Home   Was ist ot ?   Regeln   Mitglieder   Maintainer   Impressum   FAQ/Hilfe  

Traumfänger Traumtreffen

Maintainer: Nils Sautter, Version 1, 14.06.2001
Projekt-Typ: halboffen
Status: Archiv

(1) Für o.g. oder ähnliche Projekte ist es sinnvoll, wenn sich viele Menschen regelmässig treffen. Jeder kann sich aufgerufen fühlen solche „TRAUMFÄNGER TRAUMTREFFEN“ zu organisieren. Dabei hat sich bislang folgender Ablauf bewährt:

(2) Findet Eure Träume heraus! Den Meissten wird dies bereits sehr schwer fallen, viele wissen nicht einmal das, was sie sich in ihrem Leben überhaupt wünschen. Etwa sechs praktische Wunschträume sollten für den Anfang reichen, wobei mindestens drei praktische Aktionen enthalten sein sollten (der Rest kann so abstralt sein, wie Träume nun mal sind). Bringt diese Traumliste in eine Reihenfolge der Wichtigkeit, so daß an erster Stelle der wichtigste Traum steht. Oft ergibt sich die Erfüllung eines Traumes aus dem Anderen.

(2.1) Träume finden, 25.10.2004, 13:58, carynja ??: für mich nicht die richtige Definition. Was hier gemeint ist sind doch wohl eher Wunsch - träume, wohingegen ich mit dem Traumfänger die Nacht - Träume in Zusammenhang bringe, das was ich träume und nicht das was ich mir für die Zukunft wünsche. lg carynja

(3) Überprüft die Reihenfolge nochmals in Partnerarbeit. Tauscht also Eure Traumlisten aus. Der Partner liest nun einen Traum nach dem anderen vor und vergleicht jeden Traum mit allen anderen. Er fragt: „Ist Dir dieser Traum oder jener wichtiger?“ Wenn alle Träume einzeln abgewägt werden, kommt häufig eine überraschend andere Reihenfolge heraus, als wenn man diese Übung nicht macht. Die erste Reihenfolge und die abgewogene Reihenfolge sagen auch viel über den einzelnen Menschen aus. Die Verkettung der einzelnen Punkte (hier Träume) nennt man in der Psychologie „Regenschirm-Effekt“. Die Traumliste wird sich im Lauf der Zeit erweitern und verändern!

(4) Zu jedem einzelnen Traum kann nun eine weitere Partnerarbeit geleistet werden. Der Träumer versetzt sich in die Zukunft an das Ziel seines Traumes und erzählt dem Mitspieler in der Gegenwartsform, daß er seinen Traum erreicht hat und beschreibt diesen Zustand. Wenn der Traum ausgeschmückt wurde erzählt er weiter in der GEGENWARTSFORM (!), WIE er diesen Traum erreicht hat. Ganz intuitiv wird nun jeder die wichtigen Schritte und Etappen auf dem Weg zu seinem Ziel beschreiben - ebenso, wie die individuellen Hürden genommen werden! Auf einmal erscheinen selbst komplexeste Probleme einfach!

(5) Mitspieler mit identischen Träumen gründen gemeinsame Projektgruppen, die in Selbstorganisation der einzelnen Gruppen ablaufen soll. Gründet anfangs nur etwa etwa drei Projektgruppen, in welchen alle Mitspieler einbezogen werden. Häufig werden diese Gruppen sich um kulturelle Angebote bemühen. Die Träume lauten meistens: Tanzen, Schauspielerei, Musik, Journalismus, Buch schreiben,... Die erste Aufgabe ist für jede Gruppe ein Konzept zu schreiben und gleich zu Anfang sämtliche Aufgaben zu verteilen und dies schriftlich festzuhalten. Wie im ersten Kapitel beschreiben, kann Erfolg garantiert werden, wenn sich die Gruppen um die notwendige (Werbe-) KOMMUNIKATION bemühen. Dies bedeutet z.B. für eine Veranstaltung die Plakate durch weitere Werbesponsoren zu finanzieren oder Ähnliches!

(6) Jeder Mitspieler legt nun einen Termin fest, wann sich die Gruppe bei ihm privat treffen kann. Die Termine werden ebenso schriftlich festgelegt und jedem zur Verfügung gestellt. Weiter empfehle ich Euch das Projekt „FESTSCHMAUSS“. Jeder lädt alle Teilnehmer bei sich privat zum Essen ein und alle Teilnehmer bringen dazu irgend etwas mit! Trennt private Termine von den Projekt-Terminen. Denkt aber vor allem daran, daß das Projekt Spaß machen soll und eben NICHT absolut professionell und wirtschaftlich ist!


Valid HTML 4.01 Transitional