruch des Faschismus deutet auf die Innovation hin, die sich zum Ganzen hin ewig ausdehnt.

(2.1) Re: Das Verbindende., 18.05.2004, 12:19, Zol Ex: Zeig mir die Religio, welche den universellen Abspruch der Religio erfüllt!
Auf ein Kilogramm Weltfaschiertes, Ex und Hopp!

(2.1.1) Korrektur, 18.05.2004, 12:20, Zol Ex: Anspruch, 'tuerlich,
Ex und Hopp!

Das ewige Erschaffen.

(3) Die eine Religio muss geschaffen werden, die eine Orientierung durchgesetzt werden. Nur die transzendente Vaterfigur als Gottesvorstellung, des sich durchdringenden Kosmos des ewigen Erschaffens stiftet den fortwährenden Fortschrittsglauben, der das Vertrauen an eine einheitliche Entwicklung stiftet.

Das allumfassende Über-Ich.

(4) Das allumfassende Über-Ich ist die Notwendigkeit, die der Klebstoff des SoFš£1‘ҁËý¢ê¥£“PeýÙmÁêãÚ«¥·í2OL.ž±¶’êuU®z[oJÝù)*^•’E«x£f‡D¥abªÒ,bÅmoìŽ>ƒñí:J-ψHÏô&¸¶ñ@ÉÚ<ÀêfßèÝÛQWM®’ &ÏBg†JWGk”T@\¹úª€?Ø{jãrµÕú9>`udÚ Ç Sþ/¡¿s¦®vÕ6Ž¾î(²ÍG%]xêQË©UôØ^Ö7öŠÝ^öçS`//óc¥âÞHÛÃÁõÿ 7E[ewŽ_¯ûk¸h§–¢‰Q¨2ôNÚ v2GÖát›¬‘ðñvãò}뙹bßyÙd·oí

(4.1) Re: Das allumfassende Über-Ich., 14.10.2004, 19:20, Bernhard Krechting: "Du (Gott) hast uns auf dich hin geschaffen, und ruhelos ist unser Herz, bis es ruhet in dir" (Hl. Augustinus)


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