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Der wahre Schwachsinn bei open theory

Maintainer: Stefan Meretz, Version 1, 21.07.2003
Projekt-Typ: halboffen
Status: Archiv

Die ot-Projekte "Phase 4"

(1) Mir ist es super peinlich, dass die Schwachsinns-Projekte der Projektgruppe "Phase 4" bei open theory landeten. Sahen sie anfangs manchmal noch diskutierenswert aus - es gibt ja Anklänge an die kritische Theorie - glitten sie mit den Folgeprojekten zunehmend in unsäglichen Unsinn ab.

(1.1) ver.di, 21.07.2003, 11:40, Jörg Schneider: Zuerst distanziere ich mich ganz klar von diesem Projekt,dass Stefan M. hier zugeordnet hat.Es hat nichts mit der Phase4 zu tun.

Die Zuordnung ist ein einmaliger Vorgang.Es ist meines Wissens noch nie vorgekommen, dass so etwas geschehen ist.

Ver.di: http://www.meretz.de/

Feiern wir noch den ersten Mai?

(1.1.1) Überleg mal, 21.07.2003, 11:49, Jörg Schneider: Du wirst von irgendwelchen Verleumdern, vielleicht sogar der Russenmafia, dazu angehalten oder ausgehalten dich verheizen zu lassen? Schau mal den Wolfram an?Der ist doch auch gescheitert!

(1.1.2) Re: ver.di, 21.07.2003, 17:35, Sascha Tasche: // Feiern wir noch den ersten Mai? // Meinst du nicht den 1. April?

(1.1.2.1) 1.April, 21.07.2003, 18:22, Jörg Schneider: Wir lieben den ersten April und den ersten Mai.

ABER - JA DIE BEWEGUNG FEIERT MIT DEN GEWERKSCHAFTEN DEN ERSTEN MAI. Jawohl. Du solltest das nicht als Kitsch betrachten. Wir sind voller Liebe.

PS:Am ersten April kommen die Unternehmerverbände dran!!

(1.1.2.1.1) Re: 1., 14.09.2003, 17:35, Uwe Berger: erstens kommt ES anders und 2. als "man tut denken".
Kalender waren schon immer konzipiert um das Volk zu lenken.
nun müssten wir die Eier schwenken
und aufhören sich am Andern aufzuhenken.

(1.1.2.1.1.1) Re: 1., 15.09.2003, 07:17, Ano Nym: das ist wieder nur eine Parole, nicht?

(1.1.2.1.2) Re: 1.April, 15.09.2003, 07:22, Ano Nym: inwiefern "dran"?

(1.1.2.1.2.1) Re: 1.April, 16.09.2003, 18:40, Jörg Schneider: Es wird eine Bewegung der Liebe sein. Wir haben damit nichts zu tun.Weisst du Gott ist wichtig und die Demut vor Gott. Nicht Personen!!! "Wir" können höchstens lostreten.

Ich nehme mal an feiern, tanzen, usw...

In diesen Fragen ist die Petra Haarmann und Co sehr bewandert.Wir nicht.

Wir wollen die subjektlose und die personale Herrschaft überwinden. Die funktionale (nichtpersonale)Herrschaft aber vollständig durchsetzen.Staats-und klassenlose Weltgemeinschaft.

(1.1.3) Re: ver.di, 22.07.2003, 16:14, Christoph Hassel: Welches Projekt hat Stefan denn zugeordnet? Ich sehe eine Reihe von Projekten, die sich positiv auf einen zu schaffenden Faschismus beziehen und von phase4 verantwortet werden. Das reicht m.E., um sich darüber aufzuregen.

(1.1.3.1) Re:Fasch..., 10.09.2003, 21:22, Ing. Riedmann: wer kennt Wh.Reichs Massenpsychologie des F.?

(1.1.4) Re: ver.di, 15.09.2003, 07:45, Ano Nym: Was bitte ist Phase 4? angefragt: info.west@gmx.net

(1.1.4.1) Re: ver.di, 29.09.2003, 13:50, Olaf Boerger: siehe ot-projekte

(1.2) Re: Die ot-Projekte "Phase 4", 21.07.2003, 11:58, Jörg Schneider: Bitte ein paar Argumente vortragen oder mit uns diskutieren, nicht deine Hilflosigkeit demonstrieren.

(1.3) Re: Die ot-Projekte "Phase 4", 15.09.2003, 07:23, Ano Nym: wie groß ist der freie Speicherplatz noch?

(1.4) Re: Die ot-Projekte "Phase 4", 15.09.2003, 07:44, Ano Nym: ist wahrer Schwachsinn "gleich" Schwachsinn, der wahr ist?

(1.5) Re: Die ot-Projekte "Phase 4", 25.03.2004, 20:42, s w: Hilfe, habe gerade was von "Phase 4" gelesen! Was da so rauskommt, wenn man Bücher liest, mit deren Inhalten man nicht umgehen kann... kommt wahrscheinlich noch hinzu, dass Minderwertigkeitsgefühle abreagiert werden. Hoffentlich bleibt es beim Lesen und Schreiben...

Das Reizwort Faschismus

(2) In den Projekten wird zunehmend mit dem Wort "Faschismus" hantiert. Wer sie liest, wird jedoch jeden Sinn vermissen. Jedenfalls kann ich keinen erkennen - eben auch keinen "faschistischen". Die Texte sind für einfach nur mystischer, esoterischer Schrott (vgl. das Projekt Esoterik-Kritik - rationale Irrationalität als Folge der irrationalen Rationalität unserer Gesellschaft).

(2.1) Re: Das Reizwort Faschismus, 21.07.2003, 10:58, Sergej Netschajew: Kann Stefan Meretz voll zustimmen. Würde aber auf meine zwei guten Projekte hinweisen ;-)

(2.1.1) Re: Das Reizwort Faschismus, 21.07.2003, 11:58, Jörg Schneider: Überflüssig vollkommen überflüssig. Die Formierungen, egal welche sich durchsetzen, werden so etwas einfach überollen.

(2.2) Re: Das Reizwort Faschismus, 21.07.2003, 11:22, Carola Moeller: Bei mir landen bestimmte 'Projektankündigungen' sofort im Orkus. Hilfreich fände ich allerdings etwas ausführlichere "Begründungen" im Vortext, also nicht nur Fragen, sondern die Haupt-Ergebnisthesen. Grüße, Carola.

(2.2.1) Gut formiert, 21.07.2003, 12:00, Jörg Schneider: Gut formiert ist halb gewonnen.

(2.3) Re: Das Reizwort Faschismus, 21.07.2003, 11:45, Jörg Schneider: Es reizt jemanden?Das Wort - du verwendest es,sie verwenden es, wir verwenden es, alle verwenden es!!Das Reiz-Wort.Der REIZ.DAS Wort!OH jAAAAA. Ein REIZWORT.

(2.3.1) An Jörg Schneider und Stefan Merezt, 21.07.2003, 13:36, Arina wellisch: Du bist ein komischer Clown " Jörg Schneider ". Etwas ernst ist im anbetracht der Weltlage ruhig angebracht. Wieso bemühst du dich nicht im Sinne des Friedens mit Stefan Meretz und weiteren zu kooperieren, und nimmst mehr rücksicht darauf ob dass was du tust förderlich sein könnte oder vielleicht einfach wirklich nur stört? Im Falle des zweiten solltest du die Größe haben dich von seiner Plattform zurückzuziehen und deine eigene zu machen. Vergiss nicht die herstellung und wahrung des Friedens sollte oberstes Gebot sein bei sämtlichen Handlungen(und auch schon den Gedanken die auf feinerer Ebene auch schon welche zu sein scheinen da sie Wirkung haben.) Ihr solltet euch bei aller verschiedenheit verstehen können. Betrachtet es doch als eine Herausforderung. Eine art persönliches Training den Frieden aus einer feindlichen Situation heraus zu transformieren. Wenn ihr das schafft, dann könnt ihr echt einiges schaffen. Alles liebe und mit respekt eure Carina

(2.3.1.1) Re: An Jörg Schneider und Stefan Merezt, 21.07.2003, 14:20, Robert Halbhuber: Toll der Stefan Meretz macht durch sein provozierndes Verhalten einen Fehler und der Jörg soll stillhalten.Nix da diese Kaffeekränzchenmentalität ist als solche zu entlarven.Die Formierung wird kommen und dann werden wir ja sehen.... ob ..die ,die .. gestern morgen noch........werden.

(2.3.1.1.1) Re: An Jörg Schneider und Stefan Merezt, 06.08.2003, 12:25, Olaf Boerger: Nicht der Frieden wird gebracht, sondern das Schwert !!

(2.3.1.1.1.1) Re: Schwerter zu Pflugscharen, 10.09.2003, 21:29, Ing. Riedmann: ...

(2.3.1.2) Frieden, 21.07.2003, 16:06, Jörg Schneider: Unverschämtheiten.Er kann in seinen Projekten bleiben!

Ansonnsten riech ich da etwas psychologisieren? Mediation? Schau mal liebe Arina Trainings sind gut aber nur im Sinne der Aufhebung.Schon Mao hat das praktiziert, und die BEWEGUNG wird es auch praktizieren.

Der "Rest" ist absterbende Mittelklasse (gerade bei Krisenverschärfung).

JOOOOO JOOOOOO JOOOOO!!! Die FORMIERUNG KOMMT!!!

(2.3.1.3) Re: An Jörg Schneider und Stefan Merezt, 21.07.2003, 16:42, Jörg Schneider: Da ist noch was für Therapeuten:

http://www.opentheory.org/antipaedagogik/text.phtml

http://www.opentheory.org/kiborg/text.phtml

auch der Eingangstext ist super: (Klöster an der Antarktis,die Liebe Gottes):
http://www.opentheory.org/phase4/text.phtml

Die Bewegung ist ein Bewegung der Liebe liebe Arina!!!

(2.3.1.4) Re: An Jörg Schneider und Stefan Merezt, 29.07.2003, 20:08, Ano Nym: Na, wenn dieser Scheißclown doch wenigstens komisch wäre, er ist aber nur nervig und suhlt sich in seiner kindischen "Faschismus"-Provokation wie Rammstein im rollenden Rrrr. Total platt, dieser Simpel von Wichtigtuer. Gibt es überhaupt "Jörg Schneider", oder sind das 3, 4 Kumpels, die sich abwechselnd und feixend in Stumpfsinn überbieten wollen??
Es reicht langsam und ist schon lange nicht mehr originell, geschweige denn komisch.

(2.3.1.5) Re: An Jörg Schneider und Stefan Merezt, 15.09.2003, 07:48, Ano Nym: Meretz, oder?

(2.3.4) Re: Das Reizwort Faschismus, 22.07.2003, 16:22, Christoph Hassel: Soll das jetzt dadaistisch daherkommen ? Faschismus meint im allgemeinen Sprachverständnis, insbesondere, wenn das Wort im Deutschen verwendet wird, ein autoritäres politisches System, dass sich nationalistisch, militaristisch, gewaltförmig und nach dem Führerprinzip organisiert gegen Demokratie und Kommunismus stellt. (Vergl. etwa den Eintrag_bei_Wikipedia ) Insbesondere in Anbetracht der deutschen Vergangenheit verbietet sich m.E. jeder Versuch einer irgendwie positiv gemeinten Neubesetzung.

