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OpenContent

Maintainer: Thomas Kalka, Version 1, 28.12.2000
Projekt-Typ: halboffen
Status: Archiv

Info

(1) Dieses Projekt soll Menschen zusammenbringen, die sich für kooperative Wissenssammlung und Verwaltung interessieren.

Projekte

(2) Welche Projekte kann man im Web schon beschauen ? Bitte anfügen:

(2.1) WikiWiki, 29.12.2000, 09:34, Thomas Kalka: http://www.c2.com/cgi/wiki?WhyWikiWorks

(2.2) www.openglossar.org, 29.12.2000, 18:23, Fridolin Wild: In Kürze

(2.2.1) Re: www.openglossar.org, 05.04.2001, 19:28, Fridolin Wild: Was lange währt, wird endlich gut.
Unter http://www.openglossar.org ist die Testversion des Openglossars zu bewundern und gerne fleissig zu testen.

(2.2.1.1) Re: www.openglossar.org, 06.05.2003, 12:33, Florian Konnertz: Ich komme da auf ein deutsch-tschechisches Portal. Ich nehme an, daß die domain nur kurzfristig umgestellt ist, oder?

(2.2.1.1.1) Re: www.openglossar.org, 07.05.2003, 21:45, Fridolin Wild: Schade. Das Projekt ist eingestellt. Wenn jemand Interesse hat die Domain zu übernehmen oder die Sourcen (Java, Tomcat) haben will -- bitte bei mir melden (wild@informationswissenschaft.de).

Bei Openglossar ging es darum, für einzelne Parteien Fachwörterbücher zu schaffen und diese durch ein mandantenfähiges Redaktionssystem quervernetzbar zu halten.

Die Einträge waren dabei strukturell in Überschriften und Text ausgezeichnet (geschachtelt), was für das Retrieval über dieses Markup eine unterschiedliche Gewichtung zu lassen würde.

Das genau erachte ich auch als das Problem an der Sache, denn die Eingabe ist dadurch etwas inflexibel (heute könnte man das mit einem schönen xml-System besser machen).

Was allerdings grandios gut war, ist das Design. Und das kann man in einem enzyklopädischen Projekt auch heute noch wunderbar einsetzen.

(2.2.1.1.1.1) Re: www.openglossar.org, 07.04.2004, 15:36, Thill Chantal: Ich intressiere mich für die Entwicklung des Bereiches Open Content, und würde gerne wissen weshalb das Projekt eingestellt wurde. Welche Probleme sind aufgetreten, und wie könnte man sie jetzt vermeiden?

(2.2.1.1.1.1.1) Re: www.openglossar.org, 13.04.2004, 09:43, Fridolin Wild: Nun, hauptsächlich lag es an der Sperrigkeit der Technik:## - Content muss ausgezeichnet werden, aber nicht mit einer html-ähnlichen Struktur (Absatz, Überschrift, Bild). Besser wäre da, eine rdf- oder topic-map Beschreibung zu entwickeln und dann anzuwenden.## - der Eingabeclient (Webformulare) wurde somit auch zu umständlich. Für aufwändigere Projekte (sei es hinsichtlich des "Tagging" oder hinsichtlich des Lay-Outs) empfiehlt es sich, die Eingabeseite als Java-Applet oder gleich als eigenständige Software zu benutzen.

(2.3) Nupedia, 29.12.2000, 18:23, Fridolin Wild: www.nupedia.com

(2.4) OpenObject, 01.01.2001, 13:42, Thomas Kalka: Wir können nun auch im Wiki Wissen sammeln ;-) Bitte testet es aus.

(2.4.1) Re: OpenObject, 26.01.2001, 15:11, Ano Nym: Das Wiki ist zu erreichen unter http://www.openobjects.org

(2.5) OpenIdea, 01.01.2001, 15:56, Stefan Meretz: http://209.181.77.58/openidea/index_html - basiert auf Zwiki und Zope.

(2.5.1) Re: OpenIdea, 24.01.2001, 12:53, Torsten Wöllert: Auch wenn das OpenIdeaProject erst in den Kinderschuhen steckt, sieht es doch so aus, dass dort Leute mit Spaß dabei sind, eine ziemlich gute Plattform für Wissenssammlung und -austausch zu bauen. Vielleicht könnte man sie auf OT hinweisen und sehen, ob sie nicht Interesse an ein paar OT-Ideen (Kommentare direkt im Text usw.) haben, um sie auch bei sich einzubauen.

