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Rationaler Irrationalismus

Maintainer: Jörg Schneider, Version 1, 08.12.2004
Projekt-Typ: halboffen
Status: Archiv

Wertbegriff

(1) Hinter allem steht die Idee. Hinter der Idee steht die nicht mehr hintergehbare Ebene des Seins der Werte unserer Existenz. Wir sehen im Alltag der bis in die Steinzeit zurückreicht, dass die Menschen eines nicht sind-rational.Die Vernunft gilt nur innerhalb eines Systems, das durch Werte begründet wird. Entweder sind wir für die Gleichheit oder die Ungleichheit, die Liebe oder den Hass in bestimmten Fragen- oder wir sind für die Leistung oder das Prinzip das die Menschen auch jenseits jeder Leistung als Menschen und damit als Geschöpfe Gottes begriffen werden. Der Wert ist die Option einer Entscheidung. Die Vernunft die Korrelation der Entscheidung. Vernunft gegen den Wert auszuspielen und damit gegen die Irrationalität ist nichts weiter als ein nicht gerade tiefer, schaler Formfetischismus,der durch die kapitalistische Bewusstseinsform des Vergleichs der Dinge als Waren entstanden ist. Die Linke ist hier vollkommen phantasielos und theoretisch nicht besonders gut aufgestellt.Die Dinge können nicht in ihrer Qualität begriffen werden, sondern sind nur Verhandlungsmasse des sich durchgesetzten mittelständischen Sozialisationstypus, der die Kommunikationspostion innerhalb des linken Mainstreams besetzt hat. Der Typus des engagierten Bürgers stirbt in der Krise und wird zum frustrierten Eigenheimbesitzer mit Sinndefiziten. Nur die ERFORSCHUNG DES GEWISSENS nach dem Verbindenden, der RELIGIO, vermag hier noch zu vermitteln und die in sich verselbständigte Negativität durch einen NEUEN SEINSENTWURF zu überwinden.Christus ist der Überwinder! Das Rationale,das sich immer weiter als die Selbstverliebtheit des technokratischen Irrläufers zeigt fordert doch geradezu diese unsere Erforschung des Gewissens. Nur wer Mitleid hat im Sinne eines TÄTIGEN MITGEFÜHLS mit den Menschen, interessiert die Machtkorrelation erstmal nicht. Diese Verhältnisse der Machtkorrelation nur zu bedenken ist genau die Position, die die Vergasung der Menschen als Un-oder Untermenschen billigend in Kauf nimmt.Wer keine Verbindung zum GANZEN hat, kann letztendlich auch nicht anders handeln. Denn nur die Anerkennung des Menschen als Menschen,die den Menschen ganzheitlich mit seinen Schwächen und Stärken betrachtet vermag an einer Veränderung festzuhalten,die die Barbarei verhindert. Die Barbarei besteht darin, fortgesetzt in VERSELBSTÄNDIGTER NEGATIVITÄT zu verharren und dadurch unnötig Leid, blinde Opfer und Mord zu dulden.Das Irrationale als Heil ist somit Baustein jeder Rationalität. Die Frage ist wofür wir uns entscheiden. Rationalität sagt in sich gar nichts aus sondern allein unser GANZHEITLICHES GEBET für die eine Menschheit. Amen! Welt-Heil! Allauh akbar! Ayn Soph erwache!