(2.3.4.1) Re: Das Reizwort Faschismus, 23.07.2003, 13:23, Robert Halbhuber: Du hast ein Problem du bist einfach zu deutsch-und das heiÞt ja eine Sache ihrer selbst willen machen -jenseits jedes Inhaltes.

(2.3.4.1.1) Re: Das Reizwort Faschismus, 24.07.2003, 00:05, Raimund Köhn: Nein!
hatten wir historisch auch in Spanien und Italien, Japan war ne völlig andere Variante, aber auch völkisch mit Kategorien von Unter- und Übermensch, nur Chinesen, Koreaner, Polynesier etc.. Wenn du in der Ethnologie nachschaust, wirst du feststellen, daß die Eigenbezeichnung bei vielen Kulturen Mensch bedeutet. Das impliziert, wer nicht eigene Kultur ist, ist nicht-Mensch. Die Deutschen haben nur das Kunststück hinbekommen, einen Teil ihrer traditionellen eigenen Kultur als externe zu definieren, Juden als Konstruktion des Fremden. Das war sicherlich extrem, aber die Verluste unter deutschen Anarchisten (nicht jüdisch, vielleicht sogar arisch genügsam, aber meist beste deutsche Promenadenmischung) lagen bei gut einer halben Millionen in den Konzentrationslagern und Erschießung auf der Straße, die Kommunisten sind da noch vergleichsweise glimpflich davon gekommen. Das ist nach wie vor ein unbegreifbarer Kontext deutscher Geschichte!
Damit hast letztlich nur du ein Problem, du begreifst schlicht nicht, was deutsche Vergangenheit bedeutet, jenseits aller Inhalte ist dein Defizit.

(2.3.4.1.1.1) Re: Das Reizwort Faschismus, 30.07.2003, 09:48, Robert Halbhuber: Dumme Gleichmacherrei des Nationalsozialismus mit traditionalen Gesellschaften.Dialektik der Aufklärung/Prophet Adorno/Horkheimer dringend erforderlich.

(2.3.4.2) Re: Demokratie, 19.08.2003, 14:34, Olaf Boerger: Demokratie - meinst du den gewaehlten Wahn, der derzeit Demographie als Demagogie betreibt; der ganz demokratisch so genannten "Koerperbehinderten" die medizinische Betreuung an ebenfalls so genannten "Koerperbehindertenschulen" streicht; ebenfalls ganz, ganz demokratisch in Duisburg die Zuschuesse fuer "Wildwasser" (Hilfe fuer missbrauchte Kinder) drastisch kuerzt usw. usw. usw. usw. usw. usw. usw. usw. ....... - da kann mensch mittlerweile sogar Bismarck transformativ zustimmen: "GEGEN DEMOKRATEN HELFEN NUR SOLDATEN".

(2.4) Kabbala, 21.07.2003, 11:56, Jörg Schneider: Ist die Kabbala Schrott?Denn das ist doch ein Text auf den wir uns berufen der wohl als esoterisch zu bezeichnen ist.(Zumindest was die Leute so darunter verstehen).

(2.4.1) Re: Kabbala, 21.07.2003, 13:42, Emil Schlenz: nee, faschistisch ist die kabbala sicherlich nicht; es stellt sich aber die frage, ob leute, die lust haben, solche sachen zu diskutieren, das nicht vielleicht eher an einer anderen stelle im internet tun sollten.

(2.4.1.1) Re: Kabbala- Lieber Schlenz., 21.07.2003, 15:56, Jörg Schneider: Nochmal unser gutes Projekt Mystik und Gott kann da helfen Missverständnisse aufzuklären auch dein Verstehen weiterbringen.

http://www.opentheory.org/kabbala/text.phtml

Welt-Heil!!!

(2.4.2) Re: Kabbala, 23.07.2003, 22:32, Casimir Purzelbaum: Also Du glaubst, jeder sei so schlau wie das, worauf er sich beruft!? Nächstens berufst Du Dich noch darauf, daß Deine Texte kein Schwachsinn sein könnten, weil sie sich aus Wörtern zusammensetzen, mit denen man durchaus sinnvolle Sätze bilden könnte! Frag Dich doch mal, was das 1) mit Theory zu tun haben soll und 2) was so etwas in einem Open_Theory-Projekt zu suchen haben soll.

(2.4.2.1) Re: Kabbala, 24.07.2003, 10:06, Jörg Schneider: Bitte Argumente keine Polemiken.Und nun darfst du weiter Purzelbäume schlagen.

(2.4.2.1.1) Re: Kabbala, 29.07.2003, 07:31, Casimir Purzelbaum: Argumente, bitte, nicht Aufforderungen an andere! Oder versuch es doch einfach mal mit Purzelbaum-Schlagen!

(2.4.2.1.2) Ha ha ha ha ha!, 29.07.2003, 20:11, Ano Nym: "Bitte Argumente keine Polemiken. Und nun darfst du weiter Purzelbäume schlagen."
Das sagt der richtige!

(2.5) Re: Das Reizwort Faschismus, 21.07.2003, 12:04, Jörg Schneider: Nicht Zunehmend sondern so ziemlich von anfang an.

(2.6) Aufhebung, 21.07.2003, 12:05, Jörg Schneider: Stefan du hast offenbar kein Interesse an der Aufhebung.Was mich eigentlich nicht wundern sollte.

(2.7) Re: Das Reizwort Faschismus, 21.07.2003, 15:04, Robert Halbhuber: Scheinbar hast du dich von uns nicht wirklich was gelesen,und kennst auch die Krisis nicht,sonst müßtest du doch wissen das Faschismus was mit nachholender Modernisierung zu tun hat -wir machen historisch einfach nur größere Kreise ,und die Kriese ist nicht nur eine des Kapitalismus,sondern die Überwindung setzt auch die Überwindung der mit ihr gesetzten patriachalen Form vorraus .Dabei ist die Regulation zu erhalten .Nur wie macht man das jenseits vom Klassenkampf.Mit der Selbstorganisation des Buschmessers?Nein -wir brauchen die Diakonie der einen Menschheit.Wir brauchen eins -die Rute der einen Menschheit-das Bündel -das Leitbild -den Versorgungszusammenhang der heiligen Mutter Maschine -Für alle Menschen -ultraweltfaschistisch für alle Menschen.*Welt heil!!

(2.8) Re: Das Reizwort Faschismus, 22.07.2003, 07:09, Wolfram Pfreundschuh: Esoterik ist nicht unbedingt weit von faschistoider Selbstreflektion entfernt. Verbunden mit Mystik dient sie auch als Sinnspender für eine abstrakte Füllung von Selbstgefühlen, die sich mit seelischen Allgemeinheiten (Archetypus, Unheil, Heilkraft, Heil, Wille, Erlösung, Endlösung) allen wirklichen Beziehungen überordnen. Allerdings geht es bei den Phasen-Hubers wohl eher um die Lust am eigenen Zynismus, der immerhin einer obsolete linken Diskussion entstammt. Aber auch Zynismus dieser Art ist nicht ohne Bezug zu einem faschistischen Größenwahn. Er bereitet direkt oder indirekt die Notwendigkeit einer radikalen Ordnungsmacht vor. Ich meine deshalb, dass diese Idioten ernst genommen werden müssen. Sie benutzen weniger Fragmente der kritischen Theorie, als einige Denktrümmer von Nietzsche. Der taugt schließlich auch gut zur Verabsolutierung des gekränkten Egos gegen das Grauen der Welt.

(2.8.1) Selektion, 22.07.2003, 11:18, Jörg Schneider: Na Wolfram tust mal wieder den Selektionierer spielen- na ja ist ja auch dein Job.

(2.8.1.1) Re: Selektion, 29.07.2003, 20:14, Ano Nym: Eintrag Nr. 2.8.1 zeigts: der getroffene Hund bellt!

(2.8.2) Re: Das Reizwort Faschismus, 29.07.2003, 20:13, Ano Nym: "Allerdings geht es bei den Phasen-Hubers wohl eher um die Lust am eigenen Zynismus, ..." Ich würde den stinkenden Haufen eher als Phrasen-Huber bezeichnen, gelinde gesagt.

(2.8.2.1) Re: Das Reizwort Faschismus, 04.08.2003, 16:21, Robert Halbhuber: Du scheinst die Contenance zu verlieren.

Der Ruf nach Zensur

(3) Zahlreiche Menschen schrieben mir private Mails, in denen sie mich mehr oder minder verdeckt zur Zensur aufforderten. Bei "Faschismus" hört die Freundlichkeit auf. Nun, was denkt ihr Zensurbefürworter, was ich tun soll? Den Autor rausschmeissen - damit er sich als xy wieder einträgt? Die Projekte löschen, damit er sie flugs per Upload wieder reinstellt?

(3.1) Re: Der Ruf nach Zensur, 21.07.2003, 10:33, Karl Dietz:
Hi Stefan Mz., ich bewundere deine Art mit all diesen Dingen umzugehen! Meine Gedanken oder Tipps wären: eine spezielle Kategorie für solche Projekte einzuführen, damit sie klarer erkennbar sind und diese Projekte eventuell auch nicht die ganze Zeit unter den zehn neuesten zu führen. Aber auch das macht eventuell mehr Arbeit als sinnvoll wäre und hätte eventuell weitere Nachteile. Dieses Projekt und generell OT finde ich eines der besten Dinge im Netz. -Karl

(3.1.1) Guter Vorschlag, 21.07.2003, 11:53, Jörg Schneider: Aber dicker musste (den) nicht auf- ähm vortragen!

(3.1.1.1) Re: Guter Vorschlag, 22.07.2003, 16:25, Christoph Hassel: Irgendwie erhärtet sich der Eindruck, dass Jörg Schneider sich und seine Anliegen nicht verständlich mitteilen möchte. Was ja irgendwie auch beruhigend erscheint. ;-)

(3.2) Re: Der Ruf nach Zensur, 21.07.2003, 10:49, thomas sonnabend: Alles, nur keine Zensur!
Zensur ist das Mittel derjenigen, die keine Argumente haben und nie welche hatten.

(3.2.1) Keine Argumente, 21.07.2003, 11:54, Jörg Schneider: Das die Diskussionen,der ganze Theoriemüll nix bringt zumindest für die Aufhebung und die Überwindung des Kapitalismus das ist doch klar.Bei der Phase 4 haben das viele Leute aus dem wertkritischen Spektrum bemerkt.

Argumente hat Stefan schon lange nicht mehr, drum auch diese Aktion hier.

(3.2.2) 29.07.2003, 20:17, Ano Nym: blöde sozialdemokratische Kirchentagsweisheit, hat nach 1929 auch nicht gegen Faschisten geholfen ...

(3.2.2.1) 04.08.2003, 16:22, Robert Halbhuber: Du machst ja Lernprozesse durch!Welt Heil!