(2.6) Re: Projekte - Open Ideas, 03.01.2001, 11:43, Tobias Hoevekamp: Open-Ideas erstellt und verwaltet eine Datenbank mit softwarebezogenen Ideen und stellt diese unter einer freien Lizenz (z.B. GPL, LGPL, GFDL) zur Verfügung. Naehere Infos zur Intention von Open-Ideas finden sich unter http://www.open-ideas.org/OI/975847195/index_html

(2.6.1) Re: Projekte - Open Ideas, 24.01.2001, 13:17, Torsten Wöllert: Nicht nur der Name scheint fast gleich zu sein (OpenIdea - OpenIdeas), auch das dahinter stehende Konzept und sogar teilweise die technische Umsetzung. Sieht für mich als Laie wie ein klassischer Fall aus, wo man Sachen durch Bündelung besser voranbringen kann. Sind die Leute in Kontakt miteinander?

(2.6.1.1) Re: Projekte - Open Ideas, 25.01.2001, 09:52, Tobias Hoevekamp: Die Mitglieder von OpenIdeasProject und Open-Ideas wissen voneinander und sind via Mailinglisten miteinander im Kontakt. Darueberhinaus gibt es noch ein verwandtes Projekt namens http://www.shouldexist.org/.

(2.7) http://andstuff.org, 04.01.2001, 17:54, Thomas Kalka: This wiki is a community centered on WorldViews. Discussions related to religion, philosophy, politics, and other topics related to one's world view are welcomed. --- keine GPL Lizenz sondern "fair use"

(2.8) WordNet - a Lexical Database for English, 04.01.2001, 18:00, Thomas Kalka: WordNet® is an on-line lexical reference system whose design is inspired by current psycholinguistic theories of human lexical memory. English nouns, verbs, adjectives and adverbs are organized into synonym sets, each representing one underlying lexical concept. Different relations link the synonym sets. Lizenz: Permission to use, copy, modify and distribute this software and database and its documentation for any purpose and without fee or royalty is hereby granted, provided that you agree to comply with the following copyright notice and statements, including the disclaimer, and that the same appear on ALL copies of the software, database and documentation, including modifications that you make for internal use or for distribution. --- also (fast?) GPL ?

(2.8.1) Re: WordNet - a Lexical Database for English, 05.01.2001, 20:24, Fridolin Wild: Der Link dazu ist: http://www.cogsci.princeton.edu/~wn/

(2.8.2) Re: WordNet - a Lexical Database for English, 24.01.2001, 13:04, Torsten Wöllert: Die Anwendung scheint auf den ersten Blick ziemlich speziell zu sein. Insbesondere habe ich keine für eine kollektive Wissenssammlung notwendigen "community support features" und keine aktive Beteiligungsmöglichkeit entdecken können. Vielleicht ist ja aber der Code irgendwie verwendbar?

(2.9) OSCULTURE, 05.01.2001, 18:50, Torsten Wöllert: OSCULTURE will eine Plattform für Offene Kultur bieten. Im Augenblick gibt es 28 Projekte dort. Inhaltlich und optisch ziemlich interessant. ( http://osculture.in-mv.de/)

(2.9.1) Re: OSCULTURE, 28.01.2001, 22:14, Christoph Rudorff: Mh, bei mir kommt da garnix.

(2.9.1.1) Re: OSCULTURE, 07.02.2001, 17:58, Torsten Wöllert: Bei mir im Augenblick auch :-( Hoffentlich haben sie nur vorübergehende Probleme, machten nämlich einen ziemlich guten Eindruck.

(2.9.1.1.1) Re: OSCULTURE, 22.02.2001, 14:08, Carsten Stabenow: bitte über die url http://www.osculture.de auf die seite gehen, sonst verknotungen mit den stylesheets (arbeite dran, könnte hilfe gebrauchen...) c.

(2.10) Virtuelle Allgemeinbibliothek, 05.01.2001, 18:56, Torsten Wöllert: Die Virtuelle Allgemeinbibliothek wird von Ingrid Strauch vom mittlerweile wohl abgewickelten Deutschen Bibliotheksinstitut in Berlin unterhalten und besteht aus meist interessanten Links zu Wissensquellen. (http://bibliothek.freepage.de/)

(2.10.1) Re: Virtuelle Allgemeinbibliothek, 17.05.2001, 23:28, Ano Nym: hi, es ist weit mehr als links, was die ingrid in die vab einbringt. die vab gehört zum besten was es gibt. gruesse, karl

(2.10.2) Re: Virtuelle Allgemeinbibliothek, 13.07.2003, 20:40, Karl Dietz:
aktuelle adresse ist: http://www.virtuelleallgemeinbibliothek.de
die VAB hat nix mit dem ex-DBI zu tun. Die Ingrid macht das in ihrer Freizeit.

(2.10.2.1) Re: Virtuelle Allgemeinbibliothek, 03.11.2003, 22:31, Karl Dietz: #es sind mittlerweile ca. 5000 kommentierte links auf 500 seiten, die von ingrid gepflegt werden.

