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Der Mensch und die Liebe.

Maintainer: Marion Waltner, Version 1, 04.01.2004
Projekt-Typ:
Status: Archiv

(1) Die Schöpfungsgeschichte an sich Wer bist Du? Bin ich ein Mensch der Rechte hat, bin ich eine Schildkröte, ein Elefant. Die Schriftstellerin, die auf eine Reise geht ist genauso ein Lebewesen wie ein Grashalm. Und dahinter, da steht Gott, der Allmächtige, der die einzelnen Zellen kennt und lenkt. Das Tagebuch einer Frau und Mutter, die ihren Weg, die Realität ihres bevorstehenden Schicksals einer psychischen Krankheit (unbewußt) lebt und erkennt. Der Aufenthalt in einem Nervenkrankenhaus, kurz bevorstehend, in ein Pflegeheim abgeschoben zu werden, weil der Zustand sämtliche Fachleute vor ein hilfloses, aussichtslosmachendes Rätsel stellt. Unheilbar krank. In Wirklichkeit war es die Suche nach einem Partner, der vorher schon Verbindung mit ihr aufgenommen hat. Ist eine Frau krank, die scheinschwanger wird, oder ist es einfach nur der biologisch verankerte, natürliche Wunsch einer Frau, die das Muttersein als ihre Berufung erkannt hat. Wieviele Frauen bringen Kinder auf die Welt, und können ihnen irgendwann nicht mehr gerecht werden, weil der Druck der Gesellschaft und Außenwelt, oder eines verständnislosen Partners in Richtung Karriere und Geldbeschaffung zu groß ist, oder es dieser Frau an Reife und Intelligenz fehlt, ihre Mutterrolle aufrechtzuerhalten. Sind es nicht die Kinder die nicht in die Schule gehen, weil es keine Kontrolle darüber gibt, weil die Eltern arbeiten müssen? Oder die andere Alternative, man besteht auf ausschließlich Pflichten. Das werden die größten Tyrannen, die einem Bettler nicht einmal ein Stück Brot gönnen, nur weil er in keinem dauerhaften Arbeitsverhältnis steht. Was ist wohl die größere Leistung? Welche Männer sind das, die eine Frau als Frau und dementsprechend wertvollen Menschen nicht schätzen können. Ich bin mir nicht sicher. Tatsache ist und bleibt, daß Menschen, denen ihr guter Beruf zu Kopf gestiegen ist keinerlei menschlichenr Regungen im Sinne von Mitgefühl und Verständnis mehr fähig sind, weil sie ihren Titel entweder selbst als blöder Mensch erreicht haben, oder einfach mitleidvoll und überheblich auf andere herabschauen müssen, um entweder ihren Frust loszuwerden, oder sich selbst auf einen Thron zu erheben, der ihnen aufgrund ihres, dieses Verhaltens gar nicht mehr zusteht. Das Menschenleben, das Leben generell, weil es von Menschen beherrscht ist, ist an und für sich fehlerhaft. Der Perfektionismus besteht darin, sich mit einer Verbindung zwischen Kopf und Herz als interagierendes Individuum unter anderen Individuen darüber zu erheben. Selbst ein Tier ist fähig zwischen guten und bösen Menschen zu unterscheiden wenn es geliebt wird. In diesem Fall wahrscheinlich aus Gewohnheit, oder ihrer doppelt und dreifach intensiveren Bindung, an das, das man gemeinhin den Ursprung und die Natur des Lebens nennt, das aus meiner Sicht und allgemein und grundsätzlich gut ist. Diese Frage zu klären oder eine Entscheidung von Gut und Böse bleibt jedem Individuum selber überlassen, gemäß seines Standes in der Gesellschaft oder seines Verwandtschaftsverhältnisses. Zu einem gesunden Selbstbewußtsein ist meiner Meinung nach beides notwendig. Es ist eine Frage der subjektiven oder vermittelten Sichtweise. Ein Säugling ist nicht fähig, sich bewußt als solchen wahrzunehmen. Erst durch die Liebe und Fürsorge der Mutter wird er sich in dieser Welt als einen MENSCHEN erkennen, der Rechte, und wie es in diesem Leben so ist, seinem Alter, und im Idealfall seinem Horizont und Fähigkeiten entsprechend Pflichten hat. Das Vorhandensein einer Pflicht, welche mit mehr oder weniger Freude daran erfüllt zu werden verlangt, befähigt ein menschliches Individuum, sich auf angenehme Art und Weise auch Rechte zu verschaffen. Die Grundbedürfnisse jedoch sollten in jedem Fall erfüllt werden, denn sie sind im menschlichen Leben Grundstock und Basis für ein gesundes psychisches (Über)leben. Wer jedoch den Körper über die Psyche erhebt wird zwangsweise in einen Materialismus überschwengen, in dem nicht mehr die Menschen und ihre Bedürfnisse, sondern nur mehr die eigenen im Vordergrund stehen, und das menschlich motivierte Handeln bestimmen. Wichtig ist nicht mehr die Existenzbeschaffung und bestreitung an sich, sondern nur mehr die Vorteile, die damit prestigemäßig als Rechtfertigung dienen und herhalten.

(2) Was ist ein Bedürfnis? Bedürfnisse sind, den Menschen angeborene und zumindest von Geburt an auftretende, Ansprüche an die Mitmenschen oder die Mutter, welche bzw. deren unwiderrufliche und konsequente Erfüllung dieses Menschenwesen erst und im erwünschten Idealfall zu einer dem Menschen eigenen Entwicklung befähigen. Vorerst einmal als ein Lebewesen, das aufgrund seiner Charaktereigenschaften fähig ist MIT seinen Mitmenschen zu sein, lieb zu sein. Zweiter Schritt, in diesem Miteinandersein dennoch seine Rechte und Wünsche wahrzunehmen und auch durchzusetzen. Erfüllung von Bedürfnissen und Liebe wird Lebens und Überlebensfähigkeit hervorrufen, mangelnde Bedürfniserfüllung und Versagung der Erfüllung der menschlich, psychischen Ansprüche Aggression und später kriminelles Verhalten. Die Muttererde, die Welt auf der wir leben bietet naturgemäß genügend Platz, um jedem Menschen schon alleine seinem psychologischen Grundbedürfnis nach Platz für sich und Ruhe gerecht zu werden. Es ist psychologisch erwiesen, daß ein menschliches Wesen, generell jedes Lebewesen, selbst Ratten einen ihm angemessenen frei verfügbaren Raum für sich beansprucht. Bei einem erwachsenen Menschen beträgt dieses Richtmaß 22 Quadratmeter Zimmer oder Wohnbereich.


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