(1.1) Wer begriff ; und vor den Ideen steht meistens ein langes Zutexten...., 09.12.2004, 14:55, Uvvell H:W:Berger:
Sapho fehlt Dir, daß sie Dir schayne (und ja, erwache da Dein Du, durch Dich).
Ein "gesondertes allein_unser_ganzheitliches_Gebet!" was soll das sein, etwas aussagendes? Was Du an Deiner Ration so tapfer verdrängst, das bedrängt leicht auch ein Benehmen, das einer Restrüsselmenschheit die Nasen rümpft oder gar Dein Teil, düstern verdrängt, sich in den Nüstern fängt. Wem riecht das nicht nach stänkern und errarum palatianismus. Drumrum-erraten. Nu lass sie doch nur in Dir bestehen diese Barbarei, die Du da im Aussen gemeinschaftlich suchst. Jeder muß so sich selbst soviel verarscht fühlen, so sehr er eben beschissen wurde. Nur soviel auch Geduld üben. Fortgesetzt verharrend. Ja alles Leid ist unnötiges Leiden und jeder findet die Verbindung dann zum Ganzen, wenn nicht (mathematisch korrekt) vorausgesetzt wird, daß die Verbindung nur getrennt gedacht werden darf. Ich verstehe Dich, doch letztendlich kannst Du anders handeln, nur weißt Du nochsogar erstnicht einmal, an was für einem Anfang Du Dich empfindest, und "letztendlich tun und sein", wer engt das ein? Gewissenhaftes erforschen über Wolken und unter Meerestiefen: vielleicht mit einem Luftballon und einem Seil mit Knoten, ein Senkblei sei hier eingedenk, aber schau, woran ein Haussegen schief hängt und wiesowas pendelt. Klar, auch der frustrierte Eigenheimbesitzer bewirbt sich in Krisen oder verdirbt (auch schon bewiesen). Allein vom Sterben, reden am meisten die Erben. So ordnet Festes und Flüssiges sich immer in seine Elemente. Nur der Geist, der Angst in die Seele säat, der verpennte, der nach religeion ruf, antatt sie zu greifen und schraub'überwindend vorgibt das alles im Namen eines "Christ, der da ist" und dann wendet, advent & 1.April sohmacht jeder, was er will . Nachahmen was da hat Namen, aber wo nur der Name ist amtlich, wer ahnts? Das menschlich individualisierte Morden und alles technisiertes Verlust erleiden, schnellmal, ist doch nur ein Ausdruck von Hilflosigkeit und klein gegen natürliches Ausgelöscht sein. Und würde die Sonne heute in uns tauchen, so wär´s auch nur soalsob ein Lüftlein weht. Sie tut es nur nicht, damit nichts von unserer Selbstbedeutsamkeit abgeht. Das Geheimnis hier ist doch: nichts geht verloren, weil es weiter besteht. Jemehr einer für sich eine Ausnahme gefunden hat, umsomehr wäre das Beweis. Daß kann keiner umkehren und zufügen den Anderen, leidend ist die Form nur, wo sie (nicht_ist_ge)liebt, Da wie einer zeigt er zerstört: "so sieh´, was vergeht", da erweist sich erinnernd, das dies noch immer wer leidversucht unversteht. Ein jeder fuchtelt heftig mit allen Armen, um dem Bedeutung zu verleihen, was eben keine hat.
Es hilft das so Fortgesetzte sich selbst fast wie ständig vorgehaltene Negativ doch endlich mit Abzug entwickeln zu lassen. Frage in Deinem Örtlichen Fotoladen, was Du da eigentlich für ein Bild Dir hast machen lassen? Nimm es mal an, ;) ich tu das nun auch! Und einer sicherforsche, was dem Anderen das Gewissen entlassent Last und ihm Anderen aufzubürden - hilflos. damit er´s lernt. Keine Angst, Erinnerung erinnert sich irgendwann, woran sie sich erinnern wollte. Niemand braucht hier anzunehmen, er könnte das Vergessen machen. Auch hilft nicht das Denken (das ist der Ausdruck der nicht Tuenden in die Alle) nur eins lenken und Dein Schlenkern mit Armen und Beinen und Baumeln im Bauch. Ich tu das auch. und nur soviele mitfühlen und tätigen mit einem Menschen. Dein Nächster ist Dir wohl bekannt und wo nicht, da fühle ihn mit (mit den Anderen). Und Was Macht Korreliert, das lernt jeder beim essen und vergessen. Was glaubst Du denn: was erfüllt sich in Interessen erstmal(s) und auch: erratsmalnicht ?* und dann erwarte ich bald in diesen otheoräten_seiten Deinen Dir nächsten Gehalt.

Die Idee

(2) Hinter allem steht die Idee. Hinter der Idee steht die nicht mehr hintergehbare Ebene des Seins der Werte unserer Existenz.

(2.1) Die Idee schwebt verhindert allem auch vor, 09.12.2004, 15:09, Uvvell H:W:Berger: was ist gehen? welches Tabu steht vor dem Dahintergehenkönnen. Erfüllt sich vor und hinter Ebenen in Wer´s uns einst, platzt da dann eine Seifenblasenexistenz.
Meinst Du doppelbedeutet ein Gefühl Dir eben so hintergangbar gewesen sein. Tja, hast halt nicht überall Augen, warum verlangst Du das nur lesend sich das sieht, auf einem Punkt vor Dir konzentriert hääää?* hinter dem Bildschirm braucht uns keiner was zu führen.