(2.11) FFII, 05.01.2001, 19:01, Torsten Wöllert: Der Förderverein für eine Freie Informationelle Infrastruktur (http://www.ffii.org/) will Freien Projekten eine Basis bieten, die mit Freiheit und Wissen zu tun haben. U.a. gibt es dort auch ein Projekt für ein Freies Wörterbuch (http://wortbasar.ffii.org/).

(2.11.1) Re: FFII, 12.03.2001, 17:01, Stefan Meretz: Das ist wohl eher ein Projekt zur Reinhaltung der deutschen Sprache - da wird mir mulmig :-/

(2.11.1.1) Re: FFII, 13.03.2001, 21:16, Torsten Wöllert: Keine Ahnung, das scheinen zwar einige der gewählten Begriffe zu suggerieren, aber im Kern scheint sich's doch um Freiheit zu drehen. Einer der Hauptakteure, Hartmut Pilch, ist sehr engagiert gegen die Einführung von Softwarepatenten in Europa und arbeitet im Linux-Bereich (ich glaube bei SUSE).

(2.12) Everything2, 05.01.2001, 19:32, Torsten Wöllert: Bei Everything (http://everything.slashdot.org/) und Everything2 (http://Everything2.com/) kann man Einträge suchbar ablegen, also auch Wissen. Es kommt aus der Open Source Ecke und ist mit Slashdot verbandelt. Dementsprechend sind die damit verbundenen Einträge ziemlich brauchbar und gut verlinkt, andere weniger.

(2.13) Warburg Electronic Library, 05.01.2001, 19:37, Torsten Wöllert: Text auf http://www.sts.tu-harburg.de/projects/WEL/: Ausgangspunkt des 1997 begonnenen Projektes ist der international bekannte "Bildindex zur politischen Ikonographie" (PI-Index) im Warburg-Haus in Hamburg. Für die Informatik sind die im Bildindex repräsentierten Erfahrungen und Anforderungen eine besondere Herausforderung zur Erprobung und Weiterentwicklung moderner I&K-Technologie (multimediale Datenbanken, Analyse von Anwendungsdomänen und deren Workflows, Kommunikation in digitalen Netzen usw.).

(2.14) Lexikon phantastischer *medialer* Apparate, 05.01.2001, 19:41, Torsten Wöllert: http://www.khm.de/~flw/lexikon/start.html

(2.15) Netlexikon, 05.01.2001, 19:46, Torsten Wöllert: Das Netlexikon (http://netlexikon.akademie.de/) behandelt die Themen Internet, Computer und Telekommunikation. Jeder kann als Autor mitmachen.

(2.16) LeZI, 05.01.2001, 19:49, Torsten Wöllert: (Noch?) recht dürftiges Lexikon für Zeitgeschichte im Internet unter http://www.uni-saarland.de/~gg14rhah/lexikon/lexikon.htm

(2.17) Wissensnavigator, 11.01.2001, 20:44, Torsten Wöllert: Der Wissensnavigator der Deutschen Verlagsanstalt (http://wissensnavigator.europop.net) versteht sich als "Lexikon der Zukunft". Mitarbeit wird zwar gewünscht, alles wird aber zentral kontrolliert und gesiebt. Nichts ist transparent, alles ist proprietär.

(2.18) Project Gutenberg, 11.01.2001, 20:56, Torsten Wöllert: Das gute alte Project Gutenberg (http://www.gutenberg.net/ und http://gutenberg.aol.de/) sammelt ETexte. Werke jeglicher Art, deren Urheberschutz abgelaufen ist oder die vom Autor in die Public Domain gestellt wurden, werden dort von Freiwilligen erfasst (meist scan+OCR) und in Freien Formaten (TXT, HTML) als Public Domain-Texte elektronisch verfügbar gemacht. Enthält meist ältere Literatur, darunter (fast) alle Klassiker.

(2.19) OpenContent-Projekte, 11.01.2001, 21:03, Torsten Wöllert: Verschiedene Projekte, die Wissen sammeln und unter OpenContent-Lizenzen verbreiten sind über http://opencontent.org/ zu erreichen.

(2.20) SUMMA, 11.01.2001, 21:08, Torsten Wöllert: System for Universal Multi-Media Access (SUMMA) beschreibt sich selbst so (http://www.mmi.unimaas.nl/homenn.html): The distributed materials on the Internet require a system for access which is multi-dimensional. In the case of simple queries, for instance, the system will go directly to sources distributed throughout the web. In the case of complex searches, a centralised Digital Reference Room is required to provide controlled authority names and access to changing historical concepts. To be effective such a digital reference room requires a system that links it with distributed contents in various libraries, museums, and other collections throughout the world. To meet these needs, a prototype has been developed and accepted as part of G8 pilot project five (Multimedia Access to World Cultural Heritage) and as part of the European Commission’s Museums Over States in Virtual Culture (MOSAIC) project. MMI will use this prototype as a starting point for a System for Universal Multi-Media Access (SUMMA), linked with a Digital Reference Room. SUMMA is a set of tools for searching, structuring, using and presenting information and knowledge.