(3.3) Re: Der Ruf nach Zensur, 21.07.2003, 11:17, Bernd vd Brincken:
Derartige Fragen tauchen auch in anderen Foren / Mailinglisten immer mal wieder auf.
Der "Zensur"-Begriff ist differenziert zu sehen - eine weit verbreitete Haltung ist, diesen nur auf _Zensur durch Monopole_ zu beziehen, wie den Staat. Ganz praktisch kann ja ein "Phase 4" Projekt einfach in ein _anderes_ oder eigenes (egroups- o.ä.) online-Forum umziehen (dessen URL hier zu posten Du wohl zulassen würdest).
Es ist mehr eine _Entscheidung_ des opentheory-Betreibers, welche Bandbreite er zulassen, was für eine Art von "Club" er aufmachen will.
Wenn Beiträge sich daran _hochziehen_, dass sie vor allem andere provozieren, würde ich diese auch freundlich heraus komplimentieren.
Alternative: Die Ausschluss (bzw. Einschluss-) Kriterien formulieren .. etwa "sind solche Ansätze unerwünscht, deren Theorie sich letztlich auf eine transzendentale Größe stützt, womit ein Anschluss im Diskurs unmöglich würde..".

(3.3.1) Re: Der Ruf nach Zensur, 21.07.2003, 12:18, Jörg Schneider: bisher offen nun nicht mehr weil der linke Konsensumpf sich da nicht vom Rechten unterscheidet?Mmh mmh.Ich bin ja so provoziert der Faschismus kommt ja. ich bin ja so provoziert.

Offenbar geht der immer in Clubs mit Rausschmeissern!

(3.3.2) Re: Der Ruf nach Zensur, 21.07.2003, 13:46, Robert Halbhuber: Abschieben ,mundtot machen .jawoll das ist dann opentheory.-Absprach ist Offenheit.Unwissenheit ist Stärke .Wenn es dem Konsens nicht passt was gedacht weren soll wird einmach nach dem Ausschluß gegeifert.Dann werden Konsens Kriterien wieder die Transzendenz jeder Entwicklung zementiert ,um das doch eigene schwache Licht ,vor jedem Windhauch zu schützen ,das dieses Licht in das Dunkel der Sinnlosigkeit reißen würde.

(3.3.3) Re: Der Ruf nach Zensur, 22.07.2003, 15:53, Olaf Boerger: Jaaaaa. Wieder das Alphamaennchen, das den Selektor machen soll! O, je!!!

(3.3.3.1) Re: Der Ruf nach Zensur, 29.07.2003, 20:20, Ano Nym: Blöde Polemik. Die Frage ist doch nur, warum muß sich der rechtsdoofe Esodreck mitten unter gelungenen OpenTheory-Projekten tummeln? Der gehört wie anderer Schrott auch auf die NPD/JN-Seiten! Und das mit dem "Alphamännchen" ist ja offensichtlich ne Projektion.

(3.3.3.1.1) Re: Der Ruf nach Zensur, 30.07.2003, 11:55, Olaf Boerger: Wer keine Ahnung hat, bildet sich stattdessen eine Meinung !!! Zum unendlichsten mal: Phase IV beinhaltet anti- (ja, sogar POST-) völkisch bzw.-national, anti-familiar, anti-imperialistisch, anti-rassistisch. Auch mit Antisemitismus hat Phase IV nicht das geringste zu tun, da EXPLIZIT WERTKRITISCH (keine verkürzte Kapitalkritik ("schaffendes" versus "raffendes" Kapital)) - rafft das doch endlich ihr individualrassistischen Schwadronierer!!! In diesem Sinne: Heil Bastard !!; Heil Krueppel !!; Heil Kabbala !! - Alles in Allem: WELT HEIL !!

(3.3.3.1.1.1) Re: Der Ruf nach Zensur, 30.07.2003, 12:07, Olaf Boerger: Kleine Ergänzung: Ich bin selbst ein Bastard - willst du Wohlstandschauvinist mir etwa "RASSENWAHN" unterstellen??? - Oh,no!!!

(3.4) Der Ruf, 21.07.2003, 11:42, Jörg Schneider: Es ruft.Es ruft. Der Ruf ein Ruf zu rufen im Rufen.Jaa sie rufen.Wir rufen.Er ruft.Die Rufer.Die Rufenden.Jaaaaaaaa.

Zensur.Die Zensur.Zensieren. Die die zensieren.Jaaaaaa

Die Rausschmeisser.Der Rausschmeisser.Wir schmeissen raus.Sie schmeissen raus. Das schmeissen.

Löschen.to delete.Jaaaaaa.Auslöschen Aus-Löschen.

(3.5) Re: Der Ruf nach Zensur, 21.07.2003, 11:58, Wolfram Pfreundschuh: Zensur ist ein politischer Begriff für die Unterdrückung von Information. Ich denke nicht, das es darum hier gehen kann, schon gar nicht bei Phase4. Das Projekt ist für sich vielleicht einfach nur schwachsinnig, provokativ insofern, wie es Datenmüll und Arroganz auspisst, zu der man sich in irgendeiner Weise verhalten muss. Was dort, wie in allen anderen Projekten von Schneider/Halbhuber getrieben wird, ist eine Verarschung von Diskussion und Auseinandersetzung, die sich nicht jeder gefallen lassen muss, gegen die sich aber auch niemand anders wehren kann, als entweder zu schweigen oder sich öffentlich aufzuregen. In beiden Fällen ist das bescheuert und befriedigt sehr seltsame Interessen der Maintainer. Ich sehe keine andere Möglichkeit, als so was an Ort und Stelle zur Diskussion zu stellen, auf die Argumente einzugehen und, wenn sie einsichtig sind, die Konsequenzen zu ziehen und das entsprechende Projekt zu stoppen. Das hat eher mit Demokratie zu tun als mit Zensur, geht es doch vor allem darum, die Beherrschung eines wichtigen Mediums durch Schrott und Scheiße zu verunmöglichen. (Im übrigen halte ich auch eine Scheindiskussion über Faschismus für eine politische Schweinerei, weil sie de facto Zynismus zu einem Thema ausbreitet, das wirklich diskutiert werden sollte, und ein Forum zu diesem Thema verschleißt, das hierfür gedacht war).

(3.5.1) Ein bisschen Konkret -Schreibe., 21.07.2003, 12:07, Jörg Schneider: Das einzige das hier auspisst ist wohl noch die Kulturkritik.(die an ihrem Ende ist)Siehe Phase4. Überhaupt der grösste Teil der Theorie produktion und Diskussion ist überflüssig und hiermit zu Ende.

(3.5.2) und ein Forum zu diesem Thema verschleißt, das hierfür, 21.07.2003, 12:08, Jörg Schneider: Gedacht nicht. Aber offen. Da schlägt der linke Konsenssumpf zu.

(3.5.3) Hilflosigkeit,verletzte Männlichkeit,Projektion:, 21.07.2003, 12:13, Jörg Schneider: schwachsinnig, auspisst,getrieben,Verarschung,aufzuregen,bescheuert, befriedigt,seltsame Interessen,Ort und Stelle zur Diskussion zu stellen,einsichtig,zu stoppen,eher mit Demokratie zu tun als mit Zensur,Beherrschung,Schrott und Scheiße,Scheindiskussion,politische Schweinerei,de facto Zynismus,verschleißt

Und aus ists mit der Konkret.

(3.5.4) Re: Der Ruf nach Zensur, 21.07.2003, 14:28, Robert Halbhuber: Ach da ist er ja wieder -Will wohl Chefideologe spielen-Aber ist Ideologie ist falschen Bewußtsein -und das brauchen nur die die etwas verstaubt sind theoretisch ,naja und ich schätze auch persönlich.Ja ja das ist dann die Demokratie -so ist sie hatlt mit Leuten die nach ihren Gutdünken dann festlegen was geacht wird und die Heede trampelt den Meinungsführern hinterher.Wenn du es auch nicht mitbekommen hast ,die Welt hat sich verändert -die Zeit der Latenz und ihrer Kindergärtner ist vorbei.

(3.5.4.1) Re: Der Ruf nach Zensur, 29.07.2003, 20:23, Ano Nym: "Aber ist Ideologie ist falschen Bewußtsein" ... Marx rotiert nicht einmal unruhig im Grabe, sondern lacht über deine Grammatik!

(3.5.4.1.1) Re: Der Ruf nach Zensur, 04.08.2003, 17:11, Robert Halbhuber: In der Aufhebung müssen alle am Besten Alt-Griechisch können, damit man wieder eine Hierachie schaffen kann.Ich sage dir aber :"Saugen ist höher wie Wissen".Und in dem Ungeschiedenen der Menschen wird man solche Leute wie dich einfach nicht mehr ernst nehmen.Das Problem wird sich die nächste Zeit sowieso erledigen.Entweder schafft die Menschheit den Sprung oder sie wird abstürzen und nicht mehr aufstehen können.In beiden Fällen haben solche selektiven Regulationscharaktere wie du ausgespielt.Denn in der Anarchie /Anomie brauch man höchstens Leute, die sich durch eine findige Brutalität auszeichnen.Du wirst dann höchstens eine sehr untergeordnete Rolle spielen, wenn du überhaupt lebensfähig bist. Wenn unser Modell sich durchsetzt ,wirst du zwar versorgt,aber du wirst durch deine Allüren doch als sehr krank wahrgenommen.(Dann kommst du in die sakrale Psychiatrie.Siehe Phase 4 )

(3.5.5) Re: Der Ruf nach Zensur, 22.07.2003, 12:19, thomas sonnabend: Das mag schon stimmen, zumal es auch mir beim Anlesen der Phase4schen Pamphlete - nicht mehr als prototypischer Schwachsinn - regelmässig die Fussnägel nach oben biegt. Doch trotzdem ist der Ruf nach Zensur in jedem Falle unangebracht, denn wenn Zensur ein politischer Begriff für die Unterdrückung von Information ist, dann wird Information zur Definitionsfrage; und wenn in einer Demokratie Randmeinungen und undemokratische Ansichten nicht mehr möglich sind, dann wird sie schnell zu einer Undemokratie.
"Die Freiheit innerhalb dieses Systems ist wunderbar" (Arnold Stadler) Und das mag besonders für eine Demokratie gelten.

(3.5.5.1) Phase4, 22.07.2003, 14:56, Jörg Schneider: Lieber Bruder Thomas. Wir sind nicht so wichtig.Wir sind höchstens Ratgeber und können eine gewisse Ausrichtung propagieren.Die Bewegung errichtet die wahre Anarchie,den wahren Faschismus,den wahren Kommunismus, bringt die neue Scharia verwirklicht die Thora und den Koran. Das ist die Aufhebung!!!
OH das Licht!! Oh Allah.Oh Allerbarmer.

PS:Verweile nicht im Meinen, mein lieber Bruder Thomas.Es geht um die Wahrheit,den Willen, die Ausrichtung,den Ruf,das Leitbild, das Ziel.

(3.5.5.2) Demokratie., 22.07.2003, 14:59, Jörg Schneider: Wir sind nicht undemokratisch. Demokraten sind wir doch alle.Demokratie ist historische Tatsache.Es kommt darauf an sie zu transformieren zur EINEN THEOKRATIE DER EINEN GANZEN MENSCHHEIT.Von Ewigkeit zu Ewigkeit bis in alle Ewigkeit.

Die Ordo wird theokratischer Rätekommunismus, die wahre Anarchie,der wahre Faschismus sein. Überall Weltfaschismus, oh ja!

(3.5.6) Re: Der Ruf nach Zensur, 22.07.2003, 15:59, Olaf Boerger: alphamaennchen freundschuh outet sich als willfaehriger systemvasall; ein priester des baal. Grandios.