(2.2) Re: hinter der Idee ..., 12.12.2004, 03:44, Peter Hilgeland: Hinter allem steht die Idee. Punkt, bis auf Weiteres. Realität und Idee sind aufeinander angewiesen oder nicht? Versuch, den zweiten Satz zu begreifen: ... steht die Ebene ... ... steht die nicht mehr hintergehbare Ebene ... ... steht die nicht mehr hintergehbare Ebene des Seins ... ... steht die nicht mehr hintergehbare Ebene des Seins der Werte ... "äh", ... unserer Existenz. Hm, (bis auf Weiteres)...

Menschen

(3) Wir sehen im Alltag der bis in die Steinzeit zurückreicht, dass die Menschen eines nicht sind-rational.

(3.1) nur eines wird der Mensch nie sein, dies eine, was er gerademal so ausschließen kann, 09.12.2004, 15:14, Uvvell H:W:Berger: jedem geht da schnell die Luft bei aus, wir merken es nur noch nicht, weil wir so schnell mehr geworden sind.

(3.2) Re: Menschen, 12.12.2004, 03:47, Peter Hilgeland: Die Entwicklung seit der Steinzeit ist leider nur vertikal und nicht horizontal. Nach innen wie nach aussen.

Gültigkeit

(4) Die Vernunft gilt nur innerhalb eines Systems, das durch Werte begründet wird. Entweder sind wir für die Gleichheit oder die Ungleichheit, die Liebe oder den Hass in bestimmten Fragen- oder wir sind für die Leistung oder das Prinzip das die Menschen auch jenseits jeder Leistung als Menschen und damit als Geschöpfe Gottes begriffen werden. Der Wert ist die Option einer Entscheidung. Die Vernunft die Korrelation der Entscheidung.

(4.1) Re: Vernunft innerhalb eines Systems, 08.12.2004, 13:08, Peter Hilgeland: Das Posting ist inhaltlich sehr umfangreich. Daher möchte ich fürs erste nur auf einen Punkt mit einem - sehr offensichtlichen - Beispiel eingehen. Die ganze Diskussion über die "notwendigen Veränderungen" der sozialen Sicherungssysteme und den "notwendigen" Folgen wie Lohnverzicht und desgleichen wird äusserlich rational geführt. Das gilt solange, wie man sich innerhalb dieses "Gedanken-Systems" bewegt. Es entsteht dadurch ein diktatorischer "Sachzwang", der keine Alternativen zulässt. Wer ausserhalb dieses gedanklichen Konstruktes argumentiert (-man stelle sich so eine Situation in einer der besagten Talk-Sendungen wie "Berlin-Mitte" vor-), wird deklassifiziert und thematisch bestenfalls zum Spinner degradiert. Es ist schliesslich gegen die "Spielregeln", ausserhalb der Vernunft des Systems zu argumentieren und das ganze "von aussen" zu betrachten. Die Reaktionen auf ein SOLCHES Verhalten sind dann in den meisten Fällen alles andere als VERNÜNFTIG.

(4.1.1) daher nun Fern Ankunft nimmt an, 09.12.2004, 15:22, Uvvell H:W:Berger: meistens mit Fällen meinst Du auch nur ein Definitionssystem, das aus eigenem Geleertsein in ein außen greifen möchte. Und das erkennt bald: nur wo die Fülle ist herkommt auch Kraft. Das wird nicht damit mehr Dem, der sie Anderen nimmt das kostet ihm. Wem sie geschenkt wird, der weiß anzunehmen, woher daß sie kommt und warum´s auch schmeckt.

(4.1.1.1) Re: Fern-Seh-Ankunft, 12.12.2004, 04:30, Peter Hilgeland: "BERLIN MITTE" und die Fülle... Na, DA ist die KRAFT jedenfalls nicht.

Phantasielosigkeit

(5) Vernunft gegen den Wert auszuspielen und damit gegen die Irrationalität ist nichts weiter als ein nicht gerade tiefer, schaler Formfetischismus,der durch die kapitalistische Bewusstseinsform des Vergleichs der Dinge als Waren entstanden ist. Die Linke ist hier vollkommen phantasielos und theoretisch nicht besonders gut aufgestellt.Die Dinge können nicht in ihrer Qualität begriffen werden, sondern sind nur Verhandlungsmasse des sich durchgesetzten mittelständischen Sozialisationstypus, der die Kommunikationspostion innerhalb des linken Mainstreams besetzt hat. Der Typus des engagierten Bürgers stirbt in der Krise und wird zum frustrierten Eigenheimbesitzer mit Sinndefiziten.