(2.21) h2g2, 11.01.2001, 21:17, Torsten Wöllert: Beim Hitchhiker's Guide to the Galaxy (h2g2) kann jeder Artikel und Kommentare schreiben. Artikel werden redaktionell bearbeitet bevor sie in den Guide aufgenommen werden. Ziemlich gut und locker gemacht. Allerdings trägt man als Freiwilliger letztendlich doch wieder nur zum Wohlergehen einer bestimmten Firma bei, weil der Inhalt nicht unbegrenzt weiterverwendbar ist.

(2.21.1) Re: h2g2, 12.03.2001, 17:25, Stefan Meretz: Bei http://h2g2.com kommt nun folgende Meldung: We're pleased to announce that h2g2 will become part of BBC Online!

(2.22) GNU Enzyklopädie, 18.01.2001, 16:34, Wild Fridolin: Unabhängige Internet-Enzyklopädie ausgerufen Es hört sich an wie ein Jahrhundertprojekt: Eine für jeden Erdenbürger frei zugängliche, rein Internet-basierte Enzyklopädie des Wissens dieser Welt[1]. Was das GNU-Projekt[2] da ins Leben zu rufen sich vorgenommen hat, könnte der Anfang eines Geschichte machenden Projektes sein. Aufbauend auf den vom GNU-Projekt propagierten Ideen von Open-Source-Software[3] und frei zugänglicher Software[4] sollen die in der Enzyklopädie enthaltenen Seiten keinerlei Zugangsbeschränkungen unterliegen dürfen. Um die Ausfallsicherheit zu gewährleisten, muss auch sichergestellt sein, dass die Seiten und darin enthaltene Informationen ohne Beschränkung gespiegelt, übersetzt und zitiert werden dürfen – mit einem angemessenen Herkunftsnachweis. Die Enzyklopädie soll nach Vorstellung ihrer geistigen Eltern auch keiner zentralen Verwaltung unterliegen, um von Vornherein das Projekt nicht der die Kontrolle der Gesamtheit der Nutzer zu entziehen. Zwar sollen zunächst vornehmlich Akademiker um Beiträge zu der Enzyklopädie gebeten werden, prinzipiell steht sie aber jedem offen, der einen Beitrag leisten will. Auch kontroverse Themen und Meinungen (beispielsweise von der Lehrmeinung über den Holocaust abweichende Theorien) sollen nicht wegen unopportuner Inhalte ausgeschlossen werden können: Das gesamte Projekt soll über das Prinzip der gegenseiten Expertenbegutachtung funktionieren. Jeder Autor könnte dann auch beispielsweise einen renommierten Kollegen als Unterstützung für seinen Beitrag angeben – denkbar wären dann sicherlich auch Zertifizierungsstellen, die differenzierte Zertifikate für veröffentlichte Artikel ausstellen. Eine weltweit gültige und zugängliche Enzyklopädie – wenn sich dabei die Assoziation "Mammutprojekt" aufdrängt, ist das nicht unbeabsichtigt. Wie Richard Stallman vom GNU-Projekt ausdrücklich betont, ist "die Enzyklopädie ein riesiges Projekt, und sie wird auch nicht in einem Jahr fertig sein. Aber selbst wenn es zwanzig Jahre dauern sollte, sie fertigzustellen, wäre das immer noch nur ein Augenblick in der Geschichte unserer Zivilisation." (pmo[5]/c't) URL dieses Artikels: http://www.heise.de/newsticker/data/pmo-18.01.01-000/

(2.22.1) Re: GNU Enzyklopädie, 09.02.2001, 10:46, Oliver Bachmann: Bezugnehmend die GNU Enzyklopädie: Zu bedenken gibt mir die Übersicht einer solchen Enzyklopädie. Von vonherein steht fest, daß eine solche Enzyklopädie zu jedem Begriff mindestens ein Schaubild anbieten sollte. Da bei solchen Ansammlungen die Übersicht verloren geht, empfiehlt es sich, den Gebrauch von Übersichtskarten zur Grundlage zu machen. Hierbei bedient sich die GNU Enzyklopädie der Übersichtlichkeit halber einer neuen Bedieneroberfläche, die es dem Benutzer sogar erlaubt, interaktiv in das Wissen einzugreifen. Die Bewertung der User wird in sogenannten Highscores verrechnet, und generell wird sich Wissen von Benutzern durch die -Benutzer

