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verkommen versehen versiegen

Maintainer: Uwe Berger, Version 1, 11.05.2003
Projekt-Typ: halboffen
Status: Archiv

(1) 'Die US-Soldaten empfänden zum Teil keine Reue über ihr Vorgehen: "Die Iraker sind kranke Leute, und wir sind die Chemotherapie", wurde ein namentlich genannter Unteroffizier zitiert. Er fange an, "dieses Land zu hassen."'

(2) Der emotionelle und auch analytische Kausalbegründer im Handelnden wird immer solche Scheinmetaphorik finden und anwenden. Das ist aber niemals eine Dauerlösung in der katastrophalen Geschichte eines Menschen und zerstört im Überlebenden, für sein gesamtes weiteres Leben, Gefühls- und Erinnerungsanteile, die sich durch sein späteres Verschweigen als Schuldgefühl an die nächsten Generationen weiter geben.

Die Toten bleiben ewig jung

(3) Und das - aus dem materiell-grobstofflichen (unseren oberflächlichen Sinnen scheinbar nur dort existierend Erfahrbarem)- Verdrängte, in den Gedanken-, Gewissen- und Gefühlsbereich aber Wiederkehrende, [weil wir nur Träger, Leiter und Gefäß des Lebendigen sind], nur den äußeren materiellen Sinnen entzogene, aber scheinbar von innen wiederquellende - eben nicht auslöschbare Wesen - verkörpernde, "-kehrt in sich zurück-".

Und mit Information verhält es sich genauso

(4) , wie mit !Energie und !Materie, sie befindet sich in einem Gleichgewicht und geht nicht "verloren". Aus einem Körper ge"tötete" Impulse sind nicht aus der Welt - sondern es verhält sich genau umgekehrt - wir folgen unseren Impulsen und werden meistens als Gedächtnisträger des ungelebten Lebens "besetzt" den "Bösen" im Ausdruck zu verkörpern. Die Fluchtmöglichkeit in die eigene Bewußtlosigkeit bei unseren Aktionen, läßt den Ursprung für das globale Gedächtnis in seiner sich selbsterkennenden Geschichte in wachsendem Maße durchschauen und als gegenwärtig kommunizieren und wiedererleben.

(4.1) Re: Und mit Information verhält es sich genauso, 14.05.2003, 20:42, christoph niklaus kuropka: schöne worte, aber wohin wollen sie führen? feinstoffliche energie sind auch nur teilchen, nur kleinere als der rest. trotzdem ist da kein zauber oder so... natürlich ist die welt deshalb so schwer zu verstehen, vor allem für etwas simpler gestricket menschen, weil ihre wahrheiten nur alzu oft in winzigen dimensionen zu finden sind, die nicht zu sehen, oder zu fühlen sind. wir brauchen nicht nur eine vermutung, das da noch etwas zwischen den dingen ist, sondern schon so genau wie möglich, was da genau ist...

(4.1.1) Re: Und mit schönen Worten verhält es sich genauso, 24.05.2003, 10:14, Uwe Berger: Der Sinn ist zwischen ihnen. Und könnten wir es sehen, fühlen, hören, schmecken, riechen, ist es aüßerdem unsere Freiheit uns davor zu verschließen. Wir hören und spüren die Kleidung an unserer Haut nicht jeden Moment. Unsere Stimmen unterscheiden sich genauso, wie wir hören und wollen wir Gehör im Andern finden, werden wir schrill oder laut. Geschmack ändert sich durch die jeweilige Ausscheidung der Zunge. Riechen erfüllt den ganzen Menschen, auch wenn es nur ein Hauch im Raum ist und wenn einer sich "dran gewöhnt" so unterscheidet nicht er sich von seiner Atmosphäre. Wogenau ein Sinn sich verschließt kann einer in sich nur selber öffnen. Verläuft sich einer in den Sinn des Anderen, warum sollte der es nicht auch merken? Uns wundern - die Wahrheiten sind dort groß, wo wir unsere Größe suchen und da klein, wo wir uns gering fühlen.

Trauer, Leid und Wut

(5) sind durch den Tod nicht aus der Welt. Sie werden in den Lebenden solange wiederkehren bis sie gefühlt und angenommen werden durften. Je mehr Menschen dies auf sich nehmen können, weil sie das bewußt geschaut haben, desto mehr entzieht sich diese selbstbegründende "Lust"(Kraft zur Impulsmanifestierung) in den im gegenwärtig _im JETZT_ und ihrem Hier-, So- und Dasein Zufügenden, weil ihnen der Rechtgebende Gefühlsanteil, und sei es nur kurz, verlorengegengangen ist.

