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Die bürgerliche Liebe als selbstreferentielle Assozialität

Maintainer: Rosa Sarfatti, Version 1, 09.07.2004
Projekt-Typ: halboffen
Status: Archiv

Wahre Liebe gegen die bürgerliche Liebe.

(1) Bürgerliche Liebe ist der generalisierte Code, der das Ich in seiner narzistischen Ich-Bezüglichkeit hält. In der bürgerlichen Liebe begegnet der Einzelne voraussetzungslos dem partiellen Nichts.Bürgerliche Liebe ist losgelöst von jeder Bedeutung und kann alle Bedeutungen annehmen,die die Hülle des Subjekts annimmt. In der bürgerlichen Liebe ist der Mensch nicht Gefäss Gottes sondern Gefäss neigungsbedingter Willkür,denn die neuzeitliche Liebe ist ein generalisierter Code der positive Willkür neigungsbedingt ausformuliert. Die neuzeitliche Liebe ist ohne jeglichen Sinn, denn sie ist nur die Ressonanz einer narzistischen Spiegelung, die sich erbarmungslos im Noch-Nicht realisiert. Die bürgerliche Liebe ist nie schön genug und eine Folie mangelnder Befriedigung,die im warenproduzierenden System Grundlage jeder Identität ist. Der Liebende ist eine Ware,dessen Preis man nicht kennt, er ist die schwarze Katze im Sack. Das Märchen von dem geküssten Frosch der zum Prinzen wird, bringt diese Vorstellung auf den Punkt. Bürgerliche Liebe beachtet jeden als möglichen Ressonanzgeber, auch die und vor allem die es nicht verdient haben.Denn Liebe weidet sich im Prozess der autopoietisch erzeugten Ressonanz. Hier verschwindet das Schicksal der Menschheit im individuellen Schnuckeln. Dieses Geschnuckele ist der FEIND jeder Form von Vernunft. Denn das Geschnuckele bekommt seine Autorität nicht aus dem Denken sondern aus der blinden Anpassung an den Sexus. Selbst wenn das Denken noch etwas wahrnimmt so ist es durch das Schnuckeln immer schon korrumpiert. Denn das Schnuckeln erzeugt selbstreferentielle Abhängigkeit, die nur durch ein Mehr an Schnuckeln berarbeitet werden können.Dieses Geschnuckele hat weite Teile der Linken die Fähigkeit einer aufhebenden Perspektive genommen,denn die sich zu einem blinden Cluster zusammengeschnuckelte Linke trifft sich nur noch bei schnuckeligen Events. Es wird am 1. Mai geschnuckelt, am Frauentag und an der Demo gegen oder für den Krieg im Irak.Das Schnuckeln ist gruppierungsübergreifend und ein privatives Problem. Das Schnuckeln bringt als privatives Problem natürlich auch das der Eifersucht hervor, so das selbst Gruppierungen,die eigentlich fast dasselbe meinen sich bis aufs Blut bekämpfen. Hier sind keinerlei theoretischen Erklärungen hinreichend ausser der Annahme privater Konkurrenz. Immer dann wenn den Leuten nichts mehr einfällt wird geschnuckelt und leider nicht mehr formiert gedacht, d.h. vernunftlos.Das Denken des Schnuckeln ist letztendlich nur noch in der Lage in der Inversion zu geifern. Dabei wird jede aber auch jede Aufhebungsperspektive kassiert. Denn Aufhebung bedarf als entschuckeltes Denken der OBJEKTDISTANZ, denn nur so ist VERNÜNFTIGES DENKEN möglich. Liebe ist als WAHRE LIEBE nur in der BEZIEHUNG ZU GOTT NICHT UNVERNÜNFTIG, da in der LIEBE ZU GOTT die Neigung überwunden werden kann. Aufklärung ohne Mystik hat keinen Gehalt.Denn die Mystik und ihre weltliche Verwirklichung als Gnosis hält die Vernunft durch das göttliche Ganze aufrecht. Die partiale Logik des Libidinösen als inhaltslose Liebe als Passion ist somit als unvernünftiges, gottloses Moment der blinden Naturgewaltung und Vergewaltigung am Werk. Diese Werke sind die Werke des Teufels. Die wahre Aufklärung muss den Teufel benennen können. Der Dämon der blinden Libido verfehlt die Tugend der Charitas,da sie Ressonanz nur im Partiellen der Zweisamkeit finden kann.Wir sind aber aufgerufen,ergeben in Gott zu sein und IHN und einzig allein IHN zu Lieben.ALLE LIEBE,die wir für alles andere empfinden kommt von IHM. In der Liebe zu den Dingen und den Menschen muss immer die Liebe zu Gott zum Ausdruck kommen, sonst endet jede Aufklärung in einer Sackgasse. Welt-Heil! Allauh akbar! Ayn Soph erwache!

Code und Nichts.

(2) Bürgerliche Liebe ist der generalisierte Code, der das Ich in seiner narzistischen Ich-Bezüglichkeit hält. In der bürgerlichen Liebe begegnet der Einzelne voraussetzungslos dem partiellen Nichts.

Gefäss positiver Willkür.

(3) Bürgerliche Liebe ist losgelöst von jeder Bedeutung und kann alle Bedeutungen annehmen,die die Hülle des Subjekts annimmt. In der bürgerlichen Liebe ist der Mensch nicht Gefäss Gottes sondern Gefäss neigungsbedingter Willkür,denn die neuzeitliche Liebe ist ein generalisierter Code der positive Willkür neigungsbedingt ausformuliert.

Ohne Sinn.