(2.22.2) Re: GNU Enzyklopädie, 09.02.2001, 10:46, Oliver Bachmann: Bezugnehmend die GNU Enzyklopädie: Zu bedenken gibt mir die Übersicht einer solchen Enzyklopädie. Von vonherein steht fest, daß eine solche Enzyklopädie zu jedem Begriff mindestens ein Schaubild anbieten sollte. Da bei solchen Ansammlungen die Übersicht verloren geht, empfiehlt es sich, den Gebrauch von Übersichtskarten zur Grundlage zu machen. Hierbei bedient sich die GNU Enzyklopädie der Übersichtlichkeit halber einer neuen Bedieneroberfläche, die es dem Benutzer sogar erlaubt, interaktiv in das Wissen einzugreifen. Die Bewertung der User wird in sogenannten Highscores verrechnet, und generell wird sich Wissen von Benutzern durch die -Benutzer

(2.22.2.1) (Fortsetzung), 09.02.2001, 10:49, Oliver Bachmann: verbreiten. Interaktive Kreativität und somit der eigene Beitrag werden einen hohen Stellenwert erreichen. Das Wissen der Menschheit wird in Übersichtslandkarten gespeichert werden. Die Entwicklung einer solchen Benutzeroberfläche in 3-Dimensionen findet momentan unter http://www.mindora.de statt, Freiwillige für ein solch geniales Projekt werden im Programmiererpool in FOrm eines Basares noch gesucht.

(2.22.3) Re: GNU Enzyklopädie, 12.03.2001, 17:30, Stefan Meretz: GNUPedia wurde eingestellt, vgl. http://www.gnu.org/encyclopedia/ mit der Begründung, dass nun Nupedia unter der GFDL steht.

(2.22.3.1) Re: GNU Enzyklopädie, 13.12.2002, 15:16, Ano Nym: und natürlich Wikipedia: http://www.wikipedia.de (Nupedia liegt leider schon seit über einem Jahr im Winterschlaf.)

(2.23) http://www.musicbrainz.org/, 12.02.2001, 02:51, Thomas Kalka: MusicBrainz is the second generation incarnation of the CD Index. This server is designed to enable Audio CD and MP3/Vorbis players to download metadata about the music they are playing. All of the data collected on this server is made available to the public under the OpenContent license. Over the next few weeks the FreeAmp, MusicBrainz, Relatable.com and EMusic.com teams will continue to work out the kinks in the system and fine-tune the data collection and maintenance algorithms. This server should be fully active and ready for the general public to participate this fall. In the meantime, please feel free to look around and see what MusicBrainz has to offer. There is a client library that application authors can incorporate into their applictions to quickly and easily add MusicBrainz support. The source code for the client library and the server source code can be obtained here. If you have any questions or comments about this server, please contact me.

(2.24) Open Archive Initiative, 21.05.2001, 21:41, Björn Hoffmann: The Open Archives Initiative develops and promotes interoperability standards that aim to facilitate the efficient dissemination of content. The Open Archives Initiative has its roots in an effort to enhance access to e-print archives as a means of increasing the availability of scholarly communication. ' httpQy©)¾Ôè¦Ø€Fo"narchives.org'

(2.25) Open Directory Projekt (auch in deutsch!), 21.05.2001, 21:44, Björn Hoffmann: The Open Directory Project's goal is to produce the most comprehensive directory of the web, by relying on a vast army of volunteer editors. ' http://dmoz.org' ' http://dmoz.org/World/Deutsch/

(2.26) EduCommons, 31.05.2001, 22:39, Thomas Kalka: Introduction
The EduCommons Project is a truly interdisciplinary approach to using technology to help people learn, bringing together the power of five revolutionary ideas from several academic areas:
a fundamentally constructivist learning philosophy,
a learning objects-based instructional design model (with IEEE 1484.12 conforming educational resource metadata),
a peer-to-peer network architecture,
a collaborative filtering system that can recommend both educational resources and people, and
an open source / open content approach to intellectual property.
The EduCommons Project, directed by David Wiley,Ph.D., is currently under development at Utah State University and is looking for partners.
http://educommons.org/

(2.27) EduCommons, 31.05.2001, 22:39, Thomas Kalka: Introduction
The EduCommons Project is a truly interdisciplinary approach to using technology to help people learn, bringing together the power of five revolutionary ideas from several academic areas:
a fundamentally constructivist learning philosophy,
a learning objects-based instructional design model (with IEEE 1484.12 conforming educational resource metadata),
a peer-to-peer network architecture,
a collaborative filtering system that can recommend both educational resources and people, and
an open source / open content approach to intellectual property.
The EduCommons Project, directed by David Wiley,Ph.D., is currently under development at Utah State University and is looking for partners.
http://educommons.org/

(2.28) Re: Projekte, 13.07.2003, 20:42, Karl Dietz:
CoForum mit aktuell ca. 3000 Seiten: http://coforum.de -hier sicher gut bekannt :)

Ideen und Anregungen

(3) Bitte anfügen:

(3.1) Wiki-Kritik, 01.01.2001, 16:26, Stefan Meretz: Spontan ein paar Kritikpunkte zu Wiki (habe ich auch bei OpenObject reingeschrieben): (1) Wiki ist wenig diskussionsorientiert. Ich will erstmal das Alte stehen lassen und mich darauf beziehen. Diskussionsthreads sind nicht verfolgbar (oder nur indirekt über die Versionen oder Diffs). (2) Es gibt keine Trennung von Basistext und Metatext, also Text über den Text (die Debatte). (3) Bei Versionskontrolle gibt es ein Overkill an Versionen. (4) Wiki ist User-intransparent - wer hat wo was geschrieben? (5) Es gibt keinen asynchronen Modus, ich muss online und webbasiert arbeiten.