(6) Sie werden eventuell noch mal den Abzug ihrer Waffe auslösen, diesmal mit Fassungslosigkeit, indem sie erkennen, nicht zu wissen und zu fühlen WARUM das ihnen geschehen mußte. Ein Fenster öffnet sich einen kurzen Moment in Mitgefühl: das wird schlimm ihr Leben lang, das werden sie nicht teilen können mit den späteren Lebensbegleitern, selbst wenn sie es mitteilen werden, werden sie nicht dieses tiefe Miterleben, dieser ihnen Gewissheitgewordenen Tat, Unschuld des anderen in eigenesSchuldfühlen verkörpert zu haben, noch annehmen können, daß ein Mitwisser dies auch noch so tief mitfühlen könnte und verzeiht.

Warum also diese 10ooo Jahre Kriege

(7) und !Rechthaberei in !Schuldzuweisungen: weil jede erlebte Naturkatastrophe, im sich empfindenen Wesen, im Gedächtnis und seiner Tradierung und Projetzierung an den Ort auf unserer Erde sind (unser Gedächtnis hält je kürzer das Ereignis war, es um so wehementer in Erinnerung). Die abgestürzten Meteoriten (Kaaba in Mekka, Golf von Mexico, Untergang von Antlantis,Überflutung von Mittel Meer und Schwarzes Meer - tradiert als Vertreibung aus dem Paradies, Sindtflut, Industrielle Entwicklung) im Gegensatz der !eiszeitlichen !langsamen Zurkenntnissnahme vorrückender Eismassen und wieder abschmelzen wichtiger und boshafter ins Gedächtnis drängen.

UND wenn wir von einer Achse des Bösen sprechen

(8) können, dann auf dieser Linie von USA, EU, SU, weil die dort etablierte Friede-Freude-Eierkuchen Ignoranz, seine aus sichherauswiederkehrende Heftigkeit noch nicht als Projektion erkannt hat, mit dem Anfang des Alphabet nur noch bis drei zählen zu können, mit ABC-waffenartiger Beschleunigung, mit Vollen Taschen und Vollem Mund! in unserer Sprache rufen hören: "Haltet den Dieb, "M" das himmlische Jerusalem verSucht die Mörder.

da ist es schon zu Ende mit dem Alphabet

(9) dem !Wort, dem !Gott ->was sprechen die Waffen? Wer soll/wird sich !an !was erinnern? Selbst lange vor unserer Zeitrechnung vergangene Reiche konnten sich einem nachtragenden und mitfühlenden wiederermittelten Tathergang nicht verbergen. Sogar die Kürze der Wirkung von Lüge und Propaganda ist allen wieder einsehbar geworden, der Brennende Bush; der Sohn Eines Vater´s wußte und weiß von der Kürze gebietender Herrschaft, selbst in Stein geschriebener Gebote, in Erinnerung blieben am längsten sie als Würze (zerschlagene Gesetzestafeln, Kaisererscheinungen wie Kometen warten in mysteriösen Bergen) doch was uns heute hier erscheint das nenn´ ich _Fürze_

und was bleibt davon?

(10) Sie werden mit der Gewissheit von ihrem Körper lassen, daß sie nicht umhinkonnten ihre Scheiße anderen vorzuwerfen, den Gestank nehmen sie mit sich mit, dem Leben bleibt kein Schnee, der kleinste Wind aus der Natur, verweht als Pesthauch, solcher Menschen Spur. "wir sind die Chemotherapie", wurde ein namentlich genannter Unteroffizier zitiert. Er fange an, "dieses Land zu hassen."' wann wird er beginnen sich selbst in diesem Geist zu erkennen? (wie das Land so das Jever, das Wernes ist grün: so hieß es vom Jenseits der Ägypter) und sich erflehen, seiner Identität und Existenz nicht mehr erinnern zu können müssen?

kommt laßt uns trinken, sieben Tage lang, So ein Durst!

(11) __opinion expressed_only is fine_ ________________________füllt und fühlt durch Meinungsausdruck mit.ein.ander. Das entzieht der Geschichte die Kraft ihres Wahnsinn. ..,- Sonne, Mond, Erde haben Mund und Gesicht ;:) sich mitzuteilen und zu fühlen, braucht es die Sprache nicht


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