(3.6) Re: Der Ruf nach Zensur, 21.07.2003, 12:23, Jörg Schneider: Die Wertkritik selbst stellt den Klassenkampf in frage. Da bleibt halt nur der Wille. Das ist Faschismus!!!Da könnt ihr nun strampeln so viel ihr wollt, das wird euch nix nützen.Entweder für die Aufhebung dann auch Faschismus oder dagegen, dann kein Faschismus.

Die Wertkritik selbst hat das Links und Rechsschema ausgehölt. Nun tja die Phase 4 ist da nur konsequent. Links und Rechts,lechts und rinks.

(3.6.1) Re: Der Ruf nach Zensur, 09.10.2003, 00:18, Alphard Mutz: Schon mal was davon gehört, daß die Wertkritik nicht nur den Klassenkampf in Grage stellt, sondern auch den Willen? Setzen, Schneider! gefälligst nachlernen und dann Maul aufmachen.

(3.7) Private Mails, 21.07.2003, 16:25, Jörg Schneider: Bitte leite sie weiter leite sie weiter. Die Seilschaft möchte ich mal kennen lernen.OH JA OH JA JA leite sie zu mir weiter an mich die Brieflein die Telefone die Emails och alle wegen uns.Mafia,Seilschaft,da ist halt offenbar ein Mangel an Totalitarismus festzustellen.Die BEWEGUNG wird das sicher korrigieren.

Zensuraufforderungen:
Verdecken,aufdecken,zudecken,decken, Mehr verdeckt:"Herr Meretz machen sie Zensur" weniger verdeckt:" Verdammt Meretz mach Zensur." Überhaupt nicht verdeckt:"Hör mal du bekommst einfach nix mehr." Oder wie ist das mit dem "Decken" zu verstehen?

(3.8) Re: Der Ruf nach Zensur, 21.07.2003, 17:53, Sascha Tasche: Ich bin gegen eine Unfreiwillige Zensur. Das heißt, dass es weit aus besser wäre, wenn man selbst bestimmen könnte ob dieses Projekt aufgelistet werden soll.
Ich wäre auch dafür, dass man generell Kommentare und/oder Projekte einzelner Personen ausbleden lassen kann.

(3.8.1) gute Idee, 21.07.2003, 18:26, Jörg Schneider: Aber ob der Meretz das macht?

(3.8.2) Re: Der Ruf nach Zensur, 04.09.2003, 20:53, Denk Mal: Gute Idee! Damit das funktioniert muss man auch die Option haben, anonyme Kommentare auszublenden. Leute, die sich mit ihrem Schwachsinn aufdrängen wollen, müssten dann ständig neue Identitäten schaffen.
Beim aktuellen Anmeldeverfahren von ot ist das kein großes Problem. Man muss wenigstens ein Email-Konto machen. Wenn das länger dauert, als Leute in ot auszufiltern (ein Klick, wenn es gut gemacht ist) dann wäre es ein effektiver Filter.

(3.9) Re: Der Ruf nach Zensur, 21.07.2003, 21:45, Richard Divis: eventuell einen blick auf die (meta)moderation bei slashdot und den perlmonks werfen. http://www.slashdot.org http://www.perlmonks.org da wird nichts zensiert im sinne von löschen, sondern nur ausgeblendet wie schon vorgschlagen (was manche durchaus auch noch als zensur auffassen ). jede(r) kann eigene schwellwerte definieren.

(3.9.1) Re: Der Ruf nach Zensur, 22.07.2003, 11:28, Jörg Schneider: Ich fände das ne gute Sache den Meretz Text auszublenden.Aber wir werden dann auch bald mal was bei der wak und in anderen Listen starten.

(3.9.1.1) Re: Der Ruf nach Zensur, 23.07.2003, 07:57, Stefan Meretz: Dir fällt nur Destruktion ein? Super Aufhebung. - Bin schon weg mit dem Projekt (zum Projekt "open_theory"). Denn das eigentlich Thema ist, wie die Reaktionen zeigen, die Zensur. Damit steht und fällt open theory.

(3.9.1.1.1) Re: Der Ruf nach Zensur. Was kann man machen., 23.07.2003, 11:25, Jörg Schneider: Was Destruktion?Ich glaube dein Text ist Destruktion.Oder zumindest ein Versuch.Hi,hi,hi. Folgendes.Wenn du die sehr peinliche Diskussion hier verfolgst wirst du doch feststellen, dass:

1.)Bei den Leuten überhaupt nicht Einigkeit darüber besteht wo und was gelöscht werden soll.Z.B. der Bruder Emil ist Esoterik ein Problem oder Faschismus?

2.)Allgemeine Hilflosigkeit in bezug auf Religion besteht.

3.)Die Aufhebung bricht selbstverständlich mit dem bisherigen. Da sind die Reaktionen auch sehr positiv(!) zumindest was die Phase4 betrifft.(von meiner Sicht).Gerade das Poltern.

4.)Wenn man genau sein wollte viele Projekte sofort gelöscht werden müssten.(Ich glaube ein Wolfram Pfreundschuh würde es gar nichts ausmachen gerade das ganze OT zu löschen).Denn die sind nicht faschistisch aber sehr wohl als (potentiell) antisemitisch zu bezeichnen. (Gerade wenn man die Texte von R. Kurz in Krisis 16/17 kennt).Nationalismus ist übrigens nicht anzutreffen auf ot. Was sonst in der Linken durchaus üblich ist.(vielleicht ein bisschen antideutsch aber keine Antiimps).Schau mal zur Indymedia.
Antideutscher Rassismus ist glaube ich auch kaum verbreitet auf ot.In manchen Projekten wird dem Neoliberalismus zugearbeitet.Risiken sollen von den Leuten übernommen werden.(durchaus in einigen Projekten gegeben).Ot ist zum guten Teil auch sehr elitistisch.Nun ja wir wissen ja das ihr soviel wisst und alles drauf habt. Auch Eurozentrismus ist wohl in vielen Projekten festzustellen.Auch Leute die in der Selektionsmaschine aktiv sind.Lehrer, Anwälte,Psychologen z.B. kann man antreffen,die dürfen sich ausleben.(auch der Bruder Wolfram darf spielen)

5.)Aber warum bringt das nicht viel?(Wenn das überhaupt "Probleme" sind). a.)ot kann nur mit freier Kommunikation leben. Das Internet ist nun mal ein Spiegel der Gesellschaft.
b.)Du kannst aber sehr wohl hingehen und dafür sorgen, dass die Projekte nicht mehr wandern.
c.)Oder eine schwache Zensur einführen indem ein Durchschnitt ermittelt wird.(Was ist "Links" üblich?)(Was ist "Rechts" üblich?)Dabei fällt raus: Rassismus, Antisemitismus,Sexismus.(jeweils offen).Beim Pazifismus würde ich eine Ausnahmen machen,sowas darf bleiben(latent wie offen).Auch bei Leuten die tief im System drinnstecken.(zum Beispiel gewissen Parteimitgliedschaften,Unifilz oder gar in Unternehmen aktiv sind).

Entsprechende Textstellen werden für allgemeines Publikum das zugreifen will unleserlich gemacht oder gar gelöscht.

6.)Du könntest auch drei Kategorien einführen.So ähnlich wie bei egrops von yahoo. offen(so wie jetzt für alle zugänglich),halboffen(Jemand der mitdiskutieren will muss Antrag stellen),geschlossen/privat(nur über Einladung des Maintainers/Projektgründers zugreifbar).(Die Zuweisung zu Kategorien kann von offen zu geschlossen verändert werden sogar mit gezielter Zuweisung von dir).

Abschliessend ich werde hier keine Namen von Projekten erwähnen, die meisten können es sich wohl denken oder sich solche Projekte aussuchen.

(3.9.1.1.1.1) Zielführung, 24.07.2003, 10:12, Jörg Schneider: Theoriegeprotze und Theoriefetischismus sollten abgestellt werden. Die Phase4 hilft dabei zielführend sein. Den Aktionsfetischisten muss man sagen auch ihr sollt zielführend sein.

Über Inhalte wird nicht verhandelt.

(3.10) Re: Der Ruf nach Zensur, 24.07.2003, 04:13, Casimir Purzelbaum: Es geht nicht um Zensur, sondern um Schutz vor Spam. Wenn ein Projekt den Zweck Offener Theoretischer Tätigkeit hat, dann kann die Benutzung dieses Projekts als Plattform für die Verbreitung von Koch- oder anderen Rezepten ebenso als Zweckentfremdung betrachtet werden, wie seine Verwandlung in ein Sprachrohr für mystizistische Propaganda oder für die Selbstdarstellung von Individuen mit zweifelhaften Mitteln. Es macht keinen Sinn in den Anspruch "offen" einen Alles-Muß-Geduldet-Werden-Anspruch reinzuinterpretieren. Diesen Anspruch bedient das Internet als ganzes (im Moment noch?) ganz gut, warum sollte man von OT verlangen, diese Grenzenlosigkeit in Gänze imitieren zu wollen? Was hat es mit Zensur oder Bevormundung zu tun, wenn man statt einem Forum verschiedene aufmacht und neben OpenTheory auch OpenMysticism, OpenNonsense, OpenRecipies, OpenPessimism, OpenDadaism usw. anbietet? Diese haben ja durchaus die Möglichkeit, dasselbe Instrument zu verwenden, ohne zum selben Sammelsurium inhaltlicher Projekte gehören zu müssen. Vorgehen gegen Spam ist keine Zensur und auch keine Unterdrückung von Meinungsfreiheit oder kein Mangel an Argumenten. Es ist der Versuch sich vor der Überschwemmung durch jeweils unerwünschte Auslassungen zu schützen. Jemand, der merkt, daß seine Texte nicht übermäßig willkommen sind, und sich trotzdem aufdrängt, disqualifiziert sich in einem Rahmen von offenen Diskussionen von selbst. Um den Benutzern einer offenen Website die Möglichkeit zu geben, sich bspw. vor unsensiblen Wichtigtuern usw. zu schützen, sind kurzfristig wahrscheinlich Ranking-Systeme á la Advogato & Co. am brauchbarsten. Eigentlich aber müßte es um die Herausbildung einer Kultur gehen, in der es keine Anreize mehr gibt, Leute, die an bestimmten Websites oder Projekten interessiert sind, mit unerwünschten Inhalten oder inhaltslosen Blasen zu belästigen.

(3.10.1) Re: Der Ruf nach Zensur, 24.07.2003, 10:11, Jörg Schneider: Spam ist wenn ich in die einzelnen Projekte etwas zuordne ohne Absprach.Also das was der Stefan bei der Phase4 gemacht hat.Spam ist desweiteren, wenn ich einfach Müll als Antwort poste. Oder die Mailingliste zuspame.

Also bitte nicht die Tatsachen verdrehen!!! PS: nochmal wir stehen gegen Anomie!!Was sonst in der Linken nicht der Fall ist.Links und Rechts sind verschmolzen in der Phase4.

(3.10.1.1) Re: Der Ruf nach Zensur, 29.07.2003, 07:35, Casimir Purzelbaum: "Spam ist desweiteren, wenn ich einfach Müll als Antwort poste. Oder die Mailingliste zuspame." -- Dann sind wir ja doch einer Meinung!

(3.10.1.2) Re: Der Ruf nach Zensur, 29.07.2003, 20:33, Ano Nym: "Links und Rechts sind verschmolzen in der Phase4." Originär faschistisches Programm: "nicht links, nicht rechts, sondern 'für xyz'!" War schon 1920 nicht besonders vielversprechend; auch Mussolini war sozialistischer Renegat. Ich empfehle Zeev Sternhells Buch "Faschistische Ideologie", erschienen im Verbrecher-Verlag zu Berlin, um sich der Schneider-Clique zu erwehren.