(3.1.1) Re: Wiki-Kritik, 02.01.2001, 15:10, Thomas Kalka: Dies ist hauptsächlich eine Frage von UnterstützenOderZwingen. Mehr dazu in OpenObject, nach einiger Zeit der Sammlung auch hier.

(3.1.2) OpenObject kann nun mailen, 13.02.2001, 11:01, Thomas Kalka: http://www.OpenObject.de kann nun Änderungen an Seiten nach Bedarf mailen, damit ist ein erster Schritt in richtung asynchroner Benutzung getan.

(3.1.3) Re: Wiki-Kritik, 06.05.2003, 12:54, Florian Konnertz: In Zope ist dies mittlerweile schon recht zufriedenstellend gelöst. ZWiki kommt standardmäßig mit Mailout und Mailin, zusätzlich kann es mit einer Mailinglist kombiniert werden, so daß man in dem Falle, daß man einen Thread nicht zurückverfolgen kann, einfach im Archiv der Liste parallel liest.
Zur Trennung von Haupt-Text und Diskussions-Seite: Dies kann man durch geeignete Konventionen einigermaßen übersichtlich handhaben. Diskussions-Seiten werden dann auf niedrigerem Level der Hierarchie (ZWiki bietet eine optionale Hierarchie) eingerichtet, wenn die Kapazität auf dem höheren Knoten nicht mehr ausreicht. - Gutes Beispiel für alle genannten Punkte ist http://zwiki.org

(3.2) Diskussion über Lizenzen für OpenContent, 04.01.2001, 17:52, Thomas Kalka: unter http://andstuff.org/AndStuffCopyrightDiscussion gibt es eine interessante Diskussion über anonym erstellte Texte und Copyright. Es wäre interessant, darüber zu sprechen, und auch dort mal nachzufragen, warum statt GPL "fair use" gewählt wurde.

(3.3) Experten für GPL, 04.01.2001, 17:52, Thomas Kalka: Wer ist Experte für GPL und ähnliche Rechtsfragen ?

(3.3.1) Re: Experten für GPL, 27.01.2001, 15:18, Torsten Wöllert: In Deutschland sind mir nur die Leute vom ifrOSS (institut für rechtsfragen der Open Source Software) bekannt. Man kann an sie Anfragen schicken (mail@ifross.de), die URL ist http://www.ifross.de/

(3.3.2) Re: Experten für GPL, 28.01.2001, 09:44, Stefan Meretz: Auf der Oekonux-Konferenz Ende April '01 wird Petra Haarmann einen Beitrag zu "Rechtsfragen" halten - allerdings in einem weiteren, historisch aufgearbeitetem Sinne. Ausserdem wird Bernd Lutterbeck dasein, Jurist, Prof. und Kolumnist im Linux-Magazin.

