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Oekonux- Glossar

Maintainer: Thomas Uwe Grüttmüller, Version 1, 19.05.2000
Projekt-Typ: halboffen
Status: Archiv

Allgemeines

(1) Ein paar Vorbemerkungen...

(1.1) Zum Aufbau:, 19.05.2000, 20:55, Thomas Uwe Grüttmüller: Dieser Text ist weitestgehend hierarchisch gegliedert, und der Basistext minimalistisch gehalten. Dadurch soll nicht eine Weisheit, die dann nur zerpflückt wird, sondern eine grobe Struktur zum Mitmachen als Ausgangspunkt vorgegeben werden. Ergänzung: Vorbild ist dabei die Oekonux- FAQ, die Stefan Mn. aus verschiedenen Mails zusammenkopiert hat. Leider fehlt bei dieser momentan noch die Möglichkeit, Ergänzungen selbst vorzunehmen...

(1.2) Vorgehensweise, 19.05.2000, 21:21, Thomas Uwe Grüttmüller: Bitte achtet darauf, daß im Abschnitt "Definitionen" die oberste Ebene für die zu definierenden Begriffe (als Betreff), und die daran anschliessende Ebene für die Definitionen benutzt werden sollte. Kommentare zu den Definitionen sollten dann in Ebene drei wandern. Dadurch soll der Anschein vermieden werden, die erste Definition sei die einzig gültige, und dalle weiteren nur Kommentare der ersten.

Definitionen

(2) Definitionen verschiedener Begriffe:

, 19.05.2000, 20:36, Thomas Uwe Grüttmüller:

(2.1.1) Re: Arbeit, 19.05.2000, 22:20, Thomas Uwe Grüttmüller: Obgleich es gängig ist, diesen Begriff mit "Tätigkeit" gleichzusetzen, geht dies manchen Leuten zu weit. Aufgrund der sprachlichen Herkunft des Wortes (bitte kommentieren) sollte demnach das Wort nur "mühevolle, unfreiwillige Tätigkeit" bezeichnen. In den meisten Fällen (z.B. "konkrete Arbeit" oder "Abschaffung der Arbeit") sollte es aus dem Zusammenhang erkennbar sein, auf welche Definition Bezug genommen wird. (weiteres unter - "Tätigkeit")

, 19.05.2000, 23:49, Thomas Uwe Grüttmüller:

(2.2.1) Re: Exemplar, 20.05.2000, 00:25, Thomas Uwe Grüttmüller: Bei Industrieprodukten muß genau unterschieden werden, ob man die Produktklasse oder ein einzelnes Exemplar meint. Dies kann ansonsten zu üblen Mißverständnissen führen. Bei "materiellen" Produkten (z.B. Autos, Fernseher) redet man nämlich üblicherweise nur vom Exemplar, bei "geistigen" (z.B. Linux) hingegen gewöhnlich nur von der Klasse. Man muß sich aber, um eine vernünftige Übertragung der Konzepte Freier Software auf materielle Produktion klarmachen, daß beide Formen von Produkten jeweils in beiden genannten Erscheinungsformen auftreten. Das Exemplar einer Linux- Distribution ist der bespielte Datenträger. Da Freie Software jeder vervielfältigen darf, wird dieser Aspekt jedoch oft übersehen. Die Klasse eines Radios ist die Beschreibung, nach der die Exemplare entstehen, quasi der Bauplan, ebenso die Programme für die Fertigungsstrassen. An dieser Stelle liegt genau betrachtet wieder Software vor, und die sollte frei sein, damit es bei den Herstellern bald so viel Konkurrenz gibt, wie bei den Linux- Vervielfältigern. Der Entwurf einer neuen Produktklasse ist ein (hoffentlich) einmaliger, kreativer Vorgang. Die Herstellung von Exemplaren ist ein immer wiederkehrender Vorgang, der leicht automatisierbar ist.

, 20.05.2000, 19:48, Thomas Uwe Grüttmüller:

Obligatorisches

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