(4) Die neuzeitliche Liebe ist ohne jeglichen Sinn, denn sie ist nur die Ressonanz einer narzistischen Spiegelung, die sich erbarmungslos im Noch-Nicht realisiert.

Folie mangelnder Befriedigung.

(5) Die bürgerliche Liebe ist nie schön genug und eine Folie mangelnder Befriedigung,die im warenproduzierenden System Grundlage jeder Identität ist.

Ware.

(6) Der Liebende ist eine Ware,dessen Preis man nicht kennt, er ist die schwarze Katze im Sack. Das Märchen von dem geküssten Frosch der zum Prinzen wird, bringt diese Vorstellung auf den Punkt.

Jeder ist Ressonanzgeber.

(7) Bürgerliche Liebe beachtet jeden als möglichen Ressonanzgeber, auch die und vor allem die es nicht verdient haben.Denn bürgerliche Liebe weidet sich im Prozess der autopoietisch erzeugten Ressonanz.

Schnuckeln.

(8) Hier verschwindet das Schicksal der Menschheit im individuellen Schnuckeln. Dieses Geschnuckele ist der FEIND jeder Form von Vernunft. Denn das Geschnuckele bekommt seine Autorität nicht aus dem Denken sondern aus der blinden Anpassung an den Sexus. Selbst wenn das Denken noch etwas wahrnimmt so ist es durch das Schnuckeln immer schon korrumpiert. Denn das Schnuckeln erzeugt selbstreferentielle Abhängigkeit, die nur durch ein Mehr an Schnuckeln berarbeitet werden können.

(8.1) Re: Schnuckeln., 18.02.2005, 15:18, Ano Nym: Vielleicht sollte die Autorin anfangen, etwas konkreter zu denken, bevor sich an an den Umgang mit abstrakten Begriffen wagt und derartigen Unsinn produziert. Was will sie uns eigentlich sagen: Dass Denkvorgänge, seien sie strikt logischer und frei assoziativer Art, immer von latenten mehr oder weniger bewußten sexuell orientierten Vorstellungen unterbrochen werden, die noch dazu die Richtung vorgeben? Es wird noch schlimmer: Das Schnuckeln, was immer da sein mag, erzeugt selbstreferentielle Abhängigkeit; erzeugt vielleicht Abhängigkeit, aber keine selbstreferentielle Abhängigkeit, und bearbeitet werden kann diese Abhängigkeit vom Schnuckeln nur durch mehr Schnuckeln??? Also ich bearbeite dass Schnuckeln, in dem ich dem Schnuckeln ein weiteres Schnuckeln hinzufüge. Bleibt zu hoffen, dass ich die Autorin nicht irgendwann mal verschnuckelt. Defintion Selbstreferentialität :die eigenen Zustände werden nur intern gesteuert.

Schnuckeln in der Linken.

(9) Dieses Geschnuckele hat weite Teile der Linken die Fähigkeit einer aufhebenden Perspektive genommen,denn die sich zu einem blinden Cluster zusammengeschnuckelte Linke trifft sich nur noch bei schnuckeligen Events. Es wird am 1. Mai geschnuckelt, am Frauentag und an der Demo gegen oder für den Krieg im Irak.Das Schnuckeln ist gruppierungsübergreifend und ein privatives Problem. Das Schnuckeln bringt als privatives Problem natürlich auch das der Eifersucht hervor, so das selbst Gruppierungen,die eigentlich fast dasselbe meinen sich bis aufs Blut bekämpfen. Hier sind keinerlei theoretischen Erklärungen hinreichend ausser der Annahme privater Konkurrenz. Immer dann wenn den Leuten nichts mehr einfällt wird geschnuckelt und leider nicht mehr formiert gedacht, d.h. vernunftlos.Das Denken des Schnuckeln ist letztendlich nur noch in der Lage in der Inversion zu geifern. Dabei wird jede aber auch jede Aufhebungsperspektive kassiert.

Aufebung und Objektdiszanz.

(10) Denn Aufhebung bedarf als entschuckeltes Denken der OBJEKTDISTANZ, denn nur so ist VERNÜNFTIGES DENKEN möglich.

Wahre Liebe.

(11) Liebe ist als WAHRE LIEBE nur in der BEZIEHUNG ZU GOTT NICHT UNVERNÜNFTIG, da in der LIEBE ZU GOTT die Neigung überwunden werden kann. Aufklärung ohne Mystik hat keinen Gehalt.Denn die Mystik und ihre weltliche Verwirklichung als Gnosis hält die Vernunft durch das göttliche Ganze aufrecht.

Werke des Teufels.

(12) Die partiale Logik des Libidinösen als inhaltslose Liebe als Passion ist somit als unvernünftiges, gottloses Moment der blinden Naturgewaltung und Vergewaltigung am Werk. Diese Werke sind die Werke des Teufels. Die wahre Aufklärung muss den Teufel benennen können.

Dämon.

(13) Der Dämon der blinden Libido verfehlt die Tugend der Charitas,da sie Ressonanz nur im Partiellen der Zweisamkeit finden kann.

Wahre Liebe ist Liebe zu Gott.

(14) Wir sind aber aufgerufen,ergeben in Gott zu sein und IHN und einzig allein IHN zu Lieben.ALLE LIEBE,die wir für alles andere empfinden kommt von IHM. In der Liebe zu den Dingen und den Menschen muss immer die Liebe zu Gott zum Ausdruck kommen, sonst endet jede Aufklärung in einer Sackgasse. Welt-Heil! Allauh akbar! Ayn Soph erwache!


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