(3.10.1.2.1) Re: Der Ruf nach Zensur, 30.07.2003, 10:21, Robert Halbhuber: Wir sind nicht nur die Faschisten ,sondern wir sind die wahren Faschisten-denn wir sind Weltfaschisten,und das heißt wir sind der Superlativ der Formierung -nur wir sind eben nicht völkisch wie im Nationalsozialismus und auch nicht nationalistisch wie in Italien.Wir sind Transnational und eine Univeralisierung des Gedanken Rosenbergs von der Volksssele zur Weltseele.So wie das das Nichtgetrennte sich halt wie in der heiligen Kabbala auf die Gesammte Menschheit bezieht und beziehrn muß-.Wer das nicht tut ist ein Heuchler und ein Rassist-einen Typus wie man ihn bei vielen Antideutschen finden kann.Man bleibt halt in der Vergangenheit damit alles so bleibt wie es ist.

In diesem Sinne für ein nicht völkisches Ganzes!

(3.10.2) Re: Der Ruf nach Zensur, 28.07.2003, 21:26, Markus Pettrup: Nein! Es geht hier nie um Zensur, nur um "ausblenden" und "Anti-Span". Keine Zensur! Nie nicht! Ich glaube nach dem Verfassungsschutz ist auch schon von jemanden halblaut geschrieen worden. Iss ja so beruhigend: Der Verfassungsschutz schreibt mit! Zensur nein danke- allero orten! Aber man wird ja wohl noch drüber sprechen können! Ja Nee-iss klar.

(3.11) ein paar grundsaetzliche sachen zur zensurdebatte und zu „schneiderprojekten“ / phase 4, 31.07.2003, 17:55, ralf baumgart: zunaechst zur zensur: ich bin seit einigen monaten auf ot und bislang nur leser der verschiedenen projekte und ihrer entwicklung. fuer die moeglichkeit, offen und in netzwerkform kritische theorie zu produzieren, steht m.e. ot (neben anderen projekten). zensur als form der unterdrueckung von inhaltlichen postings (und damit meine ich auch „schneidersche“) waere das ende fuer diesen offenen ansatz. zu phase4 ff.: im zusammenhang mit diesem projekt sind zwei verschiedene herangehensweisen zu beobachten (mindestens). die erste formuliert ihr unverstaendnis ueber einen zunehmend messianischer werdenden sprachstil und auf der theorieebene unverstaendliche und kontextenthobene begriffe und deren verwendung. teilweise verstaendlich, wie ich denke. diese leute behandeln schneider-postings wie spam, was in der konsequenz die zensur bedeuten wuerde. auch stefan bringt in diesem projekt seine irritation ueber phase4 zum ausdruck, die fuer ihn nur unverstaendlich und schwachsinnig ist. auf der anderen seite ist phase4 unbedingt inhaltlichkeit zuzusprechen. seit der eroeffnung anfang april habe ich mich darum herumgedrueckt, das projekt zu konsumieren, so dass ich jetzt, wenn auch nicht alles, so doch einen grossteil auf einmal lesen musste, um mir einen ueberblick verschaffen zu koennen. meine kurze und zusammenfassende einschaetzung: bei phase4 geht es um die errichtung einer weltgesellschaft mittels aufhebung der gegensaetze der als zentral angesehenen theoretischen kategorien faschismus (in seiner urspruenglichen bedeutung des fasci), kommunismus (als verteilungsinstanz) und anarchismus (als faktor des subjektivismus und der kooperation). das entstandene konstrukt nennt sich dann weltfaschismus, wichtig daran ist vor allem, dass er kein aussen mehr kennt. die so entstandene gesellschaft ist postkapitalistisch, antifamilial und –patriarchal, sie kennt keine voelker, keine rassen, keine nationen. so weit so schoen, jetzt zur kritik: 1.) die frage nach dem weg in die welt ohne herrschaft stellt m.e. ein vordringliches anliegen des projektes ot dar. Schade, dass phase4 zu diesem „detail“ keine auskuenfte gibt. die verweise auf die krisenhaftigkeit der zeit und die moeglichkeit der entstehung einer „bewegung“ reichen mir da nicht. 2.) die verwendung des faschismusbegriffs ist erstens affirmativ und zweitens irrefuehrend bis falsch, da faschismus (als theorie und in der praxis) zwingend an nationalismus, rassismus und (voelkische) identitaet gekoppelt ist. faschismus bedarf stets eines aussen im gegensatz zur prophezeiten weltgesellschaft. 3.) totalitarismus als konzept: sowohl auf der sprachlichen ebene („unsere feinde“ etc…) als auch inhaltlich ist nicht zu erkennen, dass die freiwilligkeit aller menschen, sich am projekt weltgesellschaft zu beteiligen, vorausgesetzt und angenommen wird. verweise auf die praxis der todesstrafe und inhaftierungen bei regelverstoessen, die entfernung 1-2 jaehriger kinder vom sozialverband und ihre eingliederung in kkk, ihr ausstoss aus diesen am ende der pubertaet – all das spricht die sprache der maschinell – totalitaeren verwaltung von menschen. Ein ernsthafter umgang mit diesem theorieansatz erscheint mir wichtig – die ablage in die zensur ist hier der falsche weg. In der tat stellt sich das problem des uebergangs von einer herrschaftsfoermigen in eine anarchische gesellschaft – eine frage nicht nur der taktik und der strategie. wie kann ein nicht-herrschaftsfoermiges zusammenleben zustande kommen? einen ansatz dazu bietet mir die institutionenforschung, die in teilen der politologie, der soziologie und (besonders) der ethnologie zunehmend an bedeutung gewinnt. wie koennen wir herrschaftsfreie institutionen erschaffen? ein ansatz in diesem zusammenhang stellt fuer mich das projekt ot insgesamt dar. zensur stellt demgegenueber immer eine form von herrschaftlichkeit dar. und fuer alle, die entweder keinen bock auf phase4 haben oder es fuer unmoeglich halten, darauf inhaltlich einzugehen – bleibt in den anderen teilen des projektes, seid standhaft im ignorieren, verstaendlich ist das allemal.

(3.11.1) Re: ein paar grundsaetzliche sachen zur zensurdebatte und zu ?schneiderprojekten? / phase 4, 01.08.2003, 17:02, Ano Nym: da will einer allen Ernstes reden mit jenen, die sich, stolzgeschwellter Brust, selbst Faschisten nennen. Das Internet ist ein wahrer Diskurs-Sandkasten ... jedem Realitätsverlust zuträglich.

(3.11.1.1) Re: ein paar grundsaetzliche sachen zur zensurdebatte und zu ?schneiderprojekten? / phase 4, 01.08.2003, 21:06, ralf baumgart: schoenen dank auch fuer deinen inhaltlichen beitrag. klar, es ist natuerlich wesentlich einfacher, schneider ? co. einfach auf die lampe zu hauen, sprich sie von ot zu entfernen. aber das ignoriert eben ein paar wesentliche punkt: 1.) bleibt zensur generell ein herrschaftsinstrument (was in der linken bislang noch nicht wirklich zur kenntnis genommen wurde) und 2.) denke ich, dass phase4 zwar sowohl in inhalt auch als in stil ein besonders krasses beispiel darstellen, die darunterliegende inhaltlichkeit aber durchaus anschlussfaehig an so manche praktizierende linke ist. aber ok, vielleicht ist das alles auch nur meinem realitaetsverlust zuzuschreiben.

(3.11.1.2) Re: ein paar grundsaetzliche sachen zur zensurdebatte und zu ?schneiderprojekten? / phase 4, 05.08.2003, 10:55, Robert Halbhuber: Der Weltfaschismus ist der Stolz und der Truph des Lebens ,gegen die Kräfte der Fäulnis. WELT HEIL!!!

(3.12) Re: Der Ruf nach Zensur, 06.08.2003, 17:46, Bernd König: Da mein Projekt unverständlicherweise gelöscht oder verschoben (?) wurde (Freidenkertum als FreiDENKERtum - eine Ethik des Denkens gegen Ideologismus und Informationsmüll) möchte ich mich hier kundtun (zumal es hier sehr gut passt): Wichtiger als eine Zensur scheint mir eine Ethik des radikalisierten Denkens (z.B. Adorno) zu sein, die weitestgehend eindeutige Begrifflichkeiten wählt und diese, wenn deren Bedeutungsfeld sich nicht aus dem common sense ergibt, ebenso klar definiert. Darüber hinausgehend sollte die Gedankenkonstruktion in sich kohärent sein. Besteht sie aus lauter Widersprüchen, so ist sie wertlos. Desweiteren sollte die Struktur dieser Konstruktion analysiert werden. Dabei muss jedoch nicht jeder Gedankenschritt klar nachvollziehbar gemacht werden, da sich sonst nur schon einmal Gedachtes formulieren lässt. Allein schon die Benennung des Schwachsinns als solchen reicht aus, dessen Stehenlassen ist die beste Antiwerbung. Wir sind Freidenker, keine Freispinner ! Es gibt genug Probleme: Klimakatastrophe, Hunger, die Ausbreitung einer ins Totalitäre gehenden rein - materialistischen Weltordnung... Diese Probleme und ihre Lösungsansätze gilt es nach den oben skizzierten Grundsätzen eines stark durchreflektierten Denkens hier zumindest anzudiskutieren. Alles andere ist zweitrangig !

(3.12.1) Re: Der Ruf nach Zensur, 06.08.2003, 17:58, Bernd König: Nchtrag: Was selbstverständlich einschliesst das die Leute hier nicht einfach so - ohne Rücksicht auf die, denen es mit dem Denken ernst ist- ihre Dachschäden kultivieren können (z.B. Jörg Schneider). Ich hatte damals meine User - Einstellungen so belassen, wie sie hier sind (was ja auch eigentlich gut ist), mit der Konsequenz, dass meine Mailbox zunächst mit Schneider - Projekten zugemüllt worden war...

(3.12.2) Korrektur, 06.08.2003, 18:06, Bernd König: Ich möchte mich entschuldigen. Ich hatte mein Projekt noch nicht aktiviert. Ich bin zum ersten Mal Maintainer...

(3.12.3) Re: Der Ruf nach Zensur, 08.08.2003, 15:58, Robert Halbhuber: Es gibt genug Problem vor allem Leute wie du ,die nur Probleme haben und keine Formation ,die die Probleme angehen könnte.Bei uns besteht kein Widerspruch,bei dir noch nicht mal der Widerspruch.Der Common sense ist die Regulationszufälligkeit des Inkrementalistisschen Schleimens.Damit ist jetzt Schluß.

(3.13) Re: Der Ruf nach Zensur, 05.09.2003, 10:08, Jörg Schneider: Da gehört noch dieser Text rein:

http://www.opentheory.org/maintainer/text.phtml

Die Alternative ist nur: open theory schließen

(4) Projekte können scheitern. So auch open theory. Die Zensurfrage wäre eine mögliche Sollbruchstelle. Jede/r ist für seine/ihre Projekte und Inhalte verantwortlich. Verantwortlich heisst: Antworten geben können. Ich lehne die Verantwortung für andere außer meinen Projekten ab. Mir gefallen so manche Projekte nicht. Muss auch nicht.