Für einen neuen Seinsentwurf

(6) Nur die ERFORSCHUNG DES GEWISSENS nach dem Verbindenden, der RELIGIO, vermag hier noch zu vermitteln und die in sich verselbständigte Negativität durch einen NEUEN SEINSENTWURF zu überwinden.Christus ist der Überwinder! Das Rationale,das sich immer weiter als die Selbstverliebtheit des technokratischen Irrläufers zeigt fordert doch geradezu diese unsere Erforschung des Gewissens.

(6.1) siehe oben, 09.12.2004, 15:23, Uvvell ??: . . . .-:--:°^°

Das tätige Mitgefühl

(7) Nur wer Mitleid hat im Sinne eines TÄTIGEN MITGEFÜHLS mit den Menschen, interessiert die Machtkorrelation erstmal nicht. Diese Verhältnisse der Machtkorrelation nur zu bedenken ist genau die Position, die die Vergasung der Menschen als Un-oder Untermenschen billigend in Kauf nimmt.Wer keine Verbindung zum GANZEN hat, kann letztendlich auch nicht anders handeln. Denn nur die Anerkennung des Menschen als Menschen,die den Menschen ganzheitlich mit seinen Schwächen und Stärken betrachtet vermag an einer Veränderung festzuhalten,die die Barbarei verhindert. Die Barbarei besteht darin, fortgesetzt in VERSELBSTÄNDIGTER NEGATIVITÄT zu verharren und dadurch unnötig Leid, blinde Opfer und Mord zu dulden.

(7.1) Re: Das tätige Mitgefühl wird leider immermal Mitleid genannt, 09.12.2004, 15:29, uvvell ??: Vers selbst ständigst positives. Sag mal willst Du nur soviel s-Laute vermeinden mit gegenteils wortstellerei. tz tz tz erst verharrt ein Arsch und verzagts sich und dann pubpsts auch nich mehr so fröhlich. gelle zitat: "und dadurch unnötig Leid, blinde Opfer und Mord ohne dulden".

Das Gebet

(8) Das Irrationale als Heil ist somit Baustein jeder Rationalität. Die Frage ist wofür wir uns entscheiden. Rationalität sagt in sich gar nichts aus sondern allein unser GANZHEITLICHES GEBET für die eine Menschheit. Amen! Welt-Heil! Allauh akbar! Ayn Soph erwache!

(8.1) Re: "Baustein", 08.12.2004, 20:32, Peter Hilgeland: Jegliche Form der Rationalität gewinnt ihre "Energie" aus dem "Irrationalen". Die Gefühlsebene ist das Fundament (und nicht bloss ein Baustein) jeglichen Handelns. Aus ihr beziehen wir unsere Motivation - für was auch immer...

(8.1.1) Re: "Baustein", 09.12.2004, 15:43, Uvvell H:W:Berger: na, um in diesem verlassenswerten Steinbruch der Gefühle doch auchmal wieder auf einen der Unsrigen zu treffen und wenn wir wieder sieben sind, dann spielen wir wieder Schneewittchen fürwas_auchimmer stehen da drei Punkte häää?* is einfach tragisch wenn keiner mehr Liebe schenken darf und per Verfügung verboten wird mit Hass zu handeln. Drum fühle, wer unter Traufen sich empfind´ oder Grundwasser empfängt. Die Ebene verdeckt das Fundament - Gefühl geht noch tiefer. wenn wir da sind werden wir wissen, was fliegen tut sein und aufhören zu erzählen das es glauben könnte sein. Sich tragen lassen ist einfach erbärmlichst so

(8.1.1.1) Re: Die drei Punkte ... ("für was auch immer..."), 12.12.2004, 04:27, Peter Hilgeland: ... sind eine emotionale Ergänzung. Märchen und andere Geschichten, die nicht aus dem Leben gegriffen sondern aus der Phantasie geschöpft wurden, entspringen genau dem erwähnten "Fundament", oder, anders gesagt, sie wurden von "Grundwasser" gespeist und sind daher gegen "Traufen" immun. Heisst aber nicht, dass die Erzähler sich nicht des "Steinbruchs der Realität" bedienen, um sie zu bauen. Geht nicht ohne, aber ist trotzdem etwas Anderes als ein idiotisch langer Satz von Heidegger.


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