(3.4) Hypertexttheorie, 05.01.2001, 20:39, Fridolin Wild: Hier ein paar Notizen von mir zu einem Buch von Kuhlen. Schon etwas älter (1 Jahr), aber immer noch interessant: Hypertext -- ein nicht-lineares Medium Hypertexte realisieren n:m Beziehungen zwischen Einheiten einer Hypertextbasis. Sie erlauben den "Lesern" von Hypertexten eine freie Navigation von komplexen Texten. Hypertext ist ein Medium der nicht-linearen Organisation von Informationseinheiten. Linear bedeutet hier sequentiell. Streng genommen ist dies nur bei mündlich erzählten Texten der Fall (erweitert um die Dimension Zeit), da schriftliche durch ihre physische Form schon nicht-linear genutzt werden können. Im Gegensatz dazu gibt es lineares Media, z.B. ein Buch. Dieses kann aber auch nicht-linear genutzt werden (Verweise, Referenzen, Glossar...). Diese nicht-lineare Nutzung kann sogar sehr weit gehen, wie z.B. bei Rollenspielbüchern. Das Buch kann keine Metapher abgeben für ein Hypertextsystem, da es ja das Gegenteil ist. Einen linearen Text in einen nicht-linearen (und umgekehrt) überzuführen ist aufwendig. Kuhlen unterscheidet vier Positionen bei der Konvertierung oder Nutzung von Hypertexten beim Schreiben eines linearen Textes: 1. Linearisierung einer Hypertextversion 2. Hypertextinterne Verwaltung von Autorenwissen (um die Produktion von Wissen zu unterstützen) 3. Verlagerung des Schreibens außerhalb von Hypertext 4. Wissensbasierte Generierung von Texten aus Hypertextstrukturen Leider gibt es in den verfügbaren Hypertextsystemen kaum Möglichkeiten für eine aktive Nutzung, weder kann der Nutzer seine eigene Pfade entwickeln, noch eigene Anmerkungen eingeben oder den Text weiterentwickeln. Das liegt zu großen Teilen an den Problemen mit Mehrbenutzerverwaltung und heterogenen Nutzerschaften. DEFINITION Die Grundidee von Hypertext ist flexible Manipulation (multimedial realisierter) Einheiten über reichhaltige Verknüpfungen. ARCHITEKTUR Hypertextbasis: einschlägiger Objektbereich über informationelle Einheiten und deren Verknüpfungen Hypertext-Management-System: Verwaltung der Hypertextbasis Autoren-/Analyse-Komponenten: Werkzeug zur Erstellung einer Hypertextbasis Navigations-/Suchkomponente: Mittel zur Navigation und Suche in der Hypertextbasis Manipulation: Benutzer können Objekte durch neue Verknüpfungen in neue Zusammenhänge stellen. Dies wird heute z. B. realisiert durch eigene html-Seiten, Lesezeichen-Mechanismen (Bookmarks), Mindmap-Programme für Bookmarks,... Diese Manipulationsmechanismen sind aus dem Grunde wichtig, da sie z.B. auf die Benutzerzufriedenheite durchschlagen (direkte Manipulation vermittelt subjektive Zufriedenheit) und weil sie die menschliche Verarbeitungskapazität für Informationsmengen unterstützen.

(3.4.1) Textualität, 05.01.2001, 20:41, Fridolin Wild: Textlinguistik kann für die Strukturierung von Hypertexten fruchtbar gemacht werden. Text wird als "kommunikative Okkurenz" betrachtet, die vorgegebene Kriterien der Textualität erfüllt.

(3.4.1.1) Kriterium: Kohäsion, 05.01.2001, 20:44, Fridolin Wild: Die "Oberflächenspannung" eines Textes. Entsteht durch grammatische Formen auf Satzebene sowie durch Referenzketten zwischen Worten (z.B. Pronomina oder anaphorischer Gebrauch von Oberbegriffen). Im Hypertext können Funktionen der Kohäsion von z.B. Verküpfungsen und Strukturknoten übernommen werden (Beispiel: Concept-Maps). Kohäsion kann auch durch graphische Anordnung gegeben werden (wie nicht nur in Hypertexten, sondern auch schon Illustrierten der Fall). Auch Thema-Rhema (Topic-Comment) Strukturen finden sich in Form von Ankerpunkten wieder.

(3.4.1.2) Kriterium: Kohärenz, 05.01.2001, 20:49, Fridolin Wild: Bezeichnet quasi den inhaltlichen Zusammenhalt eines Textes, also die Interpretierbarkeit eines Textes. Entsteht aus dem Wissen über den Aufbau von Texten, die begriffliche Struktur von Sprache und erfordert Wissen über die im Text referenzierten Sachverhalte. Untersucht auf Sprechakttheorie aufbauend die Kohärenz: - referentieller Akt = auf Objekt in der Welt wird Bezug genommen. - prädikativer Akt = weist dem Objekt Eigenschaften zu oder ordnet es in ein Szenario ein - illokutionärer Akt = bringt die Absichten des Sprechers zum Ausdruck Daneben gibt es noch situative und leserspezifische Aspekte. Hypertextknoten müssen kohäsiv geschlossen sein. Illokutionäre Kohärenz ist problematisch (mehrere Autoren, viele Lesearten).

(3.4.1.3) Kriterium: Intertextualität, 05.01.2001, 20:50, Fridolin Wild: Bezeichnt das Phänomen, daß zur Produktion und Rezeption von Texten immer Kenntnis von anderen Texten vorausgesetzt werden muß. - Transtextualität = Typologie intertextueller Beziehungen: besonders wichtig für den Hypertext ist das Zitat. - Texttypen = Sorten von Texten oder Texteme. Texteme sind "Freier Text" (kann überall plaziert werden), "Narrativer Text" (die Reihenfolge ist einzuhalten), "Restringierter Text" (nur in bestimmten Bereich lesbar) und "Koordinierter Text" (Textsegmente die gegeneinander austausch bar sind). Die Bedeutung von Textsorten und Textemen für Hypertext ist offensichtlich.

(3.4.1.4) Kriterium: Intentionalität, 05.01.2001, 20:51, Fridolin Wild: Bezieht sich auf den Umstand, daß ein Text mit einer durchgängigen Absicht in Hinblick auf ein Diskursziel verfaßt wird. Bei Hypertexten fehlt dies häufig. Drei Ebenen können dabei betrachtet werden: 1) Produzent (hat Inhalt eines / mehrerer Textknoten verfaßt) 2) Autor sorgt für Abbildung von Textsegmenten auf Hypertextknoten. 3) Verknüpfung (Drei Arten: Autor ist Verfasser beider, Autor ist Verfasser eines, Verknüpfung durch Dritte).

(3.4.1.5) Kriterium: Informativität, 05.01.2001, 20:51, Fridolin Wild: Entsteht durch den Neuigkeitswert der im Text enthaltenen Mitteilungen. Abhängig von Textsorte und Autor. Wichtig: der Leser muß beim Hypertext zwischen bereits bekannten und noch unbekannten Texten unterscheiden können.

(3.4.1.6) Kriterium: Situationalität, 05.01.2001, 20:51, Fridolin Wild: Ist gegeben, wenn nicht nur die Person des Lesers berücksichtigt wird, sondern auch die vermuteten situativen Rahmenbedingungen des Lesens. Geschriebener Text ist eingeschränkter (weil vorher festgelegt) als Hypertext, ist eingeschränkter als der natürlichsprachliche Dialog.

(3.4.1.7) Kriterium: Akzeptabilität, 05.01.2001, 20:52, Fridolin Wild: Wird dann erreicht, wenn nicht nur die Ziele des Autors, sondern auch Ziele und Lesegewohnheiten des Lesers berücksichtigt sind. Beziehung zwischen Text und Leser. Die Konversationsmaximen von Grice können angewandt werden (Kooperationsprinzip): 1) Quantitäsmaxime = so informativ wie nötig 2) Qualitätsmaxime = Streben nach Wahrheit 3) Maxime der Relation = Sei relevant! 4) Modalitätsmaxime = Sei klar!

(3.4.2) welches Buch ?, 13.01.2001, 04:38, Thomas Kalka: Ich hätte gerne eine Referenz auf das besprochene Buch, habe es bei Amazon nicht auf Anhieb finden können.

(3.4.2.1) Re: welches Buch ?, 16.01.2001, 20:04, Wild Fridolin: Es müßte folgendes Buch sein (an derUni-Regensburg unter SIGNATUR : 11/ST 280 K96 erhältlich): TITEL(WÖRTER) : Hypertext - Information-Retrieval - Multimedia UNTERTITEL : Synergieeffekte elektronischer Informationssysteme HRSG./MITARB. : Kuhlen, Rainer ORT/VERLAG : Konstanz UVK, Univ.-Verl. Konstanz 3-87940-509-3 JAHR : 1995 UMFANG : 337 S. : graph. Darst. SERIE : Schriften zur Informationswissenschaft ; 20 SERIE : UVK-Informationswissenschaft BEMERKUNG : Beitr. teilw. dt., teilw. engl.

(3.5) Re: Ideen und Anregungen, 23.03.2001, 15:33, Stefan Meretz: Ich habe das einjährige "Jubiläum" von open theory genutzt, um ein wenig Bilanz zu ziehen und auf andere Projekte zu gucken (darunter viele hier genannte). Das Projekt heisst "opentheory-mission", ihr findet es unter http://www.opentheory.org/opentheory-mission .

(3.6) Re: Ideen und Anregungen, 07.01.2002, 11:38, Fridolin Wild: Kooperative Textarbeit

Wer hat sich schon mit Erweiterungen zum herkömmlichen Redaktionssystemkonzept beschäftigt? Meine Ideen laufen in Richtung kooperative Textarbeit trotz räumlicher Trennung, also simpel ausgedrückt: wie arbeitet man an zwei Rechnern an zwei unterschiedlichen Standorten gemeinsam an einem Text.

Hat da jemand schon was ausprobiert?

(3.6.1) Re: Ideen und Anregungen, 08.01.2002, 14:30, Christoph Rudorff: Ein fix- und fertig Konzept ist mir nicht bekannt, aber technisch kann man das sofort probieren. Für die Linux- Konsole gibt es zum Beispiel ein tool: \\\"screen\\\" heisst es, damit kann ein text- terminal von mehreren usern gleichzeitig bedient werden, dh. startet man darin ganz simpel einen text- editor, was ich dort eintippe, erscheint sofort bei den anderen und umgekehrt.

(3.6.2) Re: Ideen und Anregungen, 20.08.2002, 00:36, Stephan 4OCs: Für das oc4-Projekt ( http://www.oc4home.org ) arbeiten wir derzeit an der Entwicklung eines solchen Journal-Systems. Mehr zur Software könnt ihr unter http://www.oc4ware.org erfahren.


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