(4.1) Re: Die Alternative ist nur: open theory schließen, 21.07.2003, 11:43, Jörg Schneider: Dann bitte beim Wak zuordnen!!!

(4.2) Re: Die Alternative ist nur: open theory schließen, 21.07.2003, 12:24, Jörg Schneider: Linux ist doch so oder so so gut wie tot.(Zumindest im aufhebenden Sinne).

Was nicht heisst das die mikroelektronische Revolution nicht wichtig ist für uns.(Siehe Ressourcenverteilungs -und Kommunikationsmaschine Phase4 Eingangstext). http://www.opentheory.org/phase4/text.phtml

(4.3) Re: Die Alternative ist nur: open theory schließen, 21.07.2003, 12:32, Jörg Schneider: Holodrie holodrio.

(4.4) Re: Die Alternative ist nur: open theory schließen, 21.07.2003, 14:50, Robert Halbhuber: Hier kommt die Äquivalenideologie der freien Entscheidung ,die sich ja nur in einem nicht verändernden Rahmen entscheiden soll,an ihre Grenzen und immanent Widerspruch tritt hervor-es hat gefälligst alles Nichts zu sein .Jeder darf auf seinen Planeten Leben Lutscherplanet oder Autoplanet -es muß nur bestimmten Geschmacks und Gewohnheitwahrnehmungen entsprechen-nur der kleine Weltfaschoplanet darf nicht sein .Was sich hier zeigt ist zweifelsfrei Formierung-nur ist sie doch eine des Leerlaufes,eingeübter Befindlichkeiten .

(4.4.1) Re: Die Alternative ist nur: open theory schließen, 07.08.2003, 22:53, Bernd König: Ich dulde nur solche Ideologien, die auf die Autonomie des Subjekts setzen. Alles andere ist repressive Toleranz ! Ich habe nur ein Bewusstsein und das lasse ich mir nicht von einer Bewegung, die auf die Lequidierung des individuellen Denkens setzt, nehmen ! Entsprechendes gilt für Ausfälle auf der marxistischen Seite.

(4.4.1.1) Re: Die Alternative ist nur: open theory schließen, 12.08.2003, 14:15, Robert Halbhuber: Die Autonomie des Subjekts ist auch in dieser Welt eingegrenzt durch eine Ordnung,und steht unter Finanzierungsvorbehalt,und zwar viel repressiver als das je im Weltfaschismus der Fall sein könnte.

(4.5) Re: Die Alternative ist nur: open theory schließen, 21.07.2003, 20:54, Karl Dietz: #hi, für mich wäre es keine zensur, wenn stefan die phase4-projekte aus ot kippt. er könnte ihnen vorher die gepackten daten zusenden. phase4 findet sicher andere orte im netz, wo sie sich austoben können. das würde die qualität von ot steigern. andere bsp. in diesem kontext: nadir.org hat den bahamas den webspace bei sich gekippt. da die ot-software frei verfügbar ist, könnte phase4 auch ein eigenes analoge angebot ins netz stellen. all dieses hätte nix mit zensur zu tun. andererseits kann das alles auch hier bleiben, dann bleibt es halt so. ot ist so gut, da "stören" die paar phase4-projekte auch nicht so sehr. aber für neue leute, ist es wohl schon verwirrend, sich zurechtzufinden. karl

(4.5.1) Re: Die Alternative ist nur: open theory schließen, 22.07.2003, 11:30, Jörg Schneider: Da gibt es endlich mal ein vernüntiges Projekte und schon sind die Leute verwirrt. Ich glaube eher das ist die Verwirrung des Karl Dietz.

(4.5.1.1) Re: Die Alternative ist nur: open theory schließen, 07.08.2003, 22:58, Bernd König: Ob es vernünftig ist oder nicht, lässt sich ja durch Textanalyse aufdecken...

(4.5.1.1.1) Re: Die Alternative ist nur: open theory schließen, 08.08.2003, 00:16, Bernd König: Nach meinem Überblick der "Phase-4"-Projekte wird dort v.a. eines betrieben: Allegorese (Auslegung von Texten, die hinter dem Wortlaut einen verborgenen Sinn sucht; Hineindeuten eines Sinns in einen Text, der dort nicht unbedingt gegeben sein muss). Allegorese in dem Sinne, dass der hier geforderte "Weltfaschismus" mit Stellen aus der Bibel, z.B. der Apokalypse des Johannes in Zusammenhang gebracht wird (unter "Inverse Nasis" - "Antideutschtum" als Fortsetzung des Nationalsozialismus mit anderen Mitteln -- schon dies schliesst sich logisch aus: Wie kann etwas "antideutsches" den Nationalsozialismus - als der spezifisch deutschen Ausformung einer übersteigert nationalist. Ideologie - fortsetzen, da es sich ja gegen diese Nation richtet ??? Aber wenn Anhänger einer totalitären Ideologie etwas mit Nachdruck kundtun wollen, dann ist ihnen dafür selbst offenkundiger Schwachsinn recht, s. Ulbrichts Losung vom Überholen - ohne - Einzuholen...). Diese Strategie schlägt gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: 1. Sie spiegelt eine Legitimation vor. 2. Da dieser Legitimationsversuch sich auf eine transzendentale Dimenson (das Göttliche) beruft, verschafft sie einer totalitären Ideologie gleichzeitig einen Religionsersatz, die diesen braucht, um den einzelnen Menschen in seiner Absolutheit (also total) zu absorbieren. Eine Allegorese zweiter Art ist die Verbindung dieses rechten Pseudomystizismus mit dem Transhumanismus, einer philosophischen Gruppierung, die den Menschen im Cyborg überwinden will. Das Betreiben von Allegorese ist jedoch keine Denktätigkeit im engeren Sinne und hat somit auf einem Server, bei dem es primär ums Denken geht nichts verloren ! Für

(4.5.1.1.1.1) Re: Die Alternative ist nur: open theory schließen, 08.08.2003, 00:28, Bernd König: Dies gilt für alle (also auch für mich ! ) : Wenn irgendjemand hier Allegorese betreibt und ich bekomme das mit, werde ich ihn/sie darauf hinweisen. Das politische Lager ist mir in dem Fall egal !

(4.5.2) Re: Die Alternative ist nur: open theory schließen, 22.07.2003, 16:34, Christoph Hassel: Ich finde die Frage, ob es sich um Zensur handeln würde, diese Projekte zu canceln, durchaus interessant, aber für das konkrete Vorgehen eher zweitrangig. Projekte, die sich positiv auf Faschismus oder andere weitgehend konsensual als extrem menschenverachtend angesehende Systeme beziehen, gehören m.E. auf einem 'irgendwie linken' Server nicht unterstützt. Anders sieht es mit dem GPL-Prinzip aus: Das erlaubt natürlich auch den phase4-Deppen, die Software auf einem eigenen Server zu installieren. Die freie Software ist aber m.E. eine andere Sphäre als ein Diskussionsserver. Man stelle sich vor, Nazis diskutieren hier demnächst ihre programmatischen Texte. So etwas gehört gelöscht bzw. zensiert/ausgeschlossen/gelöscht.

(4.5.2.1) Re: Das GPL-Prinzip, 04.09.2003, 20:59, Denk Mal: Andere open source Projekte haben ähnliche Probleme. In meinem Projekt Der Job des Maintainers beschreibe ich wie ein Maintainer eines open source/theory Projektes mit solchen Problemen umgehen könnnte. Unter anderem gibt es die Möglichkeit zum Fork:
Die Projekte 'open theory' und 'phase-4' trennen sich und jeder benutzt seine eigenen Ressourcen.

(4.5.3) Re: Die Alternative ist nur: open theory schließen, 23.07.2003, 13:36, Robert Halbhuber: Du bist einfach falsch ausgerichtet -das ist alles.Die Wak -arjuveda Tour ist fuer den Schuetzenverein spannend und gehaltvoll-na ja wenigsten macht es da bumm.

(4.5.4) Re: Die Alternative ist nur: open theory schließen, 29.07.2003, 20:41, Ano Nym: Ziemlich frech, die Redaktion Bahamas mit den Kryptofaschisten (naja: kaum noch krypto-) der Schneider-Gang in einem Atemzug zu nennen ... Aber für so gescheite Diskurs-Theoretiker / Habermasianer muß man wohl auch Schneider & Co. noch mit Samthandschuhen anfassen und ihnen ihren Datendreck hinterhersenden ...

(4.5.4.1) Re: Die Alternative ist nur: open theory schließen, 22.09.2003, 10:27, Jörg Schneider: Wir sind die wahren Faschisten, die Weltfaschisten,mein lieber Bruder Anonym.Denn wir sollen Demut üben vor Gott.Weltfaschismus das bleibt von der kritischen Theorie und es ist die Konsequenz aus der Wertkritik.

(4.5.5) Re: Startseite sollte projekt "ot" vorstellen, nicht die "neuesten" projekte, 15.08.2003, 00:21, Franz Tabei: wenn jemand neu auf diese seite kommt, interessiert sie doch vor allem, was hier (prinzipiell) passiert und nicht, was hier neu ist. das neue ist möglicherweise für menschen interessant, die hier schon länger dabei sind. vielleicht wäre es besser, auf der startseite zuerst die projekte allgemein vorzustellen, und die liste der neuesten statt oben, ganz nach unten zu stellen, oder überhaupt nur einen link zu setzen. dadurch ließe sich die startseite möglicherweise weniger leicht einseitig vereinnahmen.

(4.5.6) Re: ot ist so gut, da "stören" die paar phase4-projekte auch nicht so sehr, 04.09.2003, 20:56, Denk Mal: Da bin ich anderer Meinung...
siehe Projekt: Der Job des Maintainers

(4.6) Re: Die Alternative ist nur: open theory schließen, 21.07.2003, 22:18, Christian Apl: Ah! Hola! Wird das hier ein Lehrstück wie die Linke mit Konflikten umgeht? Interessant. Gebt mir bitte Bescheid, sobald Ihr fertig seid. Bin schon gespannt, was dabei rausgekommen ist.

(4.6.1) Nein, 22.07.2003, 11:26, Jörg Schneider: Nein viel eher wie die Phase 4 konsequent ist, die anderen halt nicht.(Überwindung des Links Rechts Schemas z.B.).Ausserdem müssen da wohl noch einige bemerkt haben,dass das was sie über Jahre gemacht haben ganz einfach in Frage gestellt wird durch die Phase4.(Beispiel Wolfram Pfreundschuh Kulturkritik ist wohl nicht mehr haltbar,aber auch die nicht vorhandene Revolutionstheorie,aber auch die peinlichen Diskurse über freie Software (schon der Name Software).

Ausserdem ist nur der Weltfaschismus konsequent antivölkisch,anti-antisemitsch,anti-national bzw. postnational sowie antirassistisch. Die Überwindung des Blutsfetischs sowie der inkorporierten Herrschaftsformen ist nur mit dem Weltfaschismus möglich .Siehe auch die Eingangstexte der phase4.Ausserdem stehen wir für eine Menschheit und eine stabile Anarchie und sind gegen den überall propagierten Anarchismus-Anomismus. Es gibt ansonsten kein Konzept wo dies aufzeigen kann-nur die Phase4!

(4.7) Re: Die Alternative ist nur: open theory schließen, 23.07.2003, 02:09, Raimund Köhn: Ob open theory gescheitert ist, kann ich nicht sagen. Mitgliederzahl und Beteiligung deutet auf eher nicht hin. Als Sammelboard für einen kritischen Gesellschaftsdiskurs hatte ich bislang einen positiven Eindruck, auch wenn ich einige Themen ignoriert habe. Aber ich gebe dir völlig recht, die faschistischen/faschistoiden stellen tatsächlich ein Problem dar. Warum?
Jeder Webmaster ist für alle Inhalte und sogar die links verantwortlich (rechtlich), weshalb ich mir in meinen Foren sehr wohl das Recht vorbehalte, Beiträge zu löschen (Zensur), was bislang noch nicht vorgekommen ist/erforderlich war. Das mache ich nicht davon abhängig, ob mir die Beiträge gefallen, sondern ob sie die Kriterien für rassistisch, menschenverachtend, sexistisch, gewaltverherrlichend u.ä. erfüllen. Dabei orientiere ich mich am kategorischen Imperativ, der im Prinzip nur eine Minimalvoraussetzung für Freiheit postuliert. Immanent ist diesem Prinzip jedoch auch die Forderung nach Selbstkritik, die im Phase 4 Projekt zu fehlen scheint. Mit dem Ruf nach Weltherrschaft, Internierungsklöstern, Todesstrafe etc. sind die Kriterien für menschenverachtend/ideologisch erfüllt. Sicherlich ist das kaum ernst zu nehmen (Schwachsinn eben), aber ausgesprochen bedenklich.
Gesellschaftliche Relevanz kann ich zwar nicht erkennen, zumal nicht deutlich wird, woher diese Bewegung kommen soll, aber selbst kleine faschistoide Gruppierungen können schon viel Schaden anrichten, wenn Gewaltbereitschaft vorhanden ist.
Leider ändert hier eine Streichung (Zensur) nicht viel, da diese Gruppierungen nicht nur im Internet reichlich Platz für die Verbreitung ihrer Ideologien haben. ot deshalb sogar zu schließen, macht noch weniger Sinn, weil ot als offener Diskurs genau das bietet, was derartige Gruppierungen unterbinden wollen.
Noch ein paar Randbemerkungen, in dieser Diskussion hier zerfleischt sich nicht die Linke. Phase 4 hat nichts mit links zu tun, insofern die Differenz rechts-links in der politischen Diskussion die Positionen repressiv-bewahrend und anti-repressiv markiert. Das gegenwärtig vorherrschende repressiv-kapitalistische System durch ein repressiv-faschistisches zu ersetzen, ist daher keine linke Position. Esoterisch ist Phase 4 vielleicht, da ein animistisches Movens (die Bewegung???) angenommen wird, das alles und jede/jeden überrollt. Es fallen mir noch einige Charakteristika auf, die es jedoch kaum zu nennen lohnt, da das Konzept als solches keiner ernsthaft rationalen Diskussion zugänglich ist. Also Schwamm drüber.
Ich kann den Frust gut verstehen, aber alles gleich hin zu schmeißen ist letztlich der falsche Weg.

(4.7.1) Ach äh bitte., 23.07.2003, 12:11, Jörg Schneider: Lies doch mal die Projekte da ist durchaus Kant drin.Sogar sehr viel Kant.Mein Lieber.

(4.7.1.1) Re: Ach äh bitte., 23.07.2003, 19:58, Raimund Köhn: Ähm, eigentlich möchte ich mich nicht mit dir auseinandersetzen, weil ich bei all deinen Beiträgen, die ich bislang gelesen habe, nicht den Eindruck hatte, daß es um Diskussion geht. Du setzt/behauptest Meinungen, die so sind, wie du sie meinst und daneben gibt es nichts, göttergleich quasi, absolutistisch, ich hab fertig.
Obwohl das vermutlich auch nichts bringen wird, so hinsichtlich Diskussion, verstoße ich trotzdem mal gegen meinen Vorsatz und frage ich, ob du das in der Einführung zu deinem Weltfaschismus mit dem vermeintlichen Kant-Zitat (alles kommt von oben) wirklich ernst meinst? Zweifellos, in der aufklärerischen Geschichtsphilosophie gibt es einen Finalitätsanspruch, der aber eben nicht göttlich ist. Kant adaptiert die "invisible hand" von Adam Smith aus dem "Wohlstand der Nationen", um trotz der widersprüchlichen Interessen der Individuen von einem Fortschritt für die Gattung ausgehen zu können (über den Frieden, Gemeinspruch etc.). Zum einen entfaltete Kant damit die Kritik an der gottgebenen Ordnung (Feudalismus), zum anderen an Hobbes Konstruktion des permanenten Krieges als Normalzustand. Keinesfalls aber ging Kant davon aus, daß eine irgendwie geartete übermenschliche Entität die Geschicke der Menschen bestimmt.
Insofern würde ich sagen, es ist nicht überall Kant drin, wo Kant drauf steht. Was im übrigen bei deinen Ausführungen zu Kommunismus ebenfalls auffällt. Die Marxsche Geschichtsphilosophie ist beispielsweise nochmal eine Kritik des Finalitätsanspruchs der kantschen Geschichtsphilosophie:
„Die Geschichte tut nichts, sie besitzt keinen ungeheuren Reichtum, sie kämpft keine Kämpfe! Es ist vielmehr der Mensch, der wirkliche, lebendige Mensch, der das alles tut, besitzt und kämpft; es ist nicht etwa die Geschichte, die den Menschen zum Mittel braucht, um ihre - als ob sie eine aparte Person wäre - Zwecke durchzuarbeiten, sondern sie ist nichts als die Tätigkeit des seine Zwecke verfolgenden Menschen.” (MEW, Bd. 2, S. 98)
Das müssen wir nun nicht diskutieren. Ich könnte mal, wenn Interesse daran besteht, ein Forum/Maintainer zur Geschichtsphilosophie aufmachen, in dem ich die Ergebnisse meiner Studien zu Kant und Marx vorstelle. Das macht aber nur Sinn, wenn es um Diskussion im vorgenannten Sinne geht, also offen, nicht apodiktisch, kontrovers.
Und noch am Rande, da es in allen Diskussionen immer auch um Sprache und Bedeutung geht, ich bin kein "Lieber" und schon gar nicht "deiner".

(4.7.1.1.1) Re: Ach äh bitte., 24.07.2003, 10:43, Jörg Schneider: Es gibt keinen Zweck jenseits einer Formierung.Der Zweck ist Formierung.Der Fortschritt des Allgemeinen ist der Fortschritt des Rechts ,so war es jetzt bisher immer .Opentheory ist eine Plattform für verschiendenste Ansätze ,dachte ich.Im übrigen legen wir gar keinen Wert auf akademisierte Freizeitbeschäftigungen.Am Ende ist nur alles interessant-Gott bewahre!Um den Forschritt muß man sich bemühen ,man steht vor der Entscheidung-den Zweck an -sich gibt es nicht.Die Organisationsform entscheidet über das was Werden soll.Wir stehen auch alle vor der Entscheidung was werden soll.Das ist ein großer Fortschritt.Prinzipiell sind wir deshalb in der Lage das Ganze in der Welt jenseits des blinden Schicksals -jenseits des blinden Zwecks zu denken.Die Geschichte ist an sich nichts doch sie verweist auf ein Jenseits ,und ein Vorher-und ist daher Orientierung für die Formierung.Die invisible Hand des Marktes muß sich zur visible Hand des einen Gottes ,der einen Entwicklung der Menscheit umgestalten.Wir stehen immer noch in der Schuld des Ganzen -das aber unbegriffen ist.Die eine Regulation der einen Menschheit verweist auf das was werden soll-und damit auf Kant.Kant hat sie im Voraus alle überhohlt,und mahnt zur Plicht,die Wirklichkeit werden muß.Wir stehen alle vor dem Schicksal-Wir sind eine Schicksalsgemeinschaft-höhre den Ruf!Folge der Pflicht.Dein eigenstes Seinkönnen steht in Frage -Ja Schicksal -ja Heidegger -Ja Kant .Existential und Kategorie sind verschränkt .Das als Wirklich verstandene ist nur so wirklich ,wie unser Verständnis wirksam ist.Ja Hegel-der Gang Gottes durch die Geschichte.Ja Kant Gott erkennen und ihm folgen.Ja Weltfaschismus -die Philosophie aufheben in das Denken-und dann ist ein wenig Handeln auch möglich.Welt-Heil die eine Kommunion der Gemeinschaft der Gemeinschaften der Entscheidung .

(4.7.1.1.1.1) Re: Ach äh bitte., 28.07.2003, 21:39, Markus Pettrup: "Wir stehen immer noch in der Schuld des Ganzen"- Schöner Satz Jörg. Eigentlich ging (geht?) es der Linken seit Marx doch ums Ganze- oder?

(4.7.1.1.1.1.1) Re: Ach äh bitte., 29.07.2003, 14:33, Robert Halbhuber: Selbstverständlich stehen wir in der Schuld des Ganzen,nämlich in der Form des kapitalistischen Bewandtniszusammenhangs ,der nun sein Bewenden aufgibt.Negative Vergesellschaftung bis zum Amoklauf oder Ain Soph-Wähle !

(4.7.1.1.1.2) Re: Ach äh bitte., 29.07.2003, 20:47, Ano Nym: "Es gibt keinen Zweck jenseits einer Formierung.Der Zweck ist Formierung." Das klingt ja ganz nach dem "ich-habs-nötig"-Hallodri Christoph Schlingensief. Und ich hoffe auch, daß es J. Schneider irgendwann in den Feuilleton der FAZ schafft, dann brauchen wenigstens wir nicht mehr den spektakulären Dreck abonniert zu bekommen ...

(4.7.1.1.1.2.1) Re: Ach äh bitte., 30.07.2003, 10:24, Robert Halbhuber: Weißt du da gibt es etwas bei Marx das solltest du dir mal anschauen-das ist die Beschreibung von Krisen und die Notwendigkeit des Kampfes .

(4.7.1.1.1.2.1.1) 01.08.2003, 17:14, Ano Nym: Das kann doch wohl nicht wahr sein. Da verwechselt der Halbling den Begründer der Kritik der politischen Ökonomie mit einem, der "beschloß, Politiker zu werden". Was die Bundeszentrale für politische Bildung in demagogisch-denunziatorischer Absicht gleichstellt, stellt der Halbschönhuber in bemüht versöhnlerischer Absicht auf eine (nämlich seine kleine) Stufe: Marx und den Kampf.

(4.7.1.1.1.2.1.1.1) 04.08.2003, 16:09, Robert Halbhuber: Bleib schön bei deinem Reformismus! Klein oder groß ,das ist nur immanent wichtig.AiN SOPH kennt keine Trennung.Die Lectüre des kommunistischen Manifestes ist bei dir dringend erforderlich,da könntst du was über Kämpfe lernen.Im übrigen habe ich so ein stumpfes beleidigendes Verhalten wie du nicht nötig.Ihr seid alle vollkommen hilflos und ohne jegliche Form von SPEZIFISCHER WIRKSAMKEIT,darum ist die persönliche Niedermache auch nötig ,um der Tatsache zu entgehen ,das man im Sinne der Entwicklung eines Gedankenganges ,der mit der Aufhebung zu tun hat ,vollkommen arm beleuchtet ist.

(4.7.1.1.1.2.1.1.2) 05.08.2003, 11:11, Robert Halbhuber: Das Zeitfenster des Klassenkampfes wurde verpasst.Was bleibt ist die eine weltfaschistische Aufhebung .Der esoterische Marx (siehe Backhaus) wäre heute Weltfaschist.Denn was soll die Menschheit noch befreien,außer dem Bewußtsein das es ohne Probleme allen Menschen gut gehen könnte..Das hat aber die Formierung zur Voraussetzung,die sich ja nicht mehr auf ein expandierendes System stützen kann.Wir brauchen ein Leitbild dem alle folgen können.Nur dann gibt es eine Dynamik der Versorgung,jenseits von Markt und Staat. .(siehe Mutter Maschine/Phase 4) WELT HEIL!

(4.7.1.1.1.2.3) Re: Ach äh bitte., 10.08.2003, 20:28, Bernd König: nicht "den...", sondern "das Feuilleton": Oh, hoffentlich nicht !! :o( Spektakulärer Dreck ? So schlecht ist das Feuilleton der FAZ nun auch wieder nicht - ein Professor von mir (Norbert Mecklenburg, seines Zeichens ein Vertreter der kritischen Literaturwissenschaft und ein ganz scharfer Kopf) ist dort Rezensent, wenn du das selbe über das Feuilleton der "Welt" gesagt hättest, hätte ich dir ohne Umschweife Recht gegeben. Es gibt kaum eine überregionale Zeitung mit einem mieseren Niveau !

(4.7.1.1.1.3) Re: Ach äh bitte., 10.08.2003, 20:25, Bernd König: Ideologistisches bla bla... Beweise uns mal bitte, wo bei euch Kant drinsteckt. Ich kann mir das schwerlich vorstellen, aber vielleicht habe ich da etwas übersehen. Könntest du bitte mal Textstellen von euch zitieren, die sich angeblich auf Kant beziehen (es fragt sich noch auf welchen Kant: Hermann Kant oder Immanuel Kant), die entsprechenden Kant - Zitate daneben setzen, sodass wir alle gemeinsam, Schritt für Schritt, analysieren auf welche Weise es sich auf Kant bezieht ? (o:

(4.7.2) Re: Die Alternative ist nur: open theory schließen, 28.07.2003, 21:32, Markus Pettrup: Mit dem kategorischen Imperativ kann man (wenn man will) auch den Holocaust rechtfertigen. Wenn das mal so eine tolle Minimalvoraussetzung für Freiheit ist? Die ganze hier geführte Diskussion zeigt mir, wie kaputt die Linke wirklich ist.

(4.7.2.1) Re: Die Alternative ist nur: open theory schließen, 29.07.2003, 14:29, Robert Halbhuber: Seien wir froh wenn die Linke kaputt ist -was fällt soll man stoßen und es nicht betrauern.Transzendenz braucht weder links noch rechts ,sondern Transzendenz.Man kann mit Kant nicht den Holcaust begründen ,da die Vernunft die menschliche Form übersteigt und eine rassistische Vorstellung von ihr allemal,also etwas allgemeines ist,das man nicht kollektiv subjektivierbare Ursachen zuordnen kann.Vernunft und auch praktische Vernunft bedarf des individuellen Aktes der Bewertung eines Willensakts oder auch der Legalität, die sich auf Handlungen des Willens in ihrer individuellen Entschiedenheit richtet.Judenhetze ordnet die Menschen in eine Schublade,die das Wollen der Individuen,in ihrer Beziehung zum Ganzen außer acht läßt.Bei Kant wird nicht die Zugehörigkeit zu einer Religionsgemeinschaft oder einer Ethnie bewertet,sondern die Menschen von ihrem Wollen.Man kann Kant nur so bewerten wie das zb Gernot Böhme und auch die Krisis,Alsdaire ,McTntyre machen,die Kant immer einen Mechanismus des Willens unterstellen , wenn man bei Kant die Ebene individuellen Vermitteltheit des Willens unterschlägt.Ich sehe da ein hermeneutisches Problem der Projektion von heute auf damals.

(4.7.2.1.1) Re: Die Alternative ist nur: open theory schließen, 10.08.2003, 20:48, Bernd König: Ich möchte nicht wissen, was du unter "Transzendenz" verstehst... Die Linke ist kaputt ? Das wüsste ich ! Vielleicht ist sie etwas weniger ideologisch als anno dazumal...

(4.7.2.1.1.1) Re: Die Alternative ist nur: open theory schließen, 10.08.2003, 21:12, Bernd König: Tranzendieren lässt sich auf zwei Arten: Durch Erweiterung der Sinne, als biologische Sinne - auch durchaus mit einem Minicomputer als "Hirnschrittmacher", aber nicht in Form eines Cyborgs, was viel zu gefährlich ist (man könnte nachher die Intelligenz von Salat haben, sondern in Form eies drahtlosen Datenfunk - Hirn - Interfaces: da weiss man zwar noch nicht, welche Auswirkungen die Strahlung haben kann, aber dies ist meines Erachtens ungefährlicher und v.a. jeder Zeit aufhebbar, als einen Minicomputer direkt in die Hirnrinde zu implantieren - irgendwelche kollektivistischen Spinnereien à la "Wir sind die Borg " sind bei mir nicht damit verbunden, Herr Prof. Seifert (Systematische Musikwissenschaft meinte - ich hatte die Idee - dass dies möglich würde, wenn man das Problem der Datenübertragung zwischen Nervenzelle und Computerchip gelöst hätte: eine andere Sache wäre dann noch, wie die Informationen kodiert werden müssen, damit sie in den Hirnzellen genau den Informationsinhalt wiedergeben, der ursprünglich gespeichert wurde)) (a) und des Geistes (b).

(4.7.2.1.1.1.1) Re: Die Alternative ist nur: open theory schließen, 10.08.2003, 21:14, Bernd König: Sollte sich dabei Hochintelligenz einstellen (IQ 160 ff.) wäre dies ein schöner Nebeneffekt.

(4.7.2.1.1.1.2) Re: Die Alternative ist nur: open theory schließen, 22.09.2003, 10:32, Jörg Schneider: Na ja Kant ist nicht jedermans Sache aber vielleicht mal den Foucault ein klein wenig lesen?Gelle.

(4.7.2.2) Re: Die Alternative ist nur: open theory schließen, 10.08.2003, 20:55, Bernd König: Inwiefern denn ?

(4.7.2.3) gleichgültig für welche Seite, 19.09.2003, 22:59, Uwe Berger: ist einer EinSeitig, dann hat er sich von allem entfernt. seit Urzeiten ist bekannt, daß das Töten nichts verändert. Es gibt allerdings Folterknechte, die aus Unfähigkeit selber Gefühl bei sich zuzulassen, permanent Leid in der Welt produzieren müssen. Und in dem ProDuktivWahn der westlichen Zivilisation tarnen diese sich heutzutage als "besonders produktiv". Die Gefühllosen haben Angst um ihr Weltbild. Und die, die mit Gefühl das ihrige formen, werden kampflos gewinnen, weil das nunmal so ist. Es ist nicht "Rechte " oder "Linke" kaputt, sondern die halbherzigen, die Anhang suchen und den auch noch durch einen Filter laufen lassen, daß nur halbherzige und einarmige, betriebsblinde durchkommen. Der Einzelne braucht keine Gemeinschaft, die Gemeinschaft braucht Einzelne! halbherzige brauchen Herzlichkeit!

(4.8) ot ist gerade besonders erfolgreich - weil es diese Diskussion zuläßt!, 29.07.2003, 14:47, Markus Schaal: Ob open theory scheitert oder nicht, hängt nicht davon ab, ob Stephan die WWW-Site schliesst oder nicht, denn auch alle anderen Projekte könnten umziehen. Die Idee ist links, nicht unbedingt der Inhalt. Zensur ist zwar mit open theory unverträglich, aber die Einführung einer Struktur durch Stephan (Zuordnung zu Phase4 oder Wegverschieben von www.opentheory.org) ist doch keine Zensur, sondern nur der Umgang mit einem technischen Mangel, da (noch) nicht jeder seine eigene Struktur festlegen kann. Zum Erlernen von open theory wäre allerdings eine erhöhte Informationskomplexität tatsächlich schädlich, vor allem in Zeiten gleichgeschalteter Medien mit nur noch geringer Informationskomplexität als Normalfall. Es wäre zu erwägen, daher insbesondere die Meinung neuer ot-Benutzer bei den Strukturierungsentscheidungen heranzuziehen. Ich selbst habe damit nämlich kein Problem, weder mit rechten oder schwachsinnigen Inhalten noch mit dieser Diskussion hier ... sie schärft, da ich nicht an ihr scheitere, lediglich meinen eigenen Informationsfilter.

(4.8.1) Re: ot ist gerade besonders erfolgreich - weil es diese Diskussion zuläßt!, 25.03.2004, 20:55, s w: Ja, sehe ich ähnlich - und über "Phase 4"-Schwachsinn hinweg. Es gibt bei anderen Projekten so gute Beiträge, mit denen eine Auseinandersetzung lohnenswert ist.

(4.9) Re: Die Alternative ist nur: open theory schließen, 06.08.2003, 18:09, Bernd König: oder den Leuten klar zu machen, dass sie hier nicht wild ins Kraut theoretisieren sollen, dem Projekt open - theory eine eigentliche Zeilsetzung zu geben.

(4.10) Re: Die Alternative ist nur: open theory schließen, 04.09.2003, 21:01, Denk Mal: Ich möchte hier einen Gedanken vorstellen, der nicht zu der Schlussfolgerung führt, dass ot geschlossen werden muss. Zur besseren Kommentierbarkeit tue ich dies in einem eigenen Projekt: Der Job des Maintainers
Zusammenfassung: Der Maintainer eines Projekts hat (theoretisch) eine Macht, die er diktatorisch ausnützen könnte (z.B. unliebsame Beiträge löschen). Wenn er diese Macht missbraucht, schadet er seinem eigenen Projekt. Dann wandern die Leute ab und/oder gründen eigene Projekte. Der Maintainer muss sich also als "benevolent dictator" benehmen.
Ist ot an einem Punkt angelangt, an dem der Maintainer (Stefan) dem Projekt mehr schadet, wenn er nichts unternimmt? Ich glaube ja und schlage einige Schritte vor, die ohne 'zensur' auskommen.

(4.10.1) Re: Die Alternative ist nur: open theory schließen, 22.09.2003, 10:34, Jörg Schneider: Wie schon erwähnt du hast ein Sprachproblem durch die Kinobesuche. Projekt ist nur das was die Maintainer machen also z.B. Phase4 und wak. Das andere sollte man in Oberbegriff oder Themenfeld umbenennen.

(4.10.1.1) Re: Die Alternative ist nur: open theory schließen, 23.09.2003, 19:48, Ing. Riedmann: wenn ich dazu meine bescheidene Meinung abgeben darf: Stefan hat seine Qualitäten, Du solltest den Bogen aber besser nicht überspannen. Vorschlag: Du suchst Dir einen anderen "Moderator", etwa mich. Ich bin Österreicher - war Hitler auch, also ein wenig unbefangener, gemütlicher, weniger strebsam als ihr "Deutschen". Hab einen gut 19jährigen Sohn, der kompetent genug ist, mich technisch zu unterstützen. Wie